Bei sommerlichen Temperaturen trafen wir uns gestern Abend zum dritten Teil des Circuits im profeel outdoor training.
Wir wussten schon zu Beginn des Trainings, dass wir heftig ins Schwitzen kommen würden, es war nämlich ziemlich schwülwarm. Entsprechend waren wir nach dem Aufwärmen schon fast pitschnass... Doch dann ging es erst richtig los!
Hier zur Auffrischung noch einmal die Übungen des Circuits:
Oberkörper: Rudern seitlich und "normal" im Wechsel, Schulter- und Brustpresse im Wechsel
Cardio: Rundlauf mit Squat Jump auf der Treppe, Burpee im Wechsel mit seitlichen Squats
Rumpf: Seitenstütze, Crunch mit Medizinball
Beine: Leiter mit Squat-Hüpfern mit Stretchband, Squats im Wechsel mit Ausfallschritt
Ganzkörper: Einbeinstand mit Standwaage, Einbeinstand mit Arm zum Himmel
Heute will ich euch die Rumpf-Übungen vorstellen. Es sind Übungen, die ihr eigentlich schon ziemlich gut kennt. Daher denke ich, braucht es nicht mehr viele Worte. ;o)
Den Anfang mache ich mit der Seitenstütze.
Ausgangsposition ist das Brett. Dann drehen wir uns zur Seite ab stützen uns auf dem einen Arm auf und gehen in die Seitenstütze. Der obere Arm zeigt zum Himmel hoch. Wichtig dabei ist, dass der Körper von den Füssen bis zum Kopf auf einer Linie ist. Und das Brustbein soll zum Himmel zeigen, und nicht zum Boden runter. Im ersten Circuit-Durchgang machten wir die Übungen während einer Minute. Ihr könnt euch vorstellen, dass das ziemlich heavy ist, sich eine Minute so zu halten. Ich habe deshalb nach der Hälfte der Zeit auf den Unterarm gewechselt. Ist etwas weniger anstrengend...
Im zweiten Durchgang wechselten wir dann die Seite. Und da wir nun die Übungen nur noch während einer halben Minute machten, schaffte ich es auch, mich während der ganzen Zeit auf der Hand zu halten. :o)
Die zweite Übung ist ja der Crunch mit Medizinball. Diese Übung ist wohl noch fast etwas bekannter als die Seitenstütze.
Wir legen uns auf den Rücken, die Beine im 90-Grad-Winkel in der Luft, die Hände mit dem Medizinball hinter dem Kopf. Dann ziehen wir den Oberkörper langsam hoch, die Arme "wandern" gleichzeitig mit. Und ja, auch der Medizinball!
Wir gehen hoch, bis wir mit dem Medizinball auf Höhe der Knie sind - kurz innehalten und wieder runter zum Boden, bis die Schultern den Boden wieder ganz berühren.
Wenn wir bei dieser Übung weiter nach vorne gehen würden als bis zu den Knien, würden wir dem Training ausweichen. Auf der Höhe, auf der ich auf dem oberen Bild bin, habe ich immer noch eine Spannung im Rumpf, und das (nebst dem Hoch- und Runtergehen natürlich...) ist genau das Training das wir wollen. Und das Training, das Muskelkater gibt...
Zum Abschluss noch eine Panorama-Aufnahme von nach dem Training. Sehr spezielle, aber sehr schöne Abendstimmung!
Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne
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