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Sonnenuntergang auf dem Heitern, Oktober 2016

Donnerstag, 15. Oktober 2015

Wake Up auf der Schützenwiese

Genau, gestern früh ging mein Wecker mal wieder um 5.10 Uhr los. Wake Up Training war angesagt. Da es ja mittlerweile morgens ziemlich lange dunkel und der Heiternplatz nicht beleuchtet ist, ist jetzt wohl definitiv Schluss mit Wake Up auf dem Heitern. Deshalb trafen wir uns auf der Schützenwiese zu einem ziemlich intensiven Krafttraining.
Nach einer kurzen Aufwärm- und Dehnrunde starteten wir mit dem Cross-Training. Das heisst soviel wie: Trainierst du den Bizeps, trainierst du auch den Trizeps, zum vorderen Oberschenkel gehört auch der hintere Oberschenkel, zum Bauch gehört auch der Rücken. Und so weiter.
So starteten wir mit Liegestütze an der Mauer. An der Mauer geht zum Glück etwas leichter, dafür mussten wir umso mehr Wiederholungen machen. Nämlich in der ersten Runde 16 Stück. Dann wechselten wir in die Trizeps-Stütze. Auch hier machten wir 16 Wiederholungen. Und dann das Ganze noch einmal von vorne. Nochmals 16 Liegestütze und 16 Trizeps-Stütze.
Dann wechselten wir von der Mauer auf den Rasen - und aber hier habe ich jetzt keine Bilder mehr für euch. Es war wirklich noch zu dunkel, um etwas erkennen zu können... Aber ich kann euch selbstverständlich gerne erklären, was wir gemacht haben.
Also. Zuerst haben wir uns neben der Matte im Einbeinstand hingestellt. Dann hoben wir das rechte Knie hoch und kickten das Bein nach vorne. Dies machten wir mit rechts und mit links. Wichtig bei dieser Übung: Gerade Haltung (insbesondere beim Kick aufpassen, dass man nicht mit dem Becken nach vorne knickt), Bein beim Kick parallel zum Boden, und vor allem den Kick mit Kraft und nicht mit Schwung ausführen.
Dies war die Übung für den vorderen Oberschenkel. Selbstverständlich gibt es auch hier die Gegenübung. Wir stellten uns wieder im Einbeinstand hin, dieses Mal mit nach vorne geneigtem Oberkörper. Dann machten wir dasselbe noch einmal, aber stiessen das Bein nach hinten raus und in die Höhe. Je höher in die Luft das Bein gestreckt wird, desto intensiver ist das Training. Also ich glaube, ich habe die Beine genug hoch gestreckt - ich spüre meine hinteren Oberschenkel nämlich ziemlich heftig! Selbstverständlich machten wir auch von diesen beiden Übungen je zwei Durchgänge.

Nach dieser Beinübung legten wir uns rücklings auf die Matte. Wir hoben die Beine im 90-Grad-Winkel in die Luft, Unterschenkel parallel zum Boden. Dann senkten wir langsam das rechte Bein gestreckt zum Boden und zogen es wieder hoch. Auch hier selbstverständlich mehrere Wiederholungen rechts und links. Zum Schluss senkten wir noch beide Beine gleichzeitig. Das geht ganz schön in den Bauch sag ich euch! Schon mit einem Bein, aber dann mit beiden gleichzeitig... *puhhh*
Die Gegenübung hier waren die Hyper Extensions. Wir legten uns auf den Bauch, Beine und Brust in der Luft. Dann hoben wir den Oberkörper an und senken ihn wieder. Nach mehreren Wiederholungen starteten wir die Bauch-/Rückenübungen von vorne.

Zum Schluss gab es noch ein paar Brett-Übungen, damit wir den Rumpf noch etwas mehr trainieren konnten. Und dann war es auch schon wieder Zeit für das Cool Down.

Obwohl es mit den gerade mal fünf Grad ziemlich kühl war, so hat das Training doch riesig gut getan und mich tiptop fit gemacht für den anstrengenden Bürotag.

Heute werde ich übrigens nicht ins profeel outdoor training gehen können. Daher morgen kein Trainingsbericht von mir. Aber nächste Woche dann wieder, versprochen!

Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne

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