Titelbild

Titelbild
Sonnenuntergang auf dem Heitern, Oktober 2016

Dienstag, 9. Februar 2016

Profeelers im Regen...

Ja, also im gestrigen profeel outdoor training war es ja wirklich ziemlich nass... Da es aber nicht nur nass, sondern auch sehr stürmisch war, hat Babs das Trainingsprogramm kurzfristig umgeschrieben. Ja, bei Profeel ist Flexibilität gefragt... ;o)
Nach einem ziemlich lustigen Aufwärmtraining mit Tennisbällen teilten wir uns in zwei Gruppen auf. Die eine Gruppe lief eine Runde um die Schützenwiese, während die anderen mit Babs beim Kunsthaus Kraftübungen machten - wieder einmal mit den Mini-Therabändern. Jeweils nach einer Schützenwiesenrunde wechselten wir die Gruppen, sodass wir abwechslungsweise Kraft und Ausdauer hatten.
Mit den Therabändern trainierten wir in den ersten paar Runden Beine und Po. Training für Beine und Po heisst, dass wir das Theraband um unsere Knöchel legten und mit den Beinen arbeiteten. Wir stellten uns bei den Übungen immer auf ein Bein und machten mit dem anderen Bein die Übung. Wir streckten das Bein zur Seite raus, hoben es nach vorne an, streckten es nach hinten in die Höhe, machten breite Squats...
Und zum Schluss überkreuzten wir die Beine noch. Gar nicht so einfach fürs Gleichgewicht mit dem Wind...
Nach Beinen und Po waren Arme und Schultern an der Reihe. Wir hielten zuerst Handrücken an Handrücken vertikal vor der Brust, das Theraband - ihr ahnt es - um die nach aussen schauenden Innenflächen gelegt. Dann zogen wir die untere Hand tief nach unten und zogen die obere Hand in die Höhe. In der nächsten Übung hielten wir das Theraband in der einen Hand und zogen es mit der Innenfläche der anderen Hand zur Seite. Hier habe ich wieder Bilder für euch.
In einer weiteren Übung hielten wir die Handinnenflächen zueinander, das Theraband um die Handrücken gelegt und die Arme ausgestreckt vor der Brust. Dann zogen wir die Arme auseinander. Eine Übung, an die ich mich noch erinnern kann, ist das Rudern eng, selbstverständlich auch mit dem gespannten Theraband in den Händen.
Es gab noch weitere Übungen, aber ich kann mich schlichtweg nicht mehr erinnern. Ist ja schon komisch - zwei, drei Stunden nach dem Training sind einzelne Übungen in den Muskeln zwar sehr gut spürbar, aber im Kopf bereits verschwunden... Gruss an mein Kurzzeit-Gedächtnis!

Selbstverständlich wechselten wir bei all den Übungen - ob Beine oder Arme - immer wieder die Seiten, sodass beide Seiten gleichermassen trainiert wurden. Es ging auch immer schön auf, dass wir jede Übung beidseitig durchführen konnten, bevor die Lauf-Gruppe von der Runde zurück war.

Nach diesem Kraft- und Ausdauerteil musste mal wieder der Rumpf dran glauben. Mit Liegestütze, Rudern und Brett mit Knie zum gegenüberliegenden Ellbogen.
Zum ersten Teil des anschliessenden Cool Downs und Dehnen stellten wir uns dann unter das Vordach des Kunsthauses. Obwohl - es wäre ja eigentlich nicht mehr drauf an gekommen, wir waren eh schon alle pitschnass. ;o)
Ganz ehrlich... Sevi und ich waren uns während dem Training einig: Ein bisschen verrückt sind wir Profeelers ja schon. Bei DEM Regen draussen trainieren. Und das erst noch mit FREUDE! Aber hey, ein bisschen verrückt muss ja sein, oder? Und weils grad so schön passt, hier noch das passende Bild zum gestrigen Training.
So, und mit diesem ziemlich feuchten Rückblick wünsche ich euch einen ganz schönen, hoffentlich nicht allzu nassen und stürmischen Dienstag!

Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen