Könnt ihr euch noch an meinen Post letzte Woche erinnern? Babs hat uns im
profeel outdoor training ganz schön an unsere Grenzen - und darüber hinaus - gebracht. Und das tat sie auch gestern Abend.
Es gab wieder Kraftübungen für Arme, Schultern, Rücken, Beine und natürlich den ganzen Rumpf. Vorgestellt habe ich euch ja letzte Woche die
Beinübungen.
Heute nun möchte ich euch etwas über die Übungen für die Schultern erzählen. Und den Anfang machen wir mit dem Training der
seitlichen Schultern. Wir stellen uns in der neutralen Position hin, die Arme im rechten Winkel vor dem Bauch, selbstverständlich mit den Hanteln. Dann ziehen wir die Arme - noch immer im rechten Winkel - seitlich hoch, sodass Arme, Ellbogen und Schultern auf gleicher Höhe sind.
So geht es dann natürlich auch wieder runter, die Arme vor dem Bauch. Wir machten verschiedene Varianten. Mal auf eins hoch und auf drei runter, auf drei hoch und auf eins runter, auf zwei hoch und auf zwei runter, oder ganz normal auf eins hoch und auf eins runter.
Weiter geht es mit der
hinteren Schulter. Die Ausgangsposition ist eine ähnliche, nur, dass wir den Oberkörper ca. 45 Grad nach vorne neigen und leicht in den Knien sind. Die Arme sind auch hier im rechten Winkel vor dem Bauch. Von da an geht es mit den Armen nach wie vor im rechten Winkel seitwärts in die Höhe. Wieder befinden sich Hände, Ellbogen und Schultern auf gleicher Höhe. Auf dem Bild unten habe ich noch ein bisschen Verbesserungspotential. Mein linker Arm ist nämlich etwas zu tief.
Im Prinzip geht es darum, die Schulterblätter zueinander zu ziehen. Im
gleichen rechten Winkel gehen die Arme wieder vor den Bauch. Auch hier machten wir die Übung in verschiedenen Tempi.
Wenn ihr das selber mal ausprobiert werdet ihr merken, dass die Spannung von der seitlichen Schulter bei der ersten Übung hier nach hinten zu den Schulterblättern "wandert".
In der dritten Übung wurden noch unsere
vorderen Schultern trainiert. Wieder in der aufrechten, neutralen Haltung hielten wir die Arme wiederum im rechten Winkel, dieses Mal jedoch auf Gesichtshöhe. Von da an schoben wir die Arme in die Höhe, während wir versuchten, die Ellbogen möglichst zusammen zu halten. Rein physisch ist es nicht möglich, dass sich die Ellbogen ständig berühren, aber je näher, desto besser.
Genau, auch hier die Übung in unterschiedlichem Rhythmus wie bereits bei der seitlichen und der hinteren Schulter.
So, dies waren sie, unsere Schulterübungen. Und war ist auch hier wie bei allen anderen Übungen sehr wichtig? Genau! Die Rumpfspannung! Bevor wir mit Trainieren anfangen, bauen wir die Rumpfspannung auf und halten sie bis zum Schluss der Übung.
Es war ja jetzt erst das zweite Mal, dass wir diese Übungen in dieser Art machten. Aber ich darf euch also sagen, dass es mir besser lief als noch letzte Woche. Klar spüre ich heute meine Muskeln - aber ich gehe nicht davon aus, dass mich mein Muskelkater wieder bis Sonntagabend begleiten wird, wie das letzte Woche der Fall war...
Ich hoffe, dass ich euch auch die restlichen Übungen noch im Detail vorstellen kann. Am nächsten Donnerstag werde ich beim Training nicht dabei sein - Teamausflug im Geschäft. Mal schauen, wie lange Babs dieses Training noch so durchführt. Und sonst gibt es dann wieder andere, spannende Geschichten aus dem Training zu erzählen.
Und nun wünsche ich euch ein wunderschönes Wochenende mit dem zurückkehrenden Sommer. Und jenen, die ans Heitere Open Air gehen: Enjoy and have fun! Ich habe dieses Wochenende ein Ausbildungsmodul. Werde dann sicher nächstes Jahr auch wieder mit dabei sein am Heitere Open Air.
Liebe Grüsse und bis nächste Woche,
Euer Running Bunny Susanne