Nach zwei Wochen Zwangspause trafen sich gestern 15 Profeelerinnen mit Babs auf der Schützenwiese zum profeel outdoor training. Babs hat es gut gemeint mit uns, nicht aber mit unserem Festtagsspeck... DennvFondue Chinoise, Guetzli & Co. der letzten Tage ging es nämlich ganz schön an den Kragen!
Wir starteten mit einer ziemlich langen aber lockeren Aufwärmrunde und kurzem dynamischen Dehnen. Anschliessend gab es ein Kraft- und Ausdauertraining der ganz anstrengenden Art.
Viele Bilder kann ich euch vom gestrigen Training nicht zeigen, da Babs beim Krafttraining voll mitmachte und so leider nicht als Fotografin fungieren konnte. Ich hab mich aber während dem Ausdauertraining zwei-, dreimal davongeschlichen und ein paar Bilder der Krafttrainingsgruppe gemacht. Aber alles der Reihe nach...
Wir teilten uns ins zwei Gruppen auf. Die eine Gruppe startete mit dem Ausdauertraining, ich war in jener Gruppe, die mit dem Krafttraining begann. Das Training war definitiv intensiv. Angefangen haben wir mit einem Hanteltraining. Wir machten diverse Übungen für den Oberkörper - Arme, Schultern, Rücken... Einige davon kennt ihr schon. Zum Beispiel den Butterfly, bei dem wir den Oberkörper 45 Grad nach vorne neigten und die Arme seitlich nach oben zogen, wie ein Schmetterling. Oder das Rudern eng. Auch hier standen wir mit nach vorne geneigtem Oberkörper und zogen die Arme nach hinten, die Ellbogen immer ganz nah am Körper. Hier hängten wir gleich noch eine Trizeps-Übung an. In der Position, in der wir die Ellbogen hinten hatten, streckten wir abwechslungsweise den linken und den rechten Arm nach hinten aus.
Das Bild oben zeigt eine neue Übung. Wir machten mit dem linken Fuss einen seitlichen Ausfallschritt. Die Hantel in der rechten Hand gingen wir nach unten und berührten den linken Fuss. Dann stellten wir uns gerade hin, zogen das linke Knie hoch und berührten es mit dem rechten Ellbogen. Und dies immer abwechslungsweise mit rechts und links.
Bei der Übung auf diesem Bild machten wir einen frontalen Ausfallschritt mit links, die Hantel in der rechten Hand. Unten wechselten wir die Hantel unter dem Oberschenkel durch von der rechten in die linke Hand und gingen dann wieder hoch, die Hantel stemmten wir mit ausgestrecktem Arm in die Höhe.
Anschliessend folgten noch ein paar Übungen ohne Hanteln. Angefangen mit dem Side Knee. Den kennt ihr ja auch schon. Als nächstes stützten wir uns mit den Händen auf dem Boden ab, die Beine möglichst gestreckt. Dann streckten wir die rechte Ferse nach hinten in die Höhe und zogen anschliessend das Knie nach vorne auf Brusthöhe. Auch hier natürlich das Ganze abwechslungsweise mit rechts und links.
Die nächste Übung ist ebenfalls neu, aber ziemlich einfach erklärt. Sie sieht nämlich genauso aus wie ein Hofknicks. Wir gingen aber mit dem hinteren Bein so tief, dass wir mit dem Knie fast den Boden berührten. Auch hier natürlich immer abwechslungsweise mit rechts und mit links runter.
Die letzte Übung im Kraftteil war der Squat mit Jump. Wir gingen runter in den breiten Squat, machen einen 180 Grad-Jump, runter in den Squat, wieder 180 Grad Jump, und so weiter. Viermal Jump nach links und viermal Jump nach rechts. Also je zweimal um die eigene Achse.
So ziemlich ausser Atem wechselten wir dann ins Ausdauertraining. Hier teilten wir uns in Zweiergruppen auf. Ich war mit Christiane zusammen und startete in unserem Zweierteam mit den Übungen, während sie auf eine Laufrunde ging. Sobald sie zurück war ging ich auf die Runde und Christiane machte die Übung. Und so wechselten wir uns immer ab.
Die Übungen zwischen den Läufen waren die folgenden:
Stehender Crunch mit Klatschen unter dem Knie, hier ein Bild aus einem früheren Training.
Hampelmann seitlich und Hampelmann frontal, Dribbling mit Punch (auf dem ersten Bild in diesem Beitrag), Stepper an der Treppe, hier wieder mit einem Foto aus einem früheren Training.
Nach den Squats mit seitlichen Zwischenschritten kam wieder eine neue Übung: der seitliche Ausfallschritt mit Jump - wir machten mit links einen seitlichen Ausfallschritt und hüpften nach rechts in den seitlichen Ausfallschritt. Auch dies immer im Wechsel. Die letzte Übung war der Sprint an Ort. Diese Übungen machten wir jeweils so lange wie das Team-Gspänli auf der Laufrunde war.
Wie ich euch eingangs geschrieben habe, habe ich leider nicht viele Bilder vom gestrigen Training. Aber die Trickkiste machts möglich, dass ich euch das eine oder andere Bild aus einem früheren Training zeigen kann.
Nächstes Mal gibts sicher wieder ein paar aktuelle Trainingsbilder. ;o)
Ja, nachdem wir nun auch profeelisch gut ins Jahr 2016 gestartet sind kann ja eigentlich gar nichts mehr schief gehen oder? Und wann schaut ihr bei uns rein?
Liebe Grüsse,
Euer Running Bunny Susanne
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