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Sonnenuntergang auf dem Heitern, Oktober 2016

Samstag, 31. Januar 2015

Auf Einkaufstour bei Schumacher Sport

Momentan haben Geschäfte wie Esprit, Street One, S. Oliver und Co. Pause. Eine Einkaufstour bei Schumacher Sport in Langenthal stand auf dem Programm.
Laufshirt von Skhoop in 100% Merino-Wolle. Viele haben mir immer wieder gesagt, Merino-Wolle sei das Beste bei tiefen Temperaturen - das will ich jetzt selber testen!

Thermo-Laufhose von Mizuno. Die "Mizuno Breath Thermo-Faser" setzt die beim Training enstandene Transpiration in Wärme um und führt so dem Körper die entwichene Wärme wieder zurück. Hält bestimmt wärmer als meine Tchibo-Thermo-Unterwäsche...

Daunen-Jacke von Skhoop, Wind- und Wasser abweisend und atmungsaktiv. 90% Daunen, 10% Federn. Ist auch ausserhalb des Trainings schön. :o)

Laufschuhe New Balance. Ich habe bereits ein solches Paar und hab mir jetzt noch ein Zweites zum Wechseln dazu gekauft. In diesen Schuhen hab ich beim Joggen das Gefühl zu schweben.

Übrigens - Schumacher Sport Langenthal ist auch auf Facebook!

Schönen Samstagabend und schönes Wochenende!
Euer Running Bunny Susanne

Freitag, 30. Januar 2015

Nass-kaltes Training

Brrrr! Jaaa, gestern war das profeel outdoor training wirklich nass und kalt! Klar, wir hatten schon Trainings bei Minus-Temperaturen und Schnee. Aber irgendwie fühlte es sich heute einfach kälter an..
Nach einer Joggingrunde gings los mit dem Ausdauer-Training. Hampelmann, aber nicht so wie wir den alle kennen - nein, immer schön Knie in die Höhe beim Hüpfen! Dann Froschhüpfen, gefolgt von Stepp-Übungen mit Hanteln. Zum Abschluss noch Treppensteigen. Und zwar nicht einfach die Treppe hoch und runter, sonder die Hände auf die Mauer gestützt, Brettposition einnehmen, und dann Treppen steigen. Quasi in der Luft. Jede Übung haben wir während einer Minute gemacht, davon vier Wiederholungen.
In solchen Momenten kann eine Minute ganz schön lang sein. Obschon die 75 Trainingsminuten insgesamt immer wie im Flug vergehen. ;o)

Nach dem Cardio-Training folgte ein Ganzkörper-Muskeltraining. Linke und rechte Hand mit Hantel bestückt ging es schön tief in den Squat, wieder hoch, Arme in die Höhe, wieder runter. Bei der nächsten Übung haben wir uns auf der Mauer abgestützt und die Brett-Stellung eingenommen. Dann abwechslungsweise rechtes Knie zum rechten Ellenbogen und linkes Knie zum linken Ellenbogen. Weiter ging es mit einer Partnerübung. Wir stehen uns gegenüber, beide legen die Arme auf die Schulter der anderen und immer schön wippen. Ferse in die Höhe, wieder runter, wieder hoch, wieder runter. Und nein - abstellen dazwischen gilt nicht! Gibt schön muskulöse Wädli! Zum Schluss haben wir noch den Trizeps und die trainiert. Auf der Mauer abstützen und abwechslungsweise rechtes und linkes Bein in die Höhe. 
Die Kraftübungen haben wir gesamthaft zweimal gemacht, auch jeweils während einer Minute. Ich sag euch: Danach spürt man jeden einzelnen Muskel im Körper!

Nach dem Stretching ging es nach Hause unter die warme Dusche. Die haben wir uns alle redlich verdient.

Wie gesagt - das Training heute war nass und kalt. Aber es hat einmal mehr Spass gemacht! Danke Babs!

Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne

Donnerstag, 29. Januar 2015

Gastbeitrag von profeel outdoor training:
Die richtige Häufigkeit beim Training...
Oder: die Vergesslichkeit unseres Körpers

Gerne gebe ich heute das Wort an Barbara vom profeel outdoor training.

Die richtige Häufigkeit beim Training...
Oder: die Vergesslichkeit unseres Körpers


Immer wieder werde ich gefragt, wie oft man ein Training ansetzen soll... Entscheidend ist, ob du auf ein bestimmtes Ziel hin trainierst oder aber Gesundheit, Wohlbefinden und Prävention steigern möchtest.
Bei beiden Varianten bleibt die Tatsache, dass unser Körper auf Reize, die du ihm gibst, reagiert. Steigerst du Gewicht, Tempo oder Anzahl Einheiten, ist deine Erschöpfung höher. Darauf stellt sich der Körper ein und verbessert danach seine Leistung, um beim nächsten Training gewappnet zu sein. So kommst du Schritt für Schritt zum Trainingserfolg. Richtig: ganz schön clever!

Nun wird klar, dass nur ein in nützlicher Frist wiederholtes Training Sinn macht – denn was bringt ein Reiz, wenn der Letzte bereits 3 Wochen zurück liegt? Soviel zur Vergesslichkeit des Körpers…

Unsere Muskeln und Knochen brauchen regelmässig Anreize und gesunde Belastung. Je nach Intensität reichen bei Hobbysportlern 2-3 Trainings pro Woche aus, um fit zu bleiben (ein Mix aus Ausdauer, Kraft und viel Spass ist ideal). Bei Leistungssportlern muss ein strukturierter Trainingsplan her.

Das profeel outdoor training enthält sämtliche wichtige Komponenten für Körper und Geist – Ausdauer, Kraft, Natur, Gruppendynamik – und bietet die ideale Basis für ein gesundes Training.
Wann bist du dabei?

Liebe Grüsse und gaaaanz viel Spass beim fit bleiben
Barbara
profeel outdoor training
Herzlichen Dank an Barbara für den Beitrag!
Bis nächstes Mal, euer Running Bunny Susanne

Mittwoch, 28. Januar 2015

Chic unterwegs - auch im Training

Ja, ich geb's zu. Dieser Post ist vielleicht eher für das weibliche Geschlecht. Er kann aber durchaus auch für die Herren der Schöpfung interessant sein.Vielleicht sucht ihr noch das passende Valentingstags-Geschenk für eure Liebste?

Heute will ich euch das bereits in einem früheren Post erwähnte Trainings-Röckli vorstellen. Hier noch einmal ein Bild davon.
Es geht um das violette Teil um meine Hüfte.

Wie ich euch bereits geschrieben habe, hält es den Allerwertesten schön warm. Und ich finde, es sieht auch noch hübsch aus!
Es ist das "Mini Skirt" der schwedischen Firma Skhoop. Ich habe es in der Farbe "Clover". Das Röckli aus 100% Polyester ist wind- und wasserfest. Es ist in den Farben Schwarz, Clover (für mich ja violett...), Emerald-Grün und Rot erähltlich. Die Grössenrange liegt bei XS bis XL.

Das Mini Skirt hat einen Zweiweg-Reissverschluss für einfaches An- und Ausziehen. Ein hübsches Detail ist die kleine Tasche auf der Vorderseite. Ein paar Taschentücher, etwas Kleingeld oder der Hausschlüssel finden darin bestens Platz. Nebst Gurtschlaufen hat das Mini Skirt noch einen Gummizug auf der Rückseite. Und damit es während des Sports nicht verrutscht, befinden sich auf der Innenseite des Bundes Gummibänder. Auf der Rückseite ist es ein bisschen länger geschnitten.
Ich habe mein Mini Skirt für 116 Franken bei Schumacher Sport in Langenthal gekauft. Also für mich hat sich die Investition auf jeden Fall gelohnt.

Die Skirts gibt es in den verschiedensten Ausführungen. Mit Daunenfütterund, in verschiedene Längen, in verschiedenen Materialien wie zum Beispiel Wolle oder Stoff, mit und ohne Schlitz, und so weiter. Am besten schaut ihr mal auf der Website von Skhoop rein oder besucht deren Facebook-Seite, dort zeigen sie auch immer wieder neu Modelle. Eine Auswahl der Skirts könnt ihr bei Schmacher Sport in Langenthal anprobieren und natürlich auch kaufen.

Viel Spass beim Shopping!
Euer Running Bunny Susanne

Dienstag, 27. Januar 2015

Danke für 1'000 Besucher!

Wow! Über 1'000 Besucherinnen und Besucher in nur neun Tagen!
Ich bin überwältigt! Herzlichen Dank euch allen!

Auf weitere spannende Trainings-Geschichten!
Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne

Montag, 26. Januar 2015

Krafttraining im Schnee

Das heutige Profeel Outdoor Training war einfach traumhaft! Barbara hat über 1,5 Jahre darauf gewartet, einmal ein Training im Schnee durchzuführen. Heute wurde ihr Wunsch endlich erfüllt. Ich kann ja nicht für sie sprechen aber ich finde, das Warten hat sich gelohnt!

Mit Hanteln ausgerüstet ging es zuerst zu Fuss duch die verschneite Landschaft. Am Waldrand von Zofingen haben wir uns aufgestellt und ein Krafttraining absolviert, das es in sich hatte. Trainiert haben wir Arme, Beine, Po und Rücken. 
Nach den verschiedenen Kraftübungen nahmen wir den Rückweg wieder unter die Füsse. Zurück beim Rosengarten-Spielplatz folgte ein kurzes aber intensives Cardio-Training mit integrierten Bauchübungen. Danach wurde der Spass-Faktor erhöht! Wir haben alle unsere Schuhe und Socken ausgezogen und sind Barfuss ein paar Runden durch den frischen Schnee gerannt. Ich fühlte mich sofort in meine Kindheit zurück versetzt. :o)
Damit niemand mit kalten und nassen Füssen ins Abschluss-Stretching muss hat Barbara Frottiertücher und frische Socken für alle mitgebracht. Merci!

Ein weiterer erfolgreicher Trainingsabend ist vorbei. Irgendwie habe ich ja das Gefühl, als würden die Zeiger der Uhr am Montag- und Donnerstagabend doppelt so schnell laufen. 75 Minuten können so kurz sein...

Schönen Abend, gute Nacht und bis bald!
Euer Running Bunny Susanne

Wo finde ich Lauftipps?

Ich hoffe, ihr hattet ein schönes Wochenende!
Heute möchte ich euch zeigen wo ihr Hilfe bekommt, wenn ihr mit Joggen anfangt - und vor allem, wenn ihr euch auf einen grösseren Lauf vorbereiten wollt.


Hierzu kann ich euch eine sehr gute Website empfehlen (ich habe sie auch bereits in den Links hinterlegt): www.lauftipps.ch.
Hier findet ihr alles rund ums Thema Jogging. Egal, ob ihr nun ganz neu mit joggen beginnen wollt oder schon länger dran seid, aber eure Kondition verbessern und die Distanz verlängern wollt, oder ob euer Ziel wie bei mir ein Halbmarathon ist.
Für jene, die mit Joggen anfangen wollen, habe ich hier mal die wichtigsten Grundsätze heraus geschrieben, die euch den Einstieg in die Welt des Joggens einfacher machen.

Optimale Intensität
Einer der grössten Fehler bei Laufanfängerinnen und Laufanfängern ist das Tempo. Die meisten gehen zu schnell ins Training. Dies ist auch bei mir noch ein wichtiger Punkt, an dem ich nach wie vor arbeiten muss. Ich selber starte immer zu schnell, wenn ich joggen gehe. Mit dem Resultat, dass ich relativ schnell müde werde.
Beim Joggen wird unterschieden zwischen der aeroben und der anaeroben Energiegewinnung. Bei der aeroben Energiegewinnung lauft ihr so, dass ihr euch locker noch mit dem Partner nebenan unterhalten könnt. Der Körper wird hierbei mit genügend Sauerstoff versorgt. Diese Belastung trainiert im Körper den Transport von Sauerstoff und alle daran beteiligten Organe. Die positive Auswirkung auf eure Gesundheit ist mit dieser Belastungsintensität gross.
Bei der anaeroben Energiegewinnung ist das Tempo erhöht, und das Sprechen mit dem Partner nebenan nur unter Atemnot möglich. Der Sauerstoff im Körper wird zur Mangelware. Mit dieser Belastung erreicht ihr Anpassungen in der Muskelzelle selber. Die Auswirkungen auf die Gesundheit sind jedoch begrenzt.
Wer schon eine gut ausgebildete Grundlagenausdauer besitzt, erreicht mit dem anaeroben Training eine weitere Leistungssteigerung. Für "Neu-Joggerinnen und -Jogger" empfiehlt sich die aerobe Trainingsmethode.

Optimale Trainingsdauer
Wirklich effektiv ist ein Ausdauertraining erst ab ca. einer halben Stunde. Gerade Anfängerinnen und Anfänger erreichen aber auch mit einem 20-minütigem Geh-/Lauftraining erste Erfolge.
Im aeroben Bereich sind 30 bis 45 Minuten Training optimal. Das wäre der Bereich, in dem ich mich (momentan noch) befinde. Fortgeschrittene Läuferinnen und Läufer trainieren bis zu zwei Stunden oder gar mehr am Stück. Mein Ziel in den nächsten Wochen/Monaten...

Optimale Häufigkeit
Ein Lauftraining pro Woche ist besser als nichts und sorgt dafür, dass sich eure Leistungsfähigkeit nicht verschlechtert.
Bei zwei Trainingseinheiten pro Woche können Laufanfängerinnen und -anfänger ihre Leistung bereits steigern.
Optimal sind drei Laufeinheiten pro Woche. So habt ihr zwischen den Lauftrainings mindestens einen Tag, an dem sich euer Körper erholen und anpassen kann.
Nebst den zwei Outdoor Trainings (in welchem wir ja auch immer unsere Ausdauer trainieren) pro Woche bin ich momentan einmal in der Woche joggend unterwegs. Hinsichtlich meines Ziels Halbmarathon werde ich die Häufigkeit aber früher oder später definitiv erhöhen müssen.

Optimale Lauftechnik
Eine aufrechte Laufhaltung ist wichtig. Das Becken ist leicht nach vorne gekippt. Stellt euch vor, ihr wärt eine Marionette und an eurem Hinterkopf ist ein unsichtbarer Faden befestigt, der euch nach oben zieht.
Die Arme sollen parallel zur Laufrichtung mitschwingen. Die Unterarme sind im rechten Winkel zu den Oberarmen angewinkelt. Haltet die Hände locker, der Daumen liegt locker auf dem Zeigefinger.
Macht kurze Schritte, sodass der Fuss kurz vor dem Körperschwerpunkt auf dem Boden aufsetzt. Zu lange Schritte vergrössern die Belastungen auf den Körper und bremsen euch selber aus.
Versucht, möglichst "leise" zu laufen - lasst eure Füsse dynamisch auf dem Untergrund abrollen.

Ich empfehle euch, die Website www.lauftipps.ch mal zu besuchen - ihr findet dort nebst obigen Einsteiger-Tipps sehr viele weitere hilfreiche Informationen. Sei es, um euer Training für euch selber zu intensivieren oder auch um euch auf einen grösseren Lauf vorzubereiten.

Für meine Vorbereitung auf den Halbmarathon suche ich mir einerseits auf dieser Website die für mich passenden Tipps zusammen. Weiter werde ich unterstützt von meiner Schwester Barbara, die mich unter anderem auch im Outdoor Training coacht. Dort trainieren wir jeden erdenklichen Muskel im Körper unter den Aspekten Kraft und Ausdauer.
Ihr findet das Profeel Outdoor Training übrigens auch auf Facebook!

Viel Spass beim Trainieren und einen guten Start in die neue Woche!
Euer Running Bunny Susanne

Samstag, 24. Januar 2015

Schönes Wochenende!

Heute ein kurzer Wochenend-Post von mir. :o)
Geniesst euer Wochenende, erholt euch gut, und hängt einfach mal ab und durch.
Aber - ein bisschen Bewegung schadet auch am Wochenende nicht...!
Bis bald wieder, Euer Running Bunny Susanne

Freitag, 23. Januar 2015

Auch für Nicht-Sportler und Konditionsmuffel geeignet

Nachdem ich gestern meinen Post veröffentlicht habe, hat mich folgende Nachricht von einer alten Schulfreundin (also jetzt nicht "alt" im Sinne von "ALT", aber die Schulzeit ist halt doch schon ein paar Jährchen her...), ich nenne sie mal Elvira, erreicht:
Liebe Running Bunny
Finde deinen Blog super, hat mich animiert, meine eigene, etwas dürftige Fitness zu überdenken. Meine Bunnies und ich wünschen dir jedenfalls viel Erfolg und drücken dir fest die Daumen, resp. die Pfötchen! Herzlich, Elvira & Bunnies

Auch Running Bunnies - sie drücken mir die Pfötchen...
Diese Nachricht hat mich riesig gefreut! Einerseits zeigt sie mir, dass mein Blog ankommt und mit Freude gelesen wird. Andererseits zeigt sie auch, dass ich mit dem Blog andere Leute motivieren kann, etwas für ihre Fitness zu tun.
Ich habe Elvira dann vorgeschlagen, doch mal im Training vorbei zu schauen. Sie meinte dann, dass sie sehr gerne kommen würde, aber dass sie konditionell einfach nicht parat sei.

Ich sage dazu nur: Vergesst eure Kondition! Wie ich euch bereits geschrieben habe, war ich immer der absolute Sportmuffel. Wenn meine Mama und meine Schwester mir das profeel outdoor training schmackhaft machen wollten, war meine Antwort: Nein, ich hab ja keine Kondition und zu wenig Puste und das ist doch viel zu anstrengend. Eben, eine Ausrede findet man immer.
Es kommt bei diesem Training nicht auf die Kondition an. Die kommt mit der Zeit automatisch. Jeder macht, was er kann und soviel er kann. Ich bin heute noch nicht soweit, dass ich ein ganzes Training volle Pulle durchhalte. Aber es geht von Woche zu Woche besser. Und das ist das Wichtigste. Dass ihr Freude daran habt und einen Fortschritt in eurer Fitness und der Kondition seht. Meldet euch doch einfach mal zu einem Schnuppertraining an! Und wer weiss, vielleicht ist es auch für euch der Startschuss zum Halbmarathon? Denn: Sag niemals nie...!

Den inneren Schweinehund überwinden?
Ja, ich weiss! Der innere Schweinehund ist eben manchmal wirklich ein solcher... Ein Schweinehund halt. Ganz fies! Lässt einen so manch guten Vorsatz vergessen.
Überlegt nicht zu lange! Tut etwas, geht einfach raus, und wenn es nur ein Spaziergang ist! Ich war früher immer der Meinung, dass WENN ich schon etwas Sportliches mache, dass ich das dann direkt nach Feierabend tun muss. Weil wenn ich zuerst nach Hause gehe, dann kann ich mich nicht mehr aufraffen, die Wohnung nochmals zu verlassen. Lieber aufs Sofa schmeissen und den Abend geniessen. Seit ich im Mai mit dem Training angefangen habe hat sich diese Einstellung drastisch geändert! Wenn das Training am Montag um 19.00 Uhr beginnt, habe ich normalerweise noch eine gute halbe Stunde, die ich zu Hause verbringe. Es kommt oft vor, dass ich Gedanken wie "Ohhh, ich bin ja so kaputt! Jetzt einfach aufs Sofa liegen und nichts mehr machen!" im Kopf habe. Aber noch während ich das denke, mache ich mich schon wie ferngesteuert parat fürs Training. Es ist für mich eine Selbstverständlichkeit und gehört zu meinem Tag wie der Kaffee am Morgen. Und wenn  ich dann nach dem Training nach Hause komme ist dieses "kaputt sein" verschwunden. Ich bin vielleicht müde, ja. Und manchmal spüre ich auch jeden Muskel. Aber ich fühle mich auf eine gesunde Art müde.

Das richtige Motivationsrezept habe ich nicht parat. Aber ich kann euch sagen - versucht es einfach! Überwindet euren Schweinehund. Und ihr werdet schon nach kurzer Zeit merken, wie gut es geht!
Hier habe ich euch noch ein Video, das bestimmt auch zur eurer Motivation beitragen kann!


Bis bald wieder, voll motiviert!
Eure Running Bunny Susanne

Donnerstag, 22. Januar 2015

Donnerstags-Training und Merci!

Zuerst ein kurzer Nachtrag zu meinem gestrigen Blog:
Falls ihr euch gefragt habt warum um alles in der Welt ich denn mit einem Röcklein trainieren gehe… Das ist ein Trainings-Röcklein. Habe zuerst auch darüber gelacht. Aber ich muss sagen – es ist super! Ich selber bin ja ein ziemlicher „Gfröhrli“. Vor allem habe ich immer ein kaltes „Füdli“. Und dieses Trainings-Röcklein ist echt super – es hält den Allerwertesten schön warm.
Ach ja, gleich noch ein zweiter Nachtrag. Nachdem ich euch gestern von den verschiedenen Schichten erzählt habe, die man bei kühlen Temperaturen anziehen soll, ist mir doch heute nach dem Training prompt ein Jogger in T-Shirt begegnet. Jedem das Seine - aber mir wärs definitiv zu kalt!


Das heutige Training
Heute stand wieder das profeel outdoor training an. Um 18.15 ging es los mit dem gewohnten lockeren Einlaufen. Danach gab es wie am Montag eine Art Circuit. Und ich kann euch sagen, der hatte es in sich! Siehe Programm...
Barbara hatte sichtlich Spass beim Vorstellen des Circuits...
Jaaa, das liest sich für euch vielleicht jetzt so easy. Aber das war schon echt heavy! Wir haben das Ganze ja gesamthaft dreimal gemacht und jedes Mal ein bisschen mehr Wiederholungen. Also - ich spüre meine Muskeln!
Das heutige Trainingsprogramm
Nach dem Circuit folgten noch ein paar Kraftübungen für Beine, Rumpf und Arme, danach ein Stretching. Und nach 75 intensiven Minuten gings nach Hause unter die warme Dusche. Ich rechne jetzt mal damit, dass ich morgen einen heftigen Muskelkater habe, aber es wird sich lohnen. 

MERCI!
Am Sonntag habe ich meinen ersten Blog-Post veröffentlicht, und seither durfte ich schon über 500 Besucherinnen und Besucher auf meinem Blog begrüssen. Welch eine Freude!

Also ehrlich gesagt habe ich mir das mit dem Bloggen ja schon ein bisschen einfacher vorgestellt. Easy! Schreibst ein kurzes Textli, veröffentlichst es, und gut ist. Aber weit gefehlt! Zuerst muss mal die gute Idee für einen Post da sein. Die Ideen kommen aber nicht immer so einfach und man will ja nicht immer das Gleiche oder Ähnliches schreiben – und hey, dies ist erst mein fünfter Blog. Dann ist die Idee da, aber sie muss noch niedergeschrieben werden. Eine weitere Herausforderung für mich. Ich bin nämlich nicht die geborene Schreiberin. Ich brauche immer ziemlich lange, bis ich mal im „Flow“ bin. Aber wenn ich dann erstmal losgelegt habe kann ich mich kaum mehr bremsen und am Ende habe ich einen halben Roman geschrieben. Ich hoffe also, ihr lest gerne lange Beiträge! ;o) Fehlen noch die Bilder – man sollte ja die einzelnen Posts möglichst immer mit Bildern bereichern. Ist auch nicht immer so einfach. Während dem Training kann ich keine Selfies machen, muss ja trainieren. Also schaue ich, dass mich jemand anders fotografiert (oder ich schiesse einfach ein Foto von unserer Trainerin Barbara!). Dann kommt die weitere Herausforderung: Zur Zeit ist es einfach schon recht dunkel ist während den Trainings. Und ich kann euch ja auch nicht in jedem Post Trainingsbilder präsentieren… Aber auch dafür werde ich mit der Zeit eine Lösung finden.
Bis dann alles zusammen stimmt, Text und Bilder aufeinander abgestimmt sind und ich mit dem Layout zufrieden bin (bin ziemlich pingelig und ein "Tüpflischiesser"), sind schnell mal eine bis zwei Stunden um.
Ja, so verbringe ich meine Abende seit ich den Blog eröffnet habe… Aber bereuen tu ich es nicht! Und die vielen Besuche innerhalb der ersten Tage geben mir Mut, weiterzumachen. Ihr könnt euch also noch auf weitere Posts von mir freuen!

Eure Running Bunny Susanne

Mittwoch, 21. Januar 2015

Trainieren bei tiefen Temperaturen


Am Montag habe ich euch versprochen, ein paar Kleidertipps fürs Training bei tiefen Temperaturen zu geben. Dieses Versprechen will ich heute einlösen.

Der heutige Post ist zwar etwas lang, aber es lohnt sich, ihn zu lesen. Wintertraining ist zu Beginn vielleicht schwer vorstellbar, aber es macht unheimlich Spass. Und ich habe das Gefühl, dass mich das Training allgemein gegen die Kälte abgehärtet hat.

Das Wichtigste in Kürze
  • Haltet euren Körper warm bevor ihr rausgeht. Wenn ihr drinnen schon friert, geht ihr nicht mehr raus.
  • Zieht euch nach dem Zwiebel-Prinzip an, mehrere dünne Schicht übereinander.
  • Während dem Training ist warmer Tee besser als kaltes Wasser.
  • Nehmt für nach dem Training trockene Kleidung mit, vor allem Schuhe und Socken bei Regen oder Schnee. 

Anziehen nach dem Zwiebelprinzip
Meist zieht man bei kalten Temperaturen zu viel an. Wählt eure Kleidung so, dass ihr die ersten paar Minuten leicht friert. Mit dem Training werdet ihr schnell warm.

Kleidet euch immer nach dem Zwiebelprinzip. Mehrere dünne Funktionsschichten isolieren besser als nur eine Dicke. Am besten die unterste Schicht funktionell, also Schweiss absorbierend. Drüber eine wärmende Schicht, und dann, je nach Witterung, eine wasser- und/oder winddichte Schicht. Bei sehr tiefen Temperaturen könnt ihr ein Vlies oder Gilet über die winddichte Schicht anziehen.
Auf dem Bild sehr ihr meine Winter-Trainings-Kollektion. Lange Funktionsunterwäsche, darüber ein warmes Laufshirt und eine warme Laufhose und als winddichte Schicht noch eine dünne Windjacke. Darüber trage ich meist ein Daunen-Gilet. Dann, um den Hals rum, einen dünnen Schal. Und natürlich Handschuhe und Kappe.
Während dem Aufwärmen trage ich immer eine Softshell-Jacke, welche aber dann schon bald als erste Zwiebelschale weg fällt.

Meine "Winter-Trainings-Kollektion"
Über den Kopf verlieren wir viel Wärme
Bis zu 30% der Körperwärme werden über den Kopf abgegeben. Folge davon kann eine Erkältung sein, die wir ja alle nicht gerne mögen. Es ist deshalb wichtig, dass ihr ein Stirnband oder eine Mütze tragt.
Handschuhe und ein dünner Schal sind weitere wichtige Kleidungsstücke, die unseren Körper vor einer Auskühlung schützen.

Kalte Füsse – kalter Körper
Sinkende Temperaturen an Händen und Füssen kühlen auch einen gut geschützten Rumpf ab. „Normale“ Laufschuhe sind meist aus einem luftdurchlässigen Mesh-Obermaterial gemacht, damit man in der warmen Jahreszeit nicht zu sehr schwitzt. Dies kann natürlich bei Minustemperaturen und starkem Wind ungemütlich werden.
Abhilfe schaffen Goretex-Fahrradsocken. Sie sind atmungsaktiv, wasserdicht, und liegen so gut an den Füssen, dass man sich ohne Probleme auch beim Lauftraining tragen kann. So genannte Trail-Laufschuhe, die wasserabweisend sind und ein verstärktes Profil haben, eignen sich sehr gut für das Training im Schnee.
Gegen die Kälte könnt ihr auch einfach eine sehr dünne Thermosohle unter die Einlegesohle legen.

Schal vor Mund und Nase
Dadurch wird nicht die eingeatmete Luft erwärmt, aber der Schal verringert den Luftstrom, den ihr einatmet, und weniger Luft kann schneller erwärmt werden.
Es ist auch wichtig, bei tiefen Temperaturen durch die Nase zu atmen. Durch die Nase wird die Luft besser gereinigt und gleichzeitig angewärmt. 

Nach dem Sport
Ein Saunagang nach dem Sport kann für Entspannung sorgen. Durch den Saunabesuch steigt die Temperatur im Körperinnern um ein bis zwei Grad an, ähnlich wie bei Fieber. Die Blutgefässe weiten sich und das Herz pumpt mehr Blut ins Kreislaufsystem. Dadurch können Krankheitserreger besser bekämpft werden.
Nun haben wir ja nicht alle eine Saune im Keller. Deshalb: Zieht euch nach dem Training eine warme Jacke über und nehmt so schnell wie möglich ein warmes Bad oder eine warme Dusche.

Herzlichen Dank an Profeel Outdoor Training für die Unterstützung für diesen Post!

Viel Spass bei eurem Wintertraining!
Eure Running Bunny Susanne
Es kann los gehen!

Dienstag, 20. Januar 2015

Wer ist diese Running Bunny?


Ja, wer ist denn diese Running Bunny?
Also - der Blog-Name kommt nicht von Ungefähr. Swiss Running Bunny. Ich komme aus der Schweiz, Renne/Jogge und heisse mit Nachnamen Haas. Somit wäre die erste Frage mal geklärt. Meinen Vornamen kennt ihr ja.

Ich bin am 15. März 1977 geboren und in Brittnau, einem kleinen Aargauer Dorf, aufgewachsen. Nach der obligatorischen Schulzeit habe ich ein Austauschjahr in Genf gemacht und dann meine kaufmännische Ausbildung absolviert. Nach der Lehre folgte noch die eine oder andere Weiterbildung, und nun bin ich im Marketing tätig. Die Abwechslung in diesem Job, zu sehen, was man mit dem richtigen Marketing erreichen kann, ist das, was mir an meiner Aufgabe gefällt. Wohnen tu ich seit vielen Jahren in der Zentralschweiz.

Running Bunny in jungen Jahren


Mein langer Weg zum Sport...
Ja, lang war der Weg definitiv. Beschwerlich würde ich jetzt nicht sagen, aber doch etwas holprig... Während der Unterstufe war ich natürlich in der Mädchen-Jugi, wie die meisten auch. Einmal habe ich sogar am "Schnellsten Brittnauer" mitgemacht, meinen Rang weiss ich nicht mehr. Der erste Platz wird’s also nicht gewesen sein... Später dann, in der Oberstufe, habe ich mich eine Zeit lang im Volley- und im Handball versucht, später dann auch noch im Badminton. Nie wirklich erfolgreich. Nach der Schule war ich ein paar Jahre beim TV Brittnau aktiv. Seither habe ich immer wieder verschiedene Kurse bei der Klubschule Migros besucht. Aber nur selten wirklich einen durchgezogen. 
Mitte Mai 2013 hat meine Schwester Barbara das Profeel Outdoor Training ins Leben gerufen. Ein Jahr lang haben sie und meine Mama mir immer wieder gesagt, ich soll doch mal reinschauen. Ich wollte einfach nicht. Hatte immer Tausend Ausreden. Das geht nicht - weil - wenn ich abends von der Arbeit nach Hause komme, dann muss ich was essen. Dann kann ich nicht Sport treiben. Ja klar! Ausreden findet man immer! Am 12. Mai 2014 habe ich dann eine Schnupperstunde besucht. Und seither praktisch kein Training verpasst. Seit Sommer letzten Jahres findet das Training 2x in der Woche statt. Seitdem sind bei mir Montag- und Donnerstagabende fix reserviert. 
Kurz nachdem ich mit dem Outdoor Training begonnen habe, fing ich mit Joggen an. Im Nachhinein muss ich sagen, dass ich es ziemlich übertrieben habe. Von Null Sport auf 4 bis 5 mal in der Woche. Das haben meine Gelenke nicht mitgemacht, weshalb ich dann wieder etwas runter geschraubt habe.
Seit ich nun weiss, dass ich am Hallwilerseelauf mitmachen werde, nehme ich das Lauftraining Step by Step wieder auf, sodass ich dann im Oktober parat bin. 
Auch dieser Weg wird lang - vielleicht teilweise auch beschwerlich, und ich bin sicher, der eine oder andere Holperstein wird mir wieder im Weg liegen. Aber um Steine kann man herumgehen. Ich habe ein Ziel vor Augen. Und dieses will und werde ich erreichen!

Als Schornsteinfeger unterwegs - wenn das kein Glück bringt!
Es gäbe noch viel über Running Bunny zu erzählen. Das Leben besteht ja nicht nur aus Arbeit und Sport. Gerne verrate ich euch bei Gelegenheit etwas mehr über mich.

Liebe Grüsse, eure Running Bunny Susanne

Montag, 19. Januar 2015

Erstes Training mit dem Blog

Mit der neuen Woche hat auch meine neue Trainingswoche angefangen.

Die alte Woche habe ich gestern mit einer Jogging-Runde am Nachmittag abgeschlossen (Notiz an mich: Joggen mit Kopfschmerzen macht nicht immer Spass!). Ich weiss jetzt gar nicht, ob ich euch sagen kann/soll/darf, dass sich meine Runde derzeit noch auf 4 Kilometer beschränkt. Wenn ich denke, dass es bis in 9 Monaten dann das Fünffache sein wird bin ich da schon etwas kritisch. Aber man soll den Kopf nicht in den Sand stecken. Es bleibt mir ja noch ein bisschen Zeit zum Trainieren. Und wie sagte Anita Weyermann schon so schön? "Gring ache u seckle!"

Dafür dass heute Montag ist bin ich erstaunlich gut in den Tag gestartet. Ausgeschlafen und erholt, was will man mehr? Nach einem hektischen Arbeitstag stand am Abend wieder das Outdoor Training auf dem Programm. Hab mich schon den ganzen Tag darauf gefreut.
Dick eingepackt ging es heute wieder in einen weiteren Circuit. Das heisst Krafttraining von Kopf bis Fuss, Gleichgewicht und Ausdauer. Das Training beginnt mit einem kurzen Einlaufen und Aufwärmen. Beim Circuit gibt es dann neun Posten mit Kraftübungen. Unter anderem Crunches, Liegestütze, Sprint kombiniert mit Treppensteigen, Trizeps-Übungen usw. Die Übungen dauern 75 Sekunden. Dann folgt ein Ausdauertraining von einer Minute, und weiter geht's mit der nächsten Kraftübung. Im zweiten Durchgang dann noch 45 Sekunden Kraftübung und 15 Sekunden Pause für den Wechsel zur nächsten Übung. Zum Schluss gab es noch ein kurzes Ausjoggen und Dehnungsübungen.



Running Bunny beim vollen Einsatz. Jaja, die Bilder sind ziemlich dunkel... Aber hey, wir sind beim Training, da hat man nicht immer eine Spiegelreflex-Kamera zur Hand und ausnahmsweise muss halt ein Handy auch reichen. ;o)

Während dem Training hat Frau Holle immer kräftiger ihre Kissen geschüttelt und wir waren alle ein bisschen "gepuder-zuckert". Ein weiteres Training mit tiefen Temperaturen ging zu Ende. Wir waren alle ziemlich ausgepowert aber dafür umso happyer!

Das feine Znacht und den Restabend auf dem Sofa habe ich mir also definitiv verdient.

Noch von wegen "Dick eingepackt ins Training gehen".
In einem meiner nächsten Posts werde ich euch ein paar Tipps zur richtigen Kleidung geben. Es gilt nämlich, den richtigen Mix zwischen zu kalt und zu warm zu finden. Aber lasst euch einfach überraschen.

Bis nächstes Mal! Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne