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Sonnenuntergang auf dem Heitern, Oktober 2016

Donnerstag, 14. Januar 2016

Was ist eigentlich die Pace?

Kennt ihr das auch? Ihr spricht mit jemandem übers Joggen, und schon kommt die Frage: Was für eine "Pace" (sprich: Peiss) hast du denn? Ganz ehrlich - ich wusste ja monatelang nicht, was die Pace genau ist. Und dann gibt es ja auch noch den "Pacemaker" (sprich: Peissmeiker). Der kommt bei Mittel- und Langstreckenläufen zum Einsatz. Aber alles der Reihe nach!
Also, Pace ist Englisch und heisst übersetzt so viel wie "Tempo/Geschwindigkeit/Schritt". Mit der Pace ist also eigentlich einfach die Durchschnittsgeschwindigkeit gemeint. Während normalerweise die durchschnittliche Geschwindigkeit ja in km/h angegeben wird, ist die Angabe bei der Pace in km/min. Macht ja sonst auch nicht sooo viel Sinn.
Ihr kennt ja meine Nike Running-Bilder mittlerweile. Auf diesen Bildern sehr ihr im unteren schwarzen Balken immer folgende Angaben: Gesamtzeit, Durchschnittszeit - also eben die Pace, zurückgelegte Höhenmeter und verbrauchte Kalorien. Beim Hallwilerseelauf lag meine Pace also bei 7:03 min/km.
Jetzt kann man das Ganze auch noch umrechnen. Das müsst ihr natürlich nicht im Kopf tun. Es gib einen Pace-Rechner im Internet. Mit der gewohnten Geschwindigkeitsangabe wären es hier 8.47 km/h. Der Pace-Rechner zeigt euch dann auch gleich noch an, wie schnell ihr verschiedene Distanzen in diesem Tempo zurücklegt oder wie schnell ihr im Vergleich zu verschiedenen Tieren seid. Ich war am Hallwilerseelauf zum Beispiel 1.69-mal so schnell wie eine Kakerlake. ;o)

Und nun noch kurz zum eingangs erwähnten Pacemaker. Die tragen auf dem T-Shirt den Schriftzug "Pacer" - so werden sie nämlich manchmal auch genannt.
Das Bild oben erscheint, wenn ich meine Nike Running-App starte. Hier sehr ihr drei von diesen Pacemakern. Die beiden ganz vorne und dann in der hinteren Hälfe rechts aussen noch einer.
Pacemaker werden wie gesagt bei Mittel- und Langstreckenläufen eingesetzt. Er ist ein Laufteilnehmer, der aber unabhängig von seinem eigenen Wettkampferfolg für eine bestimmte Laufgeschwindigkeit sorgt.
Pacemaker - übrigens oft auch Hasen genannt - werden von den Laufveranstaltern engagiert, um das Rennen eine Zeit lang anzuführen und das Tempo hoch zu halten. Stärkere Läufer können sich an ihnen orientieren und in der ersten Phase des Rennens eine bestimmte Zeit einhalten. Meist steigt der Pacemaker dann nach einer mit dem Veranstalter vereinbarten Zeit aus dem Rennen aus. Nämlich dann, wenn er den Spitzensportlerinnen und -sportlern nicht mehr "von Nutzen" ist. Die Pacemaker werden von den Veranstaltern in der Regel finanziell entschädigt.

Ja, das wären also die Pace und der Pacemaker. Ich möchte ja im Oktober wieder am Hallwilserseelauf mitmachen. Und dann auf jeden Fall mit einer besseren Pace als letztes Mal. ;o)

Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne

Dienstag, 12. Januar 2016

Mit Schnorchel, Flossen und Schwimmflügeli...

...neiiiin - ganz so schlimm war es nicht im gestrigen profeel outdoor training. Aber gegossen hat es schon wie aus Kübeln, ganz ehrlich.
Wisst ihr, wenn wir solches Wetter haben wie dies gestern der Fall war - Regen von früh bis spät - dann werde ich oft gefragt "Trainiert ihr denn heute auch draussen?". Ähm - ja! Outdoor heisst auf Deutsch übersetzt Freiland. Outdoor Activities wird übersetzt mit Freiluftaktivitäten. Somit wäre die korrekte Übersetzung von Outdoor Training: Freilufttraining. Will heissen: Wir sind draussen. Bei Sonne, Regen oder Schnee. Und genau DAS macht es aus!
Ihr fragt euch vielleicht jetzt, warum wir uns das bei diesem Wetter antun. Ich habe genau dies ein paar Profeelers gefragt. Hier ihre Antworten: "Weil du dich danach einfach viel besser fühlst!" "Die Gruppendynamik ist auch bei Regenwetter einfach spitze!" " Der Regen kann der super Stimmung einfach nichts anhaben..."
"Du fühlst dich nach dem Regentraining von innen und von aussen frisch!" "Weil ich mich danach noch mehr auf den warmen Tee und die warme Dusche freue, und weil trotz des Regens so viele Profeelers den Weg zum Kunsthaus finden." "Weil es ein tolles Gefühl ist, trotz Regen und Kälte zu schwitzen." "Weil die warme Dusche danach noch viel schöner ist als sonst."

Und was meint die Oberprofeelerin Babs dazu? "Ich finde die Natur generell schön, sei dies nun bei Sonne oder bei Regen. Und dass bei diesem Wetter 13 Profeelers mit so viel Elan und Power mit dabei sind, das ist einfach nur der Hammer!"
Ich kann mich Babs nur anschliessen! Als ich mit dem profeel outdoor training angefangen habe, da hätte ich wohl den Kopf geschüttelt, wenn mir damals jemand gesagt hätte, dass das Training auch bei strömendem Regen Spass macht. Aber es ist definitiv so!
Ich glaube, es ist einfach auch Einstellungssache. Also, man schwitzt ja grundsätzlich während dem Training. Und bei Regen wird man halt einfach nicht nur von innen, sondern auch von aussen nass. Es ist vielleicht der erste Moment, bis man mal draussen ist. Aber nach fünf bis zehn Minuten im Regen hat man sich schon daran gewöhnt und der Regen gehört zum Training wie die einzelnen Übungen.
Und wie meine Kolleginnen und Walo gesagt haben - die Gruppendynamik, die Stimmung, der Zusammenhalt, die Vorfreude auf die warme Dusche und trockene Kleider - all dies gibt Motivation, sich an regenreichen Tagen in die Trainingsklamotten zu stürzen und raus in die Natur zu gehen. Versteht mich nicht falsch - ich habe nichts dagegen, wenn es nicht jedes Mal so nass ist wie gestern... ;o) Aber so zwischendruch mal, warum nicht?!?
Hier habe ich übrigens noch den passenden Song zum gestrigen Training...
Soll ich euch jetzt noch sagen, worauf wir Profeelers uns noch mehr freuen als auf Training bei Regen? Training bei Schnee! Und gemäss der netten Frau Meteo sieht es ganz so aus, als könnten wir am Donnerstag unser erstes Schneetraining der Saison geniessen. Da hoffen wir doch mal, dass die Prognosen recht behalten! Drückt uns die Daumen!

Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne

Samstag, 9. Januar 2016

Schönes Wochenende!

Da ist ja die erste Arbeitswoche im neuen Jahr ratz-fatz rumgegangen! Schon wieder Wochenende...
Wie es aussieht, soll es ja Dauerregen geben. Das macht aber nichts, denn wir tragen ja schliesslich die Sonne im Herzen! Und seien wir ehrlich, so ein Regenwochenende ist auch praktisch, um sich mal ohne schlechtes Gewissen einfach auf dem Sofa unter die Decke zu kuscheln, oder?
Wie auch immer - ich wünsche euch ein wunderschönes, erholsames Wochenende!

Liebe Grüsse, euer Running Bunny Susanne

Freitag, 8. Januar 2016

Profeelers im Regen

Die Profeelers sind ja modern. So haben wir natürlich auch eine profeel outdoor training Whats App Chat-Gruppe. Und gestern trudelten dort kurz nach dem Mittag die ersten Nachrichten ein mit Fotos von Schneeflocken. Und die Vorfreude auf das erste Schneetraining der Saison stieg schon fast ins Unermessliche. Leider aber machte uns da Petrus einen ziemlichen Strich durch die Rechnung. Im Verlauf des Nachmittags goss es nämlich wie aus Kübeln...
Sooo schlecht meinte er es dann aber doch nicht. Just aufs Training hin schlossen sich nämlich die Schleusen am Himmel wieder, und das einzige Nass kam vom Boden her. Wir starteten auf eine Aufwärmrunde, dieses Mal der etwas besonderen Art. Wir liefen in Zweiergruppen. Auf der ersten Runde erzählte die eine von ihren Wünschen, Zielen und Projekten fürs 2016, auf der zweiten Runde erzählte die andere. Dies war aus vielerlei Hinsichten sehr gut. Einerseits sollte man ja während dem Joggen noch reden können um im guten Tempo zu sein, andererseits war es eine gute Erfahrung, mal mit jemandem über seine Ziele und Wünsche zu sprechen, mit dem man vielleicht ausserhalb des Trainings nicht so viel Kontakt hat.

Nach dem Aufwärmen starteten wir ins eigentliche Training. Jene, die meinen Dienstags-Post gelesen haben, kennen unser gestriges Training schon mehr oder weniger. Da war ja Kraft und Ausdauer in Extremis angesagt. Gestern lag der Fokus vor allem auf dem Krafttraining. Wir wiederholten das Kraftprogramm von Montag, jedoch mit ein paar Erweiterungen. Und mit dem einen oder anderen Muskelzwicken, ein Überbleibsel von Montag...
Wir stellten uns im Kreis auf, ausgerüstet mit den Hanteln. Da Babs das Training wieder mit uns absolvierte, gibt es vom Training selber leider auch heute keine Bilder. Aber Domi hat sich im Anschluss an das Training noch als Fotografin betätigt und so kann ich euch ein paar Bilder von einigen Übungen zeigen. Ich möchte euch deshalb einfach kurz die Übungen vorstellen, die ich euch auch zeigen kann.
Die erste ist der Butterfly stehend. Die Butterfly-Übung kennt ihr schon von diversen Parcours. Bis anhin haben wir sie aber immer liegend gemacht. Stehend ist sie eigentlich genau gleich. Wir halten die Arme ausgestreckt vor der Brust und ziehen sie dann langsam und mit Kraft zur Seite und stossen sie wieder nach vorne. Eines kann ich euch sagen - stehend ist die Übung um einiges anstrengender als liegend!
Die nächste Übung ist für den Bizeps. Diese habt ihr auch schon ein paar Mal gesehen. Wir halten die Hanteln vor dem Gesicht, die Arme sind angewinkelt vor der Brust, die Ellbogen berühren sich fast. Dann stossen wir die Arme vor dem Gesicht in die Höhe, die Ellbogen immer noch so eng wie möglich.
Als nächstes machten wir den seitlichen Ausfallschritt mit Hantel und Bein in die Luft heben. Wir gingen mit rechts runter, das linke Bein ausgestreckt. Mit der Hantel in der linken Hand gingen wir zum rechten Fuss. Dann standen wir wieder auf, streckten die Hantel in die Luft und hoben gleichzeitig das rechte Bein seitlich in die Höhe. Dies auch abwechslungsweise mit rechts und mit links.
Dann hab ich noch den Ausfallschritt mit Hanteltransfer. Wir gingen mit dem rechten Bein runter in den frontalen Ausfallschritt, die Hantel in der linken Hand. Unter dem Oberschenkel wechselten wir die Hantel von der linken in die rechte Hand, gingen wieder hoch, und stemmten die Hantel in die Höhe. Auch hier gab es natürlich immer wieder Seitenwechsel.
Die letzte Hantel-Übung, die ich euch zeigen will, ist eine für die hinteren Schultermuskeln. Wir neigten den Oberkörper 45 Grad nach vorne, die Beine angewinkelt. Die Hanteln hielten wir vor der Brust, die Arme angewinkelt. Dann zogen wir die Arme seitlich in die Höhe, sodass Hände, Ellbogen und Schultern auf einer Linie sind.
Zum Schluss gehe ich noch vor euch in die Knie. Wir machten nämlich auch gestern wieder den "Hofknicks". Auf den Bildern seht ihr die erweiterte Version. Wir berührten mit der Hand noch den hinteren Fuss, was einiges an Gleichgewicht forderte. Wie ihr auf den Bildern unschwer erkennen könnt...
 
Dies waren natürlich nicht die einzigen Übungen die wir gestern machten. Das Krafttraining alleine dauerte doch fast 50 Minuten. Entsprechend anstrengend war es, ihr könnt es euch ja vorstellen.
Nach dem Krafttraining haben wir dann wieder einmal detailliert die richtige Haltung beim Ausführen der Übungen angeschaut. Gerne stelle ich euch diese in einem späteren Post einmal vor. Da gibt es nämlich ein paar Dinge, die uns das Leben einfacher und schmerzfreier machen, wenn wir sie beachten. Und die wir leider verlernt haben... Mit der aktuell aufgefrischt neutralen Haltung machten wir noch ein paar Rückenübungen, während langsam aber sicher wieder die ersten Regentropfen vom Himmel fielen. Beim Cool Down wurden wir dann doch noch ziemlich nass, was aber ja gar nicht schlimm war. Schliesslich wartete zu Hause die warme Dusche auf uns.

Ja, aus dem Schneetraining wurde leider noch nichts. Aber wir geben die Hoffnung nicht auf! Der nächste Barfuss-Schnee-Lauf kommt bestimmt!

So, und nun wünsche ich euch einen schönen Wochen-Endspurt!
Liebe Grüsse, euer Running Bunny Susanne

Mittwoch, 6. Januar 2016

Was tun, wenn die Schuhe stehen vor Dreck...

Mit dem nebligen und doch eher feuchten Wetter, das wir momentan haben, werden unsere Trainingsschuhe ganz schön schnell voller Schmutz und Matsch. Nicht wirklich schön...
Klar, mit unseren Trainingsschuhen wollen wir keinen Schönheitspreis gewinnen. Aber es wäre ja schon schön, wenn sie wieder ein bisschen sauberer wären, oder? Und für die Schuhe ist es auch nicht schlecht, wenn sie von Zeit zu Zeit ein bisschen gepflegt werden. Schliesslich sind sie ja auch nicht gerade günstig und wir wollen möglichst lange Freude daran haben.

Wie aber werden die Trainingsschuhe am besten gereinigt? Es gibt ja welche, die die Schuhe in die Waschmaschine stecken. Davon kann ich euch nur abraten! Die Schuhe mögen dies gar nicht. Das maschinelle Waschen greift nämlich die Nähte an und löst den Kleber auf. Am meisten aber leidet die Dämpfung im Inneren des Schuhs. Und das mögen dann eure Gelenke nicht...
Meine Schuhe vor der Reinigung...
Leichte Verschmutzungen kriegt ihr am besten mit lauwarmem Wasser und einer Bürste oder einem Schwamm weg. Hierzu braucht ihr weder Seife noch sonst ein Reinigungsmittel. Ähnlich wie die Waschmaschine sind auch Reinigungsmittel schädlich für den Schuh. Sie würden sich zwischen den Nähten und Verklebungen der Schuhe festsetzen und so den Schuh angreifen.

Meine Schuhe waren ja, wie ihr auf dem Bild oben seht, nicht allzu stark verschmutzt. Ich habe sie daher zuerst etwas abgebürstet und sie dann unter fliessendem, warmem Wasser mit einer Bürste abgewaschen. Dass ich sie zuerst in trockenem Zustand abgebürstet habe hat den einzigen Zweck, dass ich nicht den ganzen Schmutz den Abfluss runterspülen wollte. Der verstopft sonst nur wieder.
... und nach einer Behandlung mit Bürste und warmem Wasser.
Zum Trocknen habe ich etwas Zeitung in die Schuhe gestopft und sie an den gewohnten Ort gestellt, sodass sie bei Raumtemperatur trocknen können. Bis die Schuhe ganz trocken sind kann es übrigens bis zu drei Tage dauern. Also nicht am Abend die Schuhe reinigen, wenn ihr sie am nächsten Tag wieder braucht...
Die direkte Wärme auf oder unter einem Heizungsradiator hilft zwar, die Trocknungszeit zu verkürzen, ist aber schlecht für den Schuh. Der Schuh kann dadurch nämlich verformt und die Zwischensohle spröde werden. Und dies beeinträchtigt die Dämpfung, was sich wie bereits oben geschrieben dann auf unsere Gelenke auswirkt.
Das mit der Zeitung (Haushaltspapier geht übrigens auch) könnt ihr auch machen, wenn eure Schuhe nass sind vom Training im Regen.

Bei stark verschmutzten Schuhen lohnt sich der Einsatz eines speziellen Schuhpflegemittels, das nicht zu aggressiv ist. Ich habe grad kein solches und kann euch auch nicht auf Anhieb eines empfehlen. Aber in einem Sport- oder Schuhfachgeschäft werdet ihr bestimmt gut beraten!

Übrigens - auch Laufschuhe mögen es, wenn sie gut riechen. Hier kann ich euch die "Smell Well-Kissen" empfehlen. Diese verströmen einen angenehmen Duft und haben den positiven Nebeneffekt, dass sie einerseits Feuchtigkeit absorbieren und andererseits Bakterien vorbeugen.
Ich habe meine - ihr könnt dreimal raten - beim Schumacher Sport in Langenthal gekauft. ;o)

So, und nun wünsche ich euch viel Spass beim Reinigen eurer Trainingsschuhe!
Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne

Dienstag, 5. Januar 2016

Profeelisch ins neue Jahr gestartet

Nach zwei Wochen Zwangspause trafen sich gestern 15 Profeelerinnen mit Babs auf der Schützenwiese zum profeel outdoor training. Babs hat es gut gemeint mit uns, nicht aber mit unserem Festtagsspeck... DennvFondue Chinoise, Guetzli & Co. der letzten Tage ging es nämlich ganz schön an den Kragen!
Wir starteten mit einer ziemlich langen aber lockeren Aufwärmrunde und kurzem dynamischen Dehnen. Anschliessend gab es ein Kraft- und Ausdauertraining der ganz anstrengenden Art.
Viele Bilder kann ich euch vom gestrigen Training nicht zeigen, da Babs beim Krafttraining voll mitmachte und so leider nicht als Fotografin fungieren konnte. Ich hab mich aber während dem Ausdauertraining zwei-, dreimal davongeschlichen und ein paar Bilder der Krafttrainingsgruppe gemacht. Aber alles der Reihe nach...

Wir teilten uns ins zwei Gruppen auf. Die eine Gruppe startete mit dem Ausdauertraining, ich war in jener Gruppe, die mit dem Krafttraining begann. Das Training war definitiv intensiv. Angefangen haben wir mit einem Hanteltraining. Wir machten diverse Übungen für den Oberkörper - Arme, Schultern, Rücken... Einige davon kennt ihr schon. Zum Beispiel den Butterfly, bei dem wir den Oberkörper 45 Grad nach vorne neigten und die Arme seitlich nach oben zogen, wie ein Schmetterling. Oder das Rudern eng. Auch hier standen wir mit nach vorne geneigtem Oberkörper und zogen die Arme nach hinten, die Ellbogen immer ganz nah am Körper. Hier hängten wir gleich noch eine Trizeps-Übung an. In der Position, in der wir die Ellbogen hinten hatten, streckten wir abwechslungsweise den linken und den rechten Arm nach hinten aus.
Das Bild oben zeigt eine neue Übung. Wir machten mit dem linken Fuss einen seitlichen Ausfallschritt. Die Hantel in der rechten Hand gingen wir nach unten und berührten den linken Fuss. Dann stellten wir uns gerade hin, zogen das linke Knie hoch und berührten es mit dem rechten Ellbogen. Und dies immer abwechslungsweise mit rechts und links.
Bei der Übung auf diesem Bild machten wir einen frontalen Ausfallschritt mit links, die Hantel in der rechten Hand. Unten wechselten wir die Hantel unter dem Oberschenkel durch von der rechten in die linke Hand und gingen dann wieder hoch, die Hantel stemmten wir mit ausgestrecktem Arm in die Höhe.

Anschliessend folgten noch ein paar Übungen ohne Hanteln. Angefangen mit dem Side Knee. Den kennt ihr ja auch schon. Als nächstes stützten wir uns mit den Händen auf dem Boden ab, die Beine möglichst gestreckt. Dann streckten wir die rechte Ferse nach hinten in die Höhe und zogen anschliessend das Knie nach vorne auf Brusthöhe. Auch hier natürlich das Ganze abwechslungsweise mit rechts und links.
Die nächste Übung ist ebenfalls neu, aber ziemlich einfach erklärt. Sie sieht nämlich genauso aus wie ein Hofknicks. Wir gingen aber mit dem hinteren Bein so tief, dass wir mit dem Knie fast den Boden berührten. Auch hier natürlich immer abwechslungsweise mit rechts und mit links runter.
Die letzte Übung im Kraftteil war der Squat mit Jump. Wir gingen runter in den breiten Squat, machen einen 180 Grad-Jump, runter in den Squat, wieder 180 Grad Jump, und so weiter. Viermal Jump nach links und viermal Jump nach rechts. Also je zweimal um die eigene Achse.

So ziemlich ausser Atem wechselten wir dann ins Ausdauertraining. Hier teilten wir uns in Zweiergruppen auf. Ich war mit Christiane zusammen und startete in unserem Zweierteam mit den Übungen, während sie auf eine Laufrunde ging. Sobald sie zurück war ging ich auf die Runde und Christiane machte die Übung. Und so wechselten wir uns immer ab.
Die Übungen zwischen den Läufen waren die folgenden:
Stehender Crunch mit Klatschen unter dem Knie, hier ein Bild aus einem früheren Training.
Hampelmann seitlich und Hampelmann frontal, Dribbling mit Punch (auf dem ersten Bild in diesem Beitrag), Stepper an der Treppe, hier wieder mit einem Foto aus einem früheren Training.
Nach den Squats mit seitlichen Zwischenschritten kam wieder eine neue Übung: der seitliche Ausfallschritt mit Jump - wir machten mit links einen seitlichen Ausfallschritt und hüpften nach rechts in den seitlichen Ausfallschritt. Auch dies immer im Wechsel. Die letzte Übung war der Sprint an Ort. Diese Übungen machten wir jeweils so lange wie das Team-Gspänli auf der Laufrunde war.

Wie ich euch eingangs geschrieben habe, habe ich leider nicht viele Bilder vom gestrigen Training. Aber die Trickkiste machts möglich, dass ich euch das eine oder andere Bild aus einem früheren Training zeigen kann.
Nächstes Mal gibts sicher wieder ein paar aktuelle Trainingsbilder. ;o)

Ja, nachdem wir nun auch profeelisch gut ins Jahr 2016 gestartet sind kann ja eigentlich gar nichts mehr schief gehen oder? Und wann schaut ihr bei uns rein?

Liebe Grüsse,
Euer Running Bunny Susanne

Samstag, 2. Januar 2016

Schönes erstes 2016-er Wochenende!

Meine Lieben!
Ich hoffe, ihr seid super gut ins Jahr 2016 gestartet. Das neue Jahr ist ja noch ganz jung und bietet und schon das erste Wochenende! Ich würde sagen, das ist doch schön, oder?
Ich wünsche euch auf jeden Fall ein wunderschönes Wochenende mit ein bisschen Nachschlafen, falls ihr das braucht. Geniesst es in vollen Zügen, bevor es dann am Montag wohl für die meisten von uns wieder ab an die Arbeit geht.

Liebe Wochenend-Grüsse,
Euer Running Bunny Susanne