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Sonnenuntergang auf dem Heitern, Oktober 2016

Dienstag, 20. Dezember 2016

Profeelischer Circuit 5/6 - Im Fokus: Der Rumpf und die Balance

Gestern Abend war schon der fünfte Durchgang unseres Circuits im profeel outdoor training.
Wie auch die letzten Wochen war es ziemlich frisch... Aber dafür durften wir einen traumhaften Sternenhimmel bestaunen. Wunderschön! In solchen Momenten denke ich immer wie gut es wäre, wenn ich eine Spiegelreflexkamera dabei hätte, damit ich euch an der schönen Sicht teilhaben lassen kann... Da gibts nur eins: Ihr müsst halt auch mal kommen, dann seht ihr es! :o)

Nun aber wieder zurück zum profeelischen Circuit. Heute möchte ich euch die Übungen für Rumpf und Balance etwas näher vorstellen. Den Anfang mache ich mit den Rumpfübungen.

Bei der ersten der beiden Übungen nehmen wir eine Hantel zur Hand. Wir legen und uns auf den Rücken, die Füsse auf den Boden aufgestellt, die Beine angewinkelt. Dann legen wir den rechten Fuss auf das linke Knie, halten die linke Hand hinter den Kopf, der rechte Arm ist mit der Hantel in der Hand senkrecht in der Luft.
Die Schultern sind immer leicht vom Boden abgehoben. Dann ziehen wir die "Hantel-Hand" in die Höhe und kommen logischerweise mit dem Oberkörper nach oben.
Am höchsten Punkt, da wo die Spannung am höchsten ist, drehen wir den Oberkörper noch minim seitlich ab, und gehen mit der Hantel-Hand Richtung Boden.
Ihr wundert euch vielleicht jetzt über die Bilder - da stimmt das mit rechtem Bein und rechten Arm und so nämlich nicht... Dies sind Bilder aus dem ersten Circuit, und da hab ich es leider noch ein bisschen durcheinander gebracht... *sorry*

Bei der zweiten Rumpf-Übung kommt der Gym Stick zum Einsatz. Und diese Übung besteht eigentlich aus zwei Übungen in sich... Zuerst rollen wir den Gym Stick ziemlich weit ein, sodass es auch schön anstrengend wird. Wir stehen im hüftbreiten Stand, die Beine leicht angewinkelt, den Oberkörper 45 Grad nach vorne gebeugt. Die Arme sind nach unten gestreckt, und selbstverständlich halten wir den Gym Stick in den Händen. Dann gehen wir mit dem Oberkörper langsam nach unten, die Arme weiterhin ausgestreckt, und gehen mit dem Gym Stick auf Höhe Schienbeine.
Den Gym Stick noch einmal etwas eindrehen und dann wieder hoch und gerade aufstehen. Dies wiederholen wir 10 mal und wechseln dann in den zweiten Teil der Übung. Wir bleiben unten, denn nun ist Rudern angesagt. Das kennt ihr ja.
Und nun komme ich noch zur letzten Übung, die ich euch heute erklären will. Die Balance-Übungen. In den letzten Posts sind euch bestimmt die Bilder aufgefallen, in denen die Profeelers so komisch auf der Mauer standen, ein Bein und einen Arm in der Luft, total konzentrierter Blick. Etwa so:
Das ist die grosse Balance-, aber auch Konzentrations-Herausforderung! Und die geht so: Wir stellen uns auf den linken Fuss, das rechte Bein heben wir in die Luft und drehen den Fuss im Uhrzeigersinn. Das geht ja noch und ist an sich ja auch nicht schwierig...
Schwierig wirds dann, wenn wir die Übung vervollständigen. Ihr seht, auf den Bildern haben alle den rechten Arm in der Luft. Dies aus dem ganz einfachen Grund, weil wir mit der rechten Hand eine 6 schreiben. Ihr denkt euch vielleicht jetzt "Ha! ist ja gar kein Problem!"... Ich sage euch aber - das ist es!
Den "Bauch" der 6 schreibt ihr nämlich gegen den Uhrzeigersinn. Und genau da wird es schwierig! Sobald man nämlich anfängt, die Hand linksrum zu drehen, macht der Fuss genau dasselbe! Ihr glaubt mir nicht? Probierts aus! Ich bin ja gespannt, wie es euch dabei ergeht... ;o)

So, und nun wünsche ich euch einen wunderschönen Dienstag! Am Donnerstag haben wir übrigens unser Weihnachts-Special im profeel outdoor training. Also ich freu mich schon!

Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne

Freitag, 16. Dezember 2016

Profeelers unter der Winter-Nebeldecke

Boaaaa, was war das kalt gestern Abend im profeel outdoor training! Schon am frühen Morgen war es kälter als die letzten Tage und Wochen. Die Temperaturanzeige in meinem Auto hat noch im späten Vormittag -4 Grad angezeigt...
Klar, dass es auch am Abend um einiges kälter war als in den letzten Trainings. Das erste Mal in diesem Winter, dass ich meine wirklich warmen Kleider angezogen habe.

Wir haben wegen den tiefen Temperaturen ein eher langes Aufwärm-Training gemacht mit viel Ausdauer im Anschluss.
Nach der Ausdauer folgte wieder der kleine Kraft-Parcours wie in den letzten Wochen. Mit Hanteln, GymStick und Körperkraft auf den Matten... Ich bleibe meinen Kurs der letzten Donnerstags-Posts treu - ich zeige euch viele Bilder. ;o)
Während dem Aufwärmen und zu Beginn des Ausdauer-Teils waren wir alle noch ziemlich dick eingepackt und sahen ähnlich aus wie ein "Michelin Mannli". Aber schon zu Beginn der Ausdauer legten doch die meisten die warme Jacke weg - es war einfach viel zu warm...
Ich hatte vor allem zu Beginn des Trainings schrecklich kalte Hände. Auch noch während dem Ausdauer-Teil, wo mir sonst doch ziemlich warm war. Ich habe mir da ehrlich gesagt schon ein bisschen Gedanken darüber gemacht wie das dann gehen soll, wenn ich mit den kalten Händen die schweren Hanteln in die Luft stemmen muss.
Komischerweise war mir während dem Parcours so richtig schön warm. Und zwar von Kopf bis Fuss! Ich hatte auch schön warme Hände, was für mich eigentlich eher untypisch ist. Schliesslich ist mein zweiter Vorname ja auch "Gfröhrli". Wie dem auch sei... Wir machten unseren Parcours dreimal durch.
Von der Dauer der einzelnen Übungen her gesehen meinte es Babs wirklich gut mit uns. Der Intervall betrug nämlich nur 30 Sekunden je Übung. Jetzt gibt es aber noch ein grosses ABER. Im Vergleich zu den letzten Wochen war der Parcours nämlich ziemlich intensiver! Einerseits war die Anordnung anders. Wenn wir zum Beispiel zwei Schulter-Übungen hatten, dann waren diese im gestrigen Training grad nacheinander. Und zwar so, dass die strengere Übung als Zweites kam. Und was den Parcours auch noch anstrengender machte: Babs hat die grösseren Gewichte hervor geholt. Also, ich glaube, ich war nicht die Einzige die froh war, dass der Intervall kürzer war... Und ich gehe davon aus, dass wir alle heute und morgen noch ziemlich intensiv an das Training zurück denken! Muskelkater lässt grüssen...
 
Gegen Ende des Parcours wurde es dann doch wieder ziemlich frisch. Und für das Cool Down und Stretching verwandelten wir alle uns schneller wieder in Michelin Mannlis als man überhaupt schauen konnte...

So, und nun wünsche ich euch einen stressfreien Freitag und ein wunderbares, erholsames Wochenende!
Liebe Muskelkater-Grüsse, Euer Running Bunny Susanne

Dienstag, 13. Dezember 2016

Mein 250. Training!

Ja, eigentlich wäre ja heute der profeelische Circuit 4/6 an der Reihe... Aber ich dachte mir, bei meinem kleinen Jubiläum darf ich Titel und Inhalt des Beitrags auch mal ändern, oder?
Also, ich war gestern in meinem zweihundertfünfzigsten profeel outdoor training. Und wie ich euch ja bereits letzte Woche angekündigt habe, stand ich gestern an der Profeel-Front. Babs hatte einen unschiebbaren Termin und hat mich deshalb gefragt, ob ich die Leitung für sie übernehmen könnte. Klar konnte ich! Und hab ich gerne gemacht!
So traf ich dann eine halbe Stunde früher auf der Schützenwiese ein um den Circuit aufzustellen. Danke an dieser Stelle an Yannik für seine Hilfe! :o)

Zum Aufwärmen ging ich mit den Profeelers auf eine etwas längere Jogging-Runde. Anschliessend haben wir noch ein paar Squats und dynamische Dehnübungen im Kreis gemacht, bevor es mit dem Circuit los ging.
Die Profeelers haben sich an den Posten installiert, ich startete den Countdown und die Musik, und ab die Post! So aus Distanz betrachtet sind ja die Übungen gar nicht sooo schwer... ;o) Aber ich weiss ja wie es ist, wenn man mittendrin ist. Wie anstrengend es wirklich ist seht ihr ja auf dem einen oder anderen Bild...
Selbstverständlich machten wir auch gestern den Circuit zweimal durch. Im ersten Durchgang gab es nach jedem Posten eine Minute Cardio-Training. Als der erste Durchgang um war, gab es erst einmal eine kurze Verschnauf- und Trinkpause für die fitten Profeelers, und dann starteten wir in die zweite Runde, dieses Mal ohne Cardio-Training dazwischen.
Also für mein Empfinden gingen die beiden Durchgänge extrem schnell vorbei! Es machte quasi *schwupp* und wir waren schon beim Cool Down... Zum Runterfahren gingen wir dann noch einmal auf eine kurze, lockere Laufstrecke und anschliessend ins Dehnen.

Also, mir hat das Training riesig Spass gemacht! Und ich weiss jetzt einmal mehr, warum Babs immer mit so viel Leidenschaft das Training leitet! Bei so tollen Leuten kann man einfach gar nicht anders! Sie haben alle super mitgemacht und das Letzte aus sich rausgeholt! Cool!
Merci Babs, dass du mir deine Profeelers wieder anvertraut hast!

Nächste Woche bin ich dann auch wieder unter den Schwitzenden - und dann gibts auch die nächsten Übungsbeschreibungen. ;o)

Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne

Freitag, 9. Dezember 2016

Mannequin Challenge? Klar, können wir!

Vom gestrigen profeel outdoor training habe ich heute gaaaanz viele Bilder für euch! Und ja, auch ein Video! :o) Die Profeelers haben nämlich die #MannequinChallenge angenommen. Aber dazu etwas später...
Wir haben gestern Abend mehr oder weniger dasselbe Training absolviert wie vor zwei Wochen. Dies mit dem gleichen Hintergrund wie beim Circuit. Nämlich, dass wir von Woche zu Woche die Übungen besser drauf haben und intensivieren können.
Zum Aufwärmen machten wir den *Hoover-und-Brett-Run*. Das heisst, die eine Hälfte der Profeelers war im Hoover oder im Brett, die andere Hälfte rannte im Kreis und hüpfte jeweils über die Füsse der "liegenden" Profeelers.
Da ich leider immer noch ziemlich Schmerzen habe im Knöchel musste ich mich mit Rennen und Hüpfen etwas zurücknehmen...

Dann ging es weiter mit dem Kraft-Training, bei dem wir hauptsächlich den Oberkörper trainierten.
Wie bereits vor zwei Wochen kamen auch gestern wieder Hanteln und Gym Stick zum Einsatz - nebst unserer eigenen Muskelkraft.
Ich habe mich wie auch letzte Woche entschieden, euch heute einfach Bilder zu zeigen, ohne die Übungen gross zu erklären. Weil, genau, es würde auch diese Woche den Rahmen des Posts sprengen. Aber ihr seht euch ja auch gerne Bilder an, oder?
Walo beim Brett mit Trizeps-Stütze mit Knie zur Schulter ziehen... Sieht ziemlich perfekt aus!
Angie und Eveline bei der Schulter-/Brust-Übung.
Hier eine Übungsabfolge von mir.
Beatrix bei der gleichen Übung wie oben Walo, noch in der Brett-Position, bevor es runter in die Trizeps-Stütze geht.
Und nochmals eine Übungsabfolge von mir. Vom geraden Stand runter in den schmalen Squat, beim runter gehen die Arme gestreckt in die Luft heben.
Jaaaa, und jetzt seid ihr bestimmt gespannt auf die Mannequin Challenge... Et voilà:
Wie alles machen wir eben auch die Mannequin Challenge mit Prof(i)eel! ;o)

Und das wars auch schon wieder von der Running Bunny-Front. Das Wochenende ist zum Greifen nahe, da wünsche ich euch einen kurzen, stressfreien Freitag und ein wunderbares und erholsames Wochenende!

Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne

Dienstag, 6. Dezember 2016

Profeelischer Circuit 3/6 - Im Fokus: Der Oberköper

Nach einer Woche Schreib- und Trainingspause für mich traf ich mich gestern Abend wieder mit den Profeelers auf der Schützenwiese für eine weitere Runde profeelischen Circuit.
Über die Bein-Übungen habe ich euch ja schon geschrieben. Und heute will ich euch nun die beiden Oberkörper-Übungen etwas näher vorstellen.

Die erste der beiden Übungen ist der "Walk out", wie wir ihn nennen, kombiniert mit der engen Liegestütze.
Wir stellen uns im schmalen Stand vor der Matte auf. Dann beugen wir den Oberkörper nach vorne Richtung Boden, sodass wir mit den Händen den Boden berühren.
Also eigentlich wäre es ja gut, wenn die Beine gestreckt wären, aber eben... Ich und Beweglichkeit, nicht wahr... Dann marschieren wir mit den Händen auf dem Boden vorwärts, die Beine immer noch möglichst gestreckt, bis wir schliesslich in der Brettposition sind.
Von da gehts runter in die enge Liegestütze. Kurz halten, und dann wieder hoch ins Brett und zurück marschieren.
Also, ihr könnt es mir glauben! Ich war noch tiefer als auf dem Bild oben - aber leider ist just da das Handy von Babs in einen vorübergehenden Winterschlaf abgetaucht. Ich hätte euch das eigentlich gerne gezeigt. Weil - ich weiss nicht warum, aber irgendwie klappt die enge Liegestütze bei dieser Übung immer mega gut... Liegt vielleicht am *auf-den-Händen-marschieren*.

Die zweite Oberkörper-Übung ist ein Hantel-Training. Wir stellen uns gerade auf, mit gestreckten Beinen, die Füsse etwa hüftbreit. Die Arme nach unten ausgestreckt, in beiden Händen eine Hantel.
Dann gehts los mit der Übung. Wir heben abwechslungsweise die rechte und dann die linke Hand hoch. Und zwar mit einer Beugung im Ellbogen.
Sprich, wir ziehen den Unterarm nach vorne in die Höhe.
Dabei bleibt der Ellbogen immer ganz nah am Körper und sollte möglichst nicht nach vorne mitschwenken. Auf dem Bild oben geht mein Ellbogen schon fast etwas zu weit nach vorne.
Der Arm, der unten ist, ist immer voll durchgespannt, sodass wir während der ganzen Übung Spannung im Bi- und im Trizeps haben. Und wie gesagt heben wir abwechslungsweise die rechte und die linke Hand hoch. Dies geschieht schön im Fluss, sodass immer ein Arm in Bewegung ist.
Gestern waren wir leider nur fünf Profeelers. Deshalb hat Babs den Circuit ein bisschen umgestellt. Wir hatten im Prinzip zwei kleine Circuits, in denen wir je eine der beiden Übungen für Cardio, Oberkörper, Ganzkörper, Beine und Balance machten. Nach dem ersten kleinen Circuit, den wir zweimal durchmachten, gab es eine Runde Ausdauer. Und nach der Ausdauer folgte dann der zweite kleine Circuit, wiederum zwei Durchgänge mit je einer Übung aus den Übungspaketen.

Und dann ging es ins Stretching und ab nach Hause unter die warme Dusche. :o)

Ach ja! Nächsten Montag werde ich das profeel outdoor training leiten. Babs hat einen Termin und mich deshalb gebeten, das Training für Sie zu übernehmen. Also, ich freu mich schon! :o)

Eine gute Woche wünsche ich euch!
Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne