Titelbild

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Sonnenuntergang auf dem Heitern, Oktober 2016

Dienstag, 30. Juni 2015

Sommertraining auf dem Heitern

Jaaaa, jetzt ist es soweit! Ich kann schon wieder meinen Post mit dem Sommer-Titel beginnen. :o)
Aber keine Angst, das wird jetzt nicht zur Gewohnheit - auch wenn ich mich freue, wenn es noch lange so schön und warm ist wie gestern.

Ins gestrige profeel outdoor training bin ich mit ziemlichem Muskelkater vom Sonntags-Longjog gestartet. Ich habe gestern wirklich den ganzen Tag hindurch gelitten. Mein rechtes Knie und meine Hüftbeuger haben sich ziemlich lautstark zu Wort gemeldet. Ich kam mir beim Gehen manchmal vor, als wäre ich so um die 90 Jahre alt... Aber - eine echte Profeelerin kennt ja keinen Schmerz, also ab ins Training! Dem Muskelkater mit Training begegnen...
Wie letzte Woche gab es auch gestern eine Stafette, dieses Mal aber eben wieder auf dem Heitern. Bei strahlendem Sonnenschein und ziemlich feucht-warmem Wetter.
Während im Städtchen das New Orleans Festival in vollem Gange war, starteten auf dem Heitern um 19.00 Uhr 9 Profeelerinnen, 1 Profeeler und Babs auf die Aufwärmrunde. Der erste Härtetest für meine Beine. Und siehe da - es ging gar nicht sooo schlecht. Viel besser als ich dachte!

Nach der Aufwärmrunde und ein paar weiteren Aufwärmübungen starteten wir in die Stafette.

Wir machten zwei Dreier- und eine Vierergruppe. Da ich wirklich etwas angeschlagen war war ich in der Vierergruppe. Babs hat für uns Zettel mit einzelnen Buchstaben drauf deponiert. In unserer Gruppe startete Walo mit dem Lauf. Wir anderen drei machten hinten Kraftübungen. Walo kam mit dem ersten Buchstaben zurück und ich ging auf den Lauf. Und so wechselten wir uns immer ab. Die "Wartenden" verbrachten ihre Wartezeit mit den folgenden Übungen:
  1. Boden berühren, dann hochspringen, und gegenseitig abklatschen
  2. Squat zu zweit, Rücken an Rücken
  3. Brettstellung mit Handschlag (einander Grüezi sagen)
  4. 8 Sekunden Hoover, auf den Rücken drehen und 8x Crunch & Curl, wieder Hoover
  5. Seitenstütze links mit 8x wippen, Seitenstütze rechts mit 8x wippen
Hinten lagen gesamthaft 15 Buchstaben - bei uns mussten also 3 viermal rennen und eine Person dreimal. Mit den Buchstaben ging dann das grosse Raten los.
Wie ihr seht, dreht sich bei uns immer noch alles um den Frosch... Dabei war das Lösungswort ja eigentlich ganz ein anderes: KINDERFESTWOCHE
Logisch eigentlich - am Donnerstag ist ja in Zofingen der beliebte Zapfenstreich und am Freitag Kinderfest. Erstaunlich, dass wir nicht schneller darauf gekommen sind.

Nach der Stafette und dem Wörterrätsel waren wir alle so ziemlich "uf de Schnörre"! Ich bin ja eine, die nicht so schnell und heftig schwitzt. Aber gestern war ich wirklich nach kurzer Zeit bachnass, das könnt ihr euch nicht vorstellen! Aber es ging nicht nur mir so - irgendwie tropfte da der Schweiss von jeder Stirn...

Nach der Stafette folgten noch ein paar Rumpfübungen. Zuerst machten wir diverse Übungen in der Brettstellung um diese Position und die richtige Haltung im Detail anzuschauen. Dann folgte dasselbe mit dem Hoover. Wir machten dann noch ein paar - also ein paar sehr viele - Crunches. Jeweils mit einem Bein angewinkelt und dem anderen auf dem Knie liegend.
Zum Abschluss der Rumpfübungen folgte dann noch das Rudern einbeinig. Hier winkelten wir ebenfalls ein Bein an, das andere war in der Luft zum Rudern. Selbstverständlich mit Beinwechsel dazwischen. ;o) Bei der letzten Rumpfübung gingen wir in den Vierfüssler und hebten unsere Knie ein paar Millimieter vom Boden ab. So harrten wir aus und Babs zählt, und zählte, und zählte. Wir hatten das Gefühl, als wolle sie bis am nächsten Morgen in dieser Position verharren...

Danach folgte das wohlverdiente Cool Down und Dehnen. Und ich gebe es ehrlich zu - als ich beim Cool Down nur so da lag war es doch plötzlich es bitzli frisch in meinen Shorts und mit Tanktop. Aber das war schnell wieder vorbei.

Ich werde heute sicher noch ein bisschen meine Beine schonen und ihnen nochmals etwas Ruhe gönnen. Und morgen früh geht es ja dann schon wieder ins Wake Up Training. Halte euch auf dem Laufenden!

Ich wünsche euch einen weiteren wunderschönen Sommertag! Ich bin sicher, es gibt das eine oder andere Eis zum Abkühlen, oder?

Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne

Montag, 29. Juni 2015

Mein erster Longjog

Genau, jetzt weiss ich es!

Ich habe euch ja am Samstag geschrieben, dass ich am Sonntag eine Trainingsrunde mit Babs auf dem Programm habe. Wir trafen uns also gestern Mittag zu diesem Dauerlauf, oder eben Longjog.
Der Lauf führte uns von Zofingen Richtung Riedtal nach Wikon. Von dort wieder zurück nach Zofingen, mit einer Runde über den Heitern.
Den ersten Kilometer legten wir in zügigem Walken zurück, da es einfach nur steil bergauf ging. Ich habe meine Nike Running App dann auch erst nach diesem Kilometer gestartet.
Ich habe euch ja mal geschrieben, dass ihr nicht unbedingt Joggen gehen solltet, wenn die Sonne mittags am höchsten steht. Da uns unsere Strecke aber zu 90% durch den Wald führte, war das mit der Mittagshitze kein Problem. Im Gegenteil - als wir einmal bei einem Brunnen kurz Halt machten um uns etwas zu erfrischen und unsere Getränkeflasche aufzufüllen wurde es sogar schon fast es bitzli frisch. Aber die Abkühlung tat gut. :o)

Ich wusste ja, dass Babs mit mir einen Longjog machen will. Sie hat mal von 12 Kilometern gesprochen. Nach den ersten knapp vier Kilometern dachte ich - mein Gott, das kann nicht wahr sein! Nochmals dreimal so viel... Das schaff ich nicht! Aber - ich hab's geschafft.

Der Lauf erinnerte mich ein wenig an eine Achtibahn. Mal ging es heftig rauf, dann wieder runter, dann geradeaus... Ich bin mir solche Strecken echt nicht gewohnt und hatte entsprechend etwas zu beissen. Aber ich bin immer gerannt. Mit zwei, vielleicht drei kleinen Ausnahmen den Berg hoch, aber dann stand Babs schon wieder neben mir und hat mich zum Joggen angefeuert. :o)
Das Höhenprofil - gesamthaft machten wir 294 Höhenmeter
Ausgangs Wikon hatte es eine längere Treppe, die wir runter mussten. Unten angekommen meinte sie zu mir: So, und diese Treppe machen wir jetzt dreimal im Sprint. Gesagt - getan. Ich habe gestaunt, wie gut ich diese Treppe noch im Sprint hoch kam mit fast 10 Kilometern in den Beinen! Beim letzten Mal habe ich sogar zwei Treppenstufen aufs Mal genommen. Und das Lustigste war, dass ich nach diesen drei Treppensprints den tiefsten Puls des ganzen Laufes hatte... Komisch, oder?
Beim nächsten Brunnen kühlten wir uns noch einmal ein bisschen ab und füllten nochmals die Wasserflaschen. Dann ging es weiter nach Zofingen und Richtung Heitern. Das letzte Teilstück vor dem Heitern, zum Hirschpark hinauf, gingen wir noch einmal in zügigem Walken. Vom Hirschpark aus ging es dann nur noch einmal kurz bergauf, sonst eigentlich meist runter oder geradeaus.

Etwa nach Dreivierteln der Strecke, es ging gerade ziemlich lange nach unten, machten sich so langsam aber sicher Ermüdungserscheinungen in meinen Knien und Hüftbeugern bemerkbar. Hab die Knie dann zwischendurch wieder etwas gedehnt und Babs hat sie mir mit der Dorn-Preuss-Methode wieder gerichtet. Danach war es wieder etwas besser. Aber nicht ganz gut. Auf die Zähne beissen und durch!

Wieder zurück beim Ausgangspunkt zeigte meine Nike Running App 13.7 Kilometer an, zurückgelegt in 1 Stunde und 53 Minuten. Leider verlor mein Handy unterwegs zwei- oder dreimal das GPS-Signal, weshalb nicht die ganze Strecke aufgezeichnet wurde - die Zeit aber lief immer schön weiter. Gesamthaft war die Strecke wohl ca. 14,5-15 Kilometer lang.
Die Durchschnittszeit ist mit 8 Minuten und 14 Sekunden nicht gerade schnell. Aber in Anbetracht dessen, dass ich mir solche Achtibahn-Strecken nicht gewohnt bin, bin ich mehr als zufrieden mit der Zeit. Vor allem habe ich bis jetzt ja noch nie einen solch langen Lauf gemacht.
Ziel fast erreicht - noch ein paar hundert Meter... Sehen eigentlich beide noch ziemlich frisch aus, oder?
Also - die Dusche nach diesem Lauf war schon ganz schön angenehm! Hat echt gut getan! Den restlichen Nachmittag liess ich auf meinem Sitzplatz gemütlich ausklingen. Und am Abend gab's dann noch ein wohlverdientes Barbecue.
Natürlich mit Chips und Salat als Beilage! ;o)
Ich habe am Abend noch meine Knie mit kühlendem Sport-Gel massiert und versucht, sie nicht mehr allzu fest zu belasten. Allgemein hat mein Körper gestern Abend noch etwas Erholung bekommen, die hat er sich auch verdient! Ich bin gespannt, wie sich das mit den Knien den Tag hindurch noch entwickelt. Denn heute Abend geht es ja schon wieder auf den Heitern ins profeel outdoor training.
Hach - schön, bei diesem Sommerwetter!

Ich wünsche euch einen guten Start in die neue Woche! Ich hoffe, ihr könnt den definitiv bei uns angekommenen Sommer in vollen Zügen geniessen!

Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne

Samstag, 27. Juni 2015

Enjoy your summer weekend!

Ja, jetzt ist er wohl wirklich und endgültig bei uns angekommen, der Sommer! Dieses Wochenende wird ja schon sommerlich, und nächste Woche soll es gar bis zu 30 Grad geben. Schöööön!
Ich wünsche euch auf jeden Fall ein wunderschönes Sommer-Wochenende! Ich werde den heutigen Tag noch etwas ruhig angehen. Morgen steht dann ein Ausdauertraining mit Babs auf dem Programm. Mir bleiben jetzt noch etwas mehr als 100 Tag, also knapp 2,5 Monat, bis zum Start des Halbmarathons. Und es ist an der Zeit, dass ich anfange, Dauerläufe zu trainieren.
Das ist irgendwie komisch. Ich habe riesigen Respekt davor, alleine einen Dauerlauf zu absolvieren. Irgendwie habe ich Angst, dass ich dann doch keinen wirklich langen Lauf mache sondern vorher schon wieder "aufgebe". Vor allem auch, weil ich schon länger keine wirklich lange Strecke mehr gemacht habe. Da bin ich froh, dass ich die Unterstützung von meinem "Personal Halbmarathon Coach" Babs habe. Weil ich weiss, dass sie mich motivieren kann und mich zu Leistungen anspornt von denen ich nicht wusste, dass ich in der Lage bin sie zu meistern. ;o)

Ich werde euch dann auf jeden Fall von unserem Training berichten!

Bis dann - geniesst es und eine gute Zeit!

Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne

Freitag, 26. Juni 2015

Sommertraining auf dem Heitern

Ich hoffe, dass in der nächsten Zeit einige meiner Posts so anfangen - oder anfangen könnten. Weil, mit der Zeit wird es ja auch langweilig, immer den gleichen Titel zu haben. Aber der Sommer darf von mir aus jetzt also schon bleiben. Oder was meint ihr? Sorry, ich schweife ab vom eigentlichen Thema...

Wie ihr es dem Titel entnehmen könnt, fand das gestrige profeel outdoor training bei wunderschönem sommerlichem Wetter statt.
Ins gestrige Training startete ich mit Muskelkater vom WAKE UP Training. Autsch! Naja, auch der geht wieder vorüber... ;o)

Nach der Aufwärmrunde ging es mit einem ähnlichen Programm los, wie wir es schon letzten Donnerstag hatten. Die Laufrunde war etwas kürzer und die Kraftübungen nicht bei den Bänklein sondern etwas unterhalb der Heitere-Plattform.

Der Parcours bestand aus den folgenden Posten:
Lauf: Beim gestrigen Lauf war wieder der Treppensprint drin. Von dort ging es dann weiter zur nächsten Treppe, dieses Mal aber runter. Dort hat Babs für uns Springseile auf dem Boden ausgelegt, über welche seitlich wir mit gekreuzten Beinen drüber hüpften. Immer abwechslungsweise das rechte und dann das linke Bein vorne.

Seitliches Rennen im Squat: Wir mussten im Squat seitlich von einem Töggeli zum anderen rennen. Dabei immer auf beiden Seiten das Töggeli berühren. Hiervon machten wir 8 Längen.
Hoover auf Luftkissen: Der Hoover gehört ja eigentlich zur Standard-Ausrüstung in unserem Training. Gestern hat Babs aber noch eine Schwierigkeitsstufe für uns eingebaut. Wir stützten unsere Arme nämlich nicht auf dem Boden auf, sondern auf einem Luftkissen. Ganz schön schwierig, da die Balance zu halten... Im Hoover blieben wir für gut 30 Sekunden.
Da ist man so durchgespannt, und dann verlangt die Fotografin noch ein Winken...
Vom Hoover ging es weiter zur Brustübung. Davon habe ich euch auch schon ein paar Mal erzählt. Wir legten uns auf den Rücken, die Beine angewinkelt auf dem Boden. Die Arme hielten wir seitlich ausgestreckt, in den Händen je eine Hantel. Dann hoben wir die Arme an, sodass sich die Hände (bzw. die Hanteln) über der Brust berührten. Das Hantelstemmen wiederholten wir 16 Mal.
Ein Bild dazu aus "älteren" Zeiten...
Und was darf auf keinen Fall fehlen im profeel outdoor training? Genau! Der Frosch! Und irgendwie hatte es Babs gestern mit den Hanteln... Wir machten nämlich die Froschhüpfer mit Hanteln. Acht Stück pro Runde.
Running Bunny geht in die Luft...
Bei der letzten Übung arbeiteten wir mit dem Teraband. Wir legten das Teraband gekreuzt um einen Baum, sodass es schön straff gespannt war. Dann stellten wir uns im Ausfallschritt hin und winkelten die Arme nach hinten an, dies natürlich mit angespanntem Rumpf. Mit dieser Übung haben wir unsere Rückenmuskulatur trainiert.
Danach ging es wieder auf den Lauf. Aber vorher noch Schuhe frisch schnüren!
Den Parcours machten wir insgesamt fünf Mal. Und danach waren wir so ziemlich auf den Felgen. Es folgten aber noch diverse Bauch-/ Rumpfübungen. Ich habe euch ja gesagt, dass ich mit Muskelkater ins Training ging. Der hat sich also spätestens bei diesen Kräftigungsübungen bemerkbar gemacht. Ich habe echt ziemlich gelitten... Aber man sagt ja, dass der Muskelkater am schnellsten weggeht, wenn man gleich wieder Sport macht. Also alles richtig gemacht! ;o)

Und nach den Kraftübungen kamen auch schon das Cool Down und die Dehnungsübungen.

Gestern war übrigens das letzte Training mit Fabienne.
War schön, dich bei den Profeelers dabei zu haben und auch nebst dem Training immer wieder mal sportlich mit dir unterwegs zu sein. Und wer weiss, vielleicht passt es zeitlich mal und du bist vielleicht grad in der Gegens. Dann schau einfach bei uns rein, wir würden uns freuen!

Könnt ihr eigentlich das Wochenende auch schon riechen? Dauert nicht mehr lange, und dann können wir das schöne Wetter in vollen Zügen geniessen.
Ich wünsche euch einen schönen Freitag und dann ein wunderbares Wochenende!

Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne

Donnerstag, 25. Juni 2015

Woke up with profeel outdoor training

Ja genau, gestern bin ich quasi mit profeel outdoor training aufgewacht!
Ich war nämlich in meinem ersten WAKE UP Training auf dem Heitern. Mein Wecker holte mich um 5.15 Uhr aus dem ziemlich tiefen Schlaf. Ok, ich geb's zu, ich hab's nicht grad sofort aus dem Bett geschafft, aber um - sagen wir mal - 5.22 Uhr bin ich dann aufgestanden. Trainingsklamotten anziehen, Kaffee und ein paar Schluck Wasser, und ab nach Zofingen auf den wunderschönen Heiternplatz.
Um Punkt 6.15 Uhr starteten 6 Profeelerinnen und ein Profeeler zusammen mit Babs - alle mit zugegebenermassen noch ziemlich kleinen Augen - in den Tag. Grundsätzlich war ich ja immer der Meinung, dass der früh-frühe Morgen zum Schlafen da ist. Und sicher nicht so früh aufstehen und dann auch gleich noch trainieren... Aber wenn der innere Geist bei dieser Kulisse aufwachen darf... Ich meine, da schmeisst man alle Grundsätze über Bord!

Wie ihr das schon von meinen Trainingsberichten kennt, starteten wir auch gestern mit einer Aufwärmrunde, ein paar Froschhüpfern und weiteren Übungen ins Training. Danach absolvierten wir einen Kraft- und Ausdauerparcours. Ich startete mit dem Laufposten. Solange ich auf meiner Laufstrecke war, machten die anderen Profeelers die Kraftübungen. Nach dem Lauf folgten dann auch für mich die Kraftübungen:
Bizeps/Trizeps: Wir ihr das auch schon von früheren Berichten kennt mit Hanteln. Rechter Arm gestreckt und gespannt unten, linker Arm führt die Hantel zur rechten Brust. Und dies immer abwechslungsweise.

Ausfallschritt: Diesen machten wir gestern mit Hanteln. Das rechte Bein auf einem Luftkissen, die Zehen des linken Beins hinten aufgesetzt und tief und hoch, tief und hoch, tief und hoch. Während der Übung hielten wir eine 3kg-Hantel vor der Brust.
Bei der nächsten Übung kam noch einmal der Ausfallschritt dran, einfach mit dem anderen Bein.
vlnr: Seilspringen, 2x Ausfallschritt und Bizeps/Trizeps
Dann kam Seilhüpfen - auch hier kann ich euch ja nichts Neues erzählen. ;o)

Brett: Die Brettübung kennt ihr ja auch schon bestens. Gestern haben wir die Übung aber noch einmal etwas optimiert. Ihr kennt es ja schon, dass wir bei der Brett-Übung abwechslungsweise das linke und das rechte Knie zur Brust ziehen. Gestern haben wir das Bein zusätzlich noch nach hinten hoch gestreckt. Also: Rechtes Knie zur Brust ziehen, dann das Bein nach hinten oben strecken und wieder auf den Boden setzen. Dies dann immer schön abwechslungsweise rechte und linke Seite.
Crunches: Mal wieder meine Lieblingsübung... Auf den Rücken legen, Beine in die Höhe und mit einem Medizinball die Zehen berühren. Also, ich finde ja Crunches an und für sich schon ziemlich anstrengend. Aber so früh am Morgen ist das grad noch ein bisschen heftiger! Puhhhh!

Squats: Auch die Squats machen natürlich viel mehr Spass mit Gewicht auf den Armen. ;o) Wir starteten im schmalen Squat. Hoch, seitlicher Ausfallschritt nach rechts, breiter Squat. Beine wieder zusammen, schmaler Squat, seitlicher Ausfallschritt nach links, breiter Squat. Und dann das Ganze von vorne.
vlnr: Hoover, Squats, Crunches, Brett, 2x Ausfallschritt, Bizeps/Trizeps
Hoover: Bei der letzten Übung legten wir uns in den Hoover, die Beine etwa Hüftbreit. Dann drehten wir uns abwechslungsweise zur rechten und zur linken Seite ab. Auf den Seiten streckten wir jeweils den entsprechenden Arm in die Höhe.
Die Dauer der einzelnen Übungen wurde jeweils von der Profeelerin (oder dem Profeeler) auf dem Laufposten vorgegeben. Den Parcours machten wir zweimal, jedoch im zweiten Durchgang ohne den Lauf als Zeitmesser. Wir haben dann alle Übungen während 40 Sekunden ausgeführt.

Und schwupps! Waren die 40 Minuten schon fast vorüber! Wow, das ging ja blitzschnell! Wenn man sich sonst ein Training von 75 Minuten gewöhnt ist, dann sind 40 Minuten schon kurz... Vor dem Abschluss haben wir natürlich noch kurz gedehnt und die schöne Morgenstimmung auf dem Heiternplatz genossen.
Und schon ging es wieder nach Hause. Ab unter die Dusche und ins Büro.

Ich sage euch - es war einfach einer der besten Starts in den Tag, den ich je gehabt habe! Mit Ausnahme meiner Augen, die immer wieder von ein bisschen Müdigkeitsflackern getrübt wurden, fühlte ich mich gestern einfach den ganzen Tag fit. Ich habe auch gespürt, wie die Körper- spannung, die ich während dem WAKE UP Training aufgebaut habe, irgendwie den ganzen Tag über anhielt. Ganz komisch - aber ganz toll! :o)

Für mich steht fest: Ab sofort werde ich, wann immer möglich, mittwochs um 6.15 Uhr auf dem Heiternplatz sein. Denn: bis mein innerer Schweinehund merkt was überhaupt los ist, bin ich schon mittendrin und so voller Energie, dass ich ihn ganz einfach wegpusten kann!

Wir freuen uns übrigens auf viele weitere Frühaufsteherinnen und Frühaufsteher, welche mit uns auf dem Heiternplatz in den Tag starten.

Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne

Mittwoch, 24. Juni 2015

Regelmässiges Joggen gegen Migräne-Attacken

Ich gehöre zu den Glücklichen, die von Migräne-Anfällen verschont sind. Gott sei Dank! Aber auch ich kenne das Gefühl von heftigen Kopfschmerzen.
Wer unter starken Kopfschmerzen oder gar Migräne leidet, der verkriecht sich am liebsten im Dunkeln und will sich hinlegen in der Hoffnung, den Schmerzen mit etwas Schlaf und Ruhe zu entkommen. Theoretisch verständlich. Mit einem ständigen Hämmern im Kopf kann man sich nur schwer vorstellen, noch Joggen zu gehen.
Und jetzt kommt aber das grosse ABER!
Eine gemeinsame Studie der Universität Kiel und der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft hat nämlich ergeben, dass man der Migräne wortwörtlich davon laufen kann. Die sportliche Betätigung wirkt sich äusserst positiv auf Stärke, Dauer und Häufigkeit von Migräne-Attacken aus. Während acht Wochen untersuchten die Forscherinnen und Forscher die Entwicklung der Migräne-Symptome vor und nach der sportlichen Betätigung. Die Versuchspersonen hatten durchschnittlich bereits seit 20 Jahren Migräne-Attacken. Bei dreimaligem Lauftraining à 30 Minuten pro Woche nahmen die Migräne-Tage um 17.2 Prozent ab, die Kopfschmerz- stunden verringerten sich sogar um 21.8 Prozent pro Monat.

Durch den Ausdauersport steigt die Schmerzschwelle an
Warum erweist sich Sport als Wundermittel gegen Migräne und Kopfschmerzen? Die Forscherinnen und Forscher vermuten, dass durch den Ausdauersport die Schmerzschwelle ansteigt. Joggen beschleunigt möglicherweise den Abbau von unter Stress ausgeschütteten Hormonen, was die individuelle Schmerzschwelle der Migräne-Geplagten beeinflusst.
Man kann also sagen, dass Bewegung, allen voran Ausdauersport, Migräne-Betroffenen helfen kann, die Dauer, Häufigkeit und Stärke der Migräne-Attacken zu senken. Wie bei allem ist es aber auch hier so, dass man nur einen positiven Effekt erzielt, wenn man regelmässig Ausdauersport betreibt.

Für euch getestet!
Ich kenne das Phänomen mit den verschwindenden Kopfschmerzen selber. Es ist schon das eine oder andere Mal vorgekommen, dass ich an einem Montag oder Donnerstag den ganzen Tag hindurch unter Kopfschmerzen litt. Und ich gebe ehrlich zu, in solchen Fällen habe ich mir immer zweimal überlegt, ob ich wirklich ins profeel outdoor training gehen soll. Ich habe mich immer fürs Training entschieden - und diesen Entscheid nie bereut! Denn nach dem Training waren die Kopfschmerzen viel schwächer, oftmals sogar ganz weg. Hilfreich war sicherlich nicht nur die Bewegung, sondern vor allem auch die Kombination Bewegung und Natur.

Wenn ihr also das nächste Mal unter Kopfschmerzen leidet. Verkriecht euch nicht im Dunkeln unter der Bettdecke und wartet, bis der Schmerz vorüber ist. Sondern macht dem Schmerz-Automatismus einen Strich durch die Rechnung! Schnürt eure Laufschuhe und lauft den Schmerzen davon - regelmässig, versteht sich!

Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne

Dienstag, 23. Juni 2015

Stafette bei schwül-warmen Temperaturen

Nach dem gestrigen profeel outdoor training fühlte ich mich das erste Mal während des ganzen Tages wieder so richtig fit. Vorher war ich nämlich den ganzen Tag müde und ich konnte mir kaum vorstellen, dass ich das Training durchhalte... Habs aber gepackt! :o)

Um Punkt 19.00 Uhr starteten 8 Profeelerinnen, eine Schnupper-Profeelerin und Babs bei ziemlich schwülen Temperaturen mit der Aufwärmrunde ins Training. Danach gab's eine Stafette.
Readyyyyy - und GO!
Wir starteten Drei-gegen-Drei-gegen-Drei. In den ersten beiden Runden war ich mit Annabelle und meiner Mama in der Gruppe.
Ich startete als Erste in die Stafette. Während meinem Lauf machten Annabelle und Mami hinten Kraftübungen. Als ich zurückkam von meinem Lauf startete Mami und Annabelle und ich machten die Übungen. Die erste Übung war das Dribbling mit Punch. Die kennt ihr ja mittlerweile. ;o)
Als Mami zurückkam startete Annabelle und ich machte mich an die zweite Übung. Den Hoover mit Stütze. Wir hielten uns im Hoover und stützten uns zuerst mit einer Hand, dann mit der anderen auf ins Brett und wieder genau so runter in den Hoover, mit einer Hand nach der anderen.
Uuuund abklatschen
Und schon war ich wieder dran mit Rennen. Wieder zurück machte ich mich an die dritte Übung, das Seilhüpfen. Beim nächsten Wechsel, Mami im Ziel, Annabelle startet, kamen noch Trizeps-Übungen. Hier hoben wir abwechslungsweise das rechte und das linke Bein in die Höhe, während dem wir mit dem Po runter zum Boden gingen.
So starteten alle Drei zweimal in den Lauf und machten vier Übungen, während die anderen am Rennen waren. Hat ziemlich geschlaucht und ich war fast es bitzli froh, als wir fertig waren. Aber zu früh gefreut... Wir machten die Stafette nämlich ein zweites Mal. Und weil es so schön war, hängten gleich wir noch einen dritten Durchgang an. ;o)

Nach einer kurzen Verschnauf- und Trinkpause ging es weiter mit Kräftigungsübungen für die Beine. Genau, die haben wir nämlich während der Stafette und den Zwischenübungen nicht gebraucht... *smile*
Wir stellten uns vor die Mauer, die ihr auf dem Foto oben seht. Die scheint tiefer als sie wirklich ist. Aber vom Rasen her ist sie doch ca. 50cm hoch... Also - wir stellten uns auf der Rasenseite davor und machten während einer Minute Step-Übungen. Danach hüpften wir 5x im Frosch (jaja, der verfolgt uns... Den haben wir nämlich auch nach der Aufwärmrunde noch gemacht!) vom Boden auf die Mauer hoch. So, wie ich es beim Lauftraining mit Babs gemacht habe, siehe Video (ab 0:17). Danach folgten noch schmale und breite Squats. Immer schnelle und dann dazwischen jeweils vier langsame - also runter auf vier und wieder hoch auf vier.
Nun stellten wir uns mit dem Vorderfuss auf die Mauer, die Ferse in der Luft. Wir streckten uns und hoben die Ferse immer wieder an. Mit dieser Übung haben wir die Wadenmuskulatur trainiert.

Vor dem Cool Down trainierten wir noch ein bisschen unseren Rumpf. Mit Crunches, Side Knee, Rudern, usw. Ich sage euch - mein Bauch war steinhart! Puhhh, wir haben alle ziemlich gekeucht! Und sehr wahrscheinlich haben wir heute alle so ein ganz komisches Ziehen im Bauch. Aber cool war es trotzdem! :o)
Sorry, dieses Mal kann ich euch vom Krafttraining leider keine Bilder zeigen...

Wie eingangs bereits erwähnt war es gestern ziemlich schwül warm und tüppig. Ich weiss gar nicht, wann ich das letzte Mal so geschwitzt habe. Aber immerhin hat es nicht geregnet. Was heisst, dass Petrus wohl langsam aber sicher gegen seinen inneren Schweinehund ankommt.

Morgen gehe das erste Mal ins Wake Up Training. Heisst für mich: Tagwache um 5.15 Uhr. Das Aufstehen verdränge ich jetzt im Moment grad noch ein bisschen, aber aufs Training freue ich mich! Werde euch auf jeden Fall in gewohnter Manier auf dem Laufenden halten.
Falls ihr noch nichts Besseres vorhabt: 6.15 Uhr Treffpunkt auf dem Heiternplatz in Zofingen! CU there!

Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne

Montag, 22. Juni 2015

Lockeres Sonntagsjogging im Regen

Ja, nachdem ich Freitag und Samstag eher unsportlich verbracht habe, habe ich gestern mal wieder meine Laufschuhe geschnürt. Eigentlich war ja mein Plan, um ca. 8.00 aufzustehen und dann gleich los zu joggen. Nur - das mit dem Aufstehen hat irgendwie nicht so geklappt wie geplant. Irgendwann mal vor 9.00 hab ich's dann doch noch aus dem Bett geschafft. Bevor ich aber meine Laufschuhe schnürte musste ich einfach mal eine Runde lang wach werden und brauchte einen starken Kaffee.

Eine Stunde später ging es dann Kaffee-gestärkt raus in den Regen. Mal wieder mit langer Hose, Langarmshirt , Regenjacke und natürlich Käppi. (Wann erfindet eigentlich endlich jemand die Brillen-Scheibenwischer...?)
Ihr seht es auf dem Bild - die Wolken waren schwer und hingen tief. Nicht nur die Wolken waren schwer, auch meine Schienbeine fühlten sich gestern ziemlich schwer an. Ich habe jetzt während längerer Zeit keine Schienbeinschmerzen mehr gehabt. Und ausgerechnet gestern, als ich nach vielen Wochen wieder einmal die Kompressionsstrümpfe angezogen habe, melden sich auch die Schienbeine...? Ob das wohl einen Zusammenhang hat? Ich werde es auf jeden Fall rausfinden. Lasse die Strümpfe nächstes Mal wieder weg.

Wie bereits im Titel geschrieben war es ein lockeres Jogging und auch ein ziemlich kurzes, nämlich nur knapp vier Kilometer. Also wirklich kurz... Da ich aber zum Mittagessen verabredet war hatte ich auch gar nicht wirklich Zeit für eine längere Runde. Und wichtig ist für mich nicht in erster Linie die Distanz oder die Dauer, sondern dass ich überhaupt gehe.

Und heute Abend steht ja auch wieder das profeel outdoor training an. Da werde ich dann definitiv genug Training haben. :o) Ich freu mich jetzt schon. Obschon es wohl wieder ein verregnetes Training sein wird. Aber wie ihr wisst, lassen sich echte Profeelerinnen und Profeeler davon ja nun wirklich nicht abhalten. ;o)

Ich wünsche euch einen guten Start in die neue Woche!
Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne

Samstag, 20. Juni 2015

Schönes Wochenende und herzlichen Dank für über 10'000 Seitenaufrufe!

Meine Lieben,
ich wünsche euch ein wunderschönes Wochenende! Lasst die Seele baumeln und erholt euch gut!
Ja, der Frosch ist halt irgendwie immer noch ein treuer Begleiter... ;o)
Am Montag gibt es wieder Neues von mir.

Übrigens - herzlichen Dank für eure regelmässigen Besuche auf meinem Blog! Bereits über 10'000 Seitenaufrufe, das macht Freude und spornt mich an, weiter zu machen. :o)

Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne

Freitag, 19. Juni 2015

Der Regen wusch uns den Schweiss von der Stirn...

Trotz Regen trafen wir uns gestern auf dem Heiternplatz zum profeel outdoor training. Der Regen zwar zum Glück nicht so heftig, sondern eher ein stärkeres Nieseln...
Nach einer kurzen Aufwärmrunde starteten wir mit einem Ausdauer-Kraft-Parcours. Ja, da hat sich die Queen of Pain mal wieder ganz schön was einfallen lassen!
Der Parcours bestand aus einer Jogging-Runde, die wir mit einem Treppen-Sprint abschlossen. Dann folgte die erste Kraftübung: 4 Liegestütze.
Dann joggten wir zum nächsten Kraftposten, wo wir mit Rückwärts-Liegestütze den Trizeps trainierten. Hiervon machten wir 8 Stück.
Und weiter gings joggenderweise zur nächsten Kraftübung. Eine meiner Lieblingsübungen, obwohl sie ziemlich heftig ist und in Bauch, Beine und Po geht... Wir stützten uns im Hoover auf dem Bänkli ab und hoben zuerst das rechte Bein in die Höhe und wippten 10x. Dann natürlich noch 10x Wippen mit dem linken Bein in der Höhe.
Nach einer kurzen Jogging-Strecke waren wir schon bei Übung Nummer 4, dem Gretsch-Sprung. Wir stützten uns auf der Banklehne auf und machten 8 Gretsch-Sprünge. Wir starteten in der Squat-Haltung, hüpften in die Höhe und spreizten oben die Beine. Landung in Hüft-breitem Stand und wieder runter in den Squat für den nächsten Sprung.
Diese vier Kraftübungen waren auf die erste Hälfte der Joggingstrecke verteilt. Die zweite Hälfte konnten wir dann ohne Kraftübungen zurücklegen. Dafür stand aber am Ende der Strecke wieder der Treppen-Sprint an... Diesen Parcours machten wir gesamthaft 5x. Wir legten also eine Strecke von rund 2,5 bis 3 Kilometer zurück. Ist ja eigentlich nicht viel, aber mit den Treppen-Sprints und den Kraftübungen dazwischen kamen wir doch ganz schön ins Schwitzen. Ich merkte vor allem die Gretsch-Sprünge. Da war mein Herz ganz schön am Pumpen und ich musste schön süüferli in die zweite Jogging-Hälfte gehen...

Nach dem Parcours stand dann noch ein intensives Krafttraining mit Hanteln auf dem Programm. Hier lasse ich einfach mal die Bilder sprechen...
Ihr könnt euch ja vorstellen, wie schwer sich unsere Arme nach diesem Krafttraining anfühlten... Ich bin ja gespannt, wie sich das im Verlauf des Tages noch so entwickelt, wenn ich den ganzen Tag am PC sitze und meine Arme oben habe. Immerhin kann ich sie ja dann auf dem Bürotisch ablegen. ;o)

Ich wünsche euch einen schönen Freitag, und schöne Einstimmung auf das nahende Wochenende!
Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne