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Freitag, 21. August 2015

Wieder einmal Heitere-Feeling am Donnerstag

Ich habe euch ja gestern geschrieben, dass die Profeelers den Heitereplatz wieder in Beschlag genommen haben. Und da kommen wir gestern Abend auf den Heitern und was finden wir vor? Schilder mit "Rasen betreten verboten". Also so haben wir uns das ja schon nicht vorgestellt... Nach unserem Wake Up Training am Mittwoch wurde der Rasen neu angesät - ist ja schon notwendig, denn nach dem Heitere Open Air ist quasi nix mehr geblieben, alles braun...
Wir haben das Training dann aber trotzdem auf dem Heitern durchgeführt, halt einfach am Rand.
Babs hat gestern ein ganz neues Training für uns zusammengestellt. In meinem Post über den ersten der sechs Circuits hat es ein Foto, auf dem Christiane Liegestütze auf einer "Leiter" macht. Diese Leitern spielten im gestrigen profeel outdoor training eine grosse Rolle!
Nach dem regulären Aufwärmen widmeten wir uns also den Leitern. Sie waren im Viereck ausgelegt und jede Profeelerin suchte sich ein Plätzchen. Angefangen haben wir mit Beinkräftigungsübungen. Wir stellten den rechten Fuss direkt neben eine Leitersprosse, den Linken, auf dem das Gewicht lag, dahinter, auf gleicher Höhe wie die Sprosse. Dann hüpften wir mit dem rechten Fuss über der Sprosse hin und her. Nach 32 Wiederholungen wechselten wir das Standbein und machten die gleiche Übung noch mit dem linken Fuss.
Bei der nächsten Übung stellten wir den rechten Fuss zwischen zwei Sprossen. Dann begannen wir mit Ausfallschritten, abwechslungsweise nach vorne und nach hinten. Das Gewicht lag immer auf dem rechten Fuss. Auch hier wechselten wir das Standbein nach 32 Wiederholungen.
Anschliessend machten wir schmale und breite Squats im Wechsel, gefolgt vom Shuffle (schneller Ausfallschritt), bei welchem wir uns seitwärt der Leiter entlang bewegten.
Danach folgte der Rumpf. Wir starteten mit Liegestützen, bei welchen wir uns wie auch im Circuit seitwärts bewegten. Fürs Foto haben wir uns natürlich alle schön aufgereiht, für euch selbstverständlich mit einem Lächeln im Gesicht. ;o)
Danach setzten wir uns auf den Hintern, stützten die Hände hinter dem Po auf und hoben den Allerwertesten in die Höhe. Wir waren also auf allen Vieren, halt einfach nicht mit dem Bauch sondern mit dem Po nach unten. Dann hoben wir abwechslungsweise das rechte und das linke Bein in die Höhe und streckten es aus. Zuerst schön gemütlich langsam. Ich dachte schon - wow, diese Übung gefällt mir! Doch dann ging es los, das Tempo wurde erhöht. Wir hüpften und hüpften und hüpften... Dabei war der Rumpf immer schön angespannt. So können Schläge in den Rücken verhindert werden. Die schnellen Hüpfer machten wir dann noch einmal, jedoch bewegten wir uns zusätzlich noch seitwärts der Leiter entlang. Also wer uns zugeschaut hat, der hatte bestimmt was zu lachen! Ich bin überzeugt, das sah ziemlich lustig aus!

Es folgte das Krafttraining für den Bauch. Wir verliessen die Leitern und setzten uns im Kreis hin, ganz nah beieinander, sodass die Füsse sich berührten, wie auf dem ersten Bild. Den Oberkörper lehnten wir 45 Grad nach hinten und hoben dann die Füsse im 90Grad-Winkel in die Höhe. Dann gaben wir einen 3kg-Medizinball reihum. Das ging ganz schön in den Bauch, sag ich euch - und in die Arme! Puhhh!
Wir legten dann den Medizinball weg und uns auf den Rücken, der linke Fuss auf dem Boden, der Rechte lag auf dem linken Knie. Dann machten wir Crunches. 32 Stück, Beinwechsel, und wieder 32 Crunches.

Nach diesem intensiven Ausdauer- und Krafttraining war es auch schon wieder Zeit für das entspannende Cool Down - einmal mehr mit wunderschöner Aussicht.
Mit der Zuckerwatte am blauen Himmel wünsche ich euch einen schönen, stressfreien und kurzweiligen Freitag! Das Wochenende ist schon nah, freut euch!

Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne

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