Trotz Kälte geschwitzt...

Also wenn ihr mich fragt... Der gestrige Tag war ja schon ein bisschen grüslig. Grau in Grau den ganzen Tag. Und das Thermometer stieg den ganzen Tag nicht über 2-3 Grad.
Nichtsdestotrotz haben wir uns natürlich gestern zum profeel outdoor training auf der Schützenwiese getroffen. Zu einem weiteren Kraft- und Ausdauertraining. Dieses starteten wir nach einem langen und ausgedehnten Aufwärmen.

Regelmässige LeserInnen meines Blogs kennen den gestrigen Parcours schon ein bisschen. Es gab wieder abwechslungsweise Kraft- und Cardio-Übungen.

Ich habe mit dem Einbeinstand mit Gewichtheben angefangen. Ihr erinnert euch - auf ein Bein stellen, in der Waage nach vorne runter gehen, Gewicht heben und wieder gerade hinstellen, ebenfalls natürlich im Einbeinstand.

Weiter ging es mit dem Töggeli-Lauf. Letztes Mal liefen wir ja im Stern. Gestern "einfach" vor und zurück. Babs legte vier Töggeli in einer Reihe aus. Wir starteten beim ersten, rannten zum zweiten, kurz runter und berühren, wieder zurück zum ersten, zum dritten, berühren, retour zum ersten, zum vierten, berühren, und retour zum ersten. Den Rückweg machten wir immer im Rückwärtslauf. Dann fingen wir wieder von vorne an. Ich glaube, hier ist grad Christa unterwegs.

Als nächstes war der Swing dran. Ebenfalls mit Gewicht - kennt ihr ja auch schon. Die dunklen Kleider auf dem Bild sprechen für Sarah, wenn ich das richtig sehe.

Kommen wir zum Mauerhüpfen. Wieder mit beiden Füssen gleichzeitig auf die Mauer hüpfen, und mit beiden Beinen gleichzeitig wieder runter. Wichtig ist, dass der Rumpf beim Hüpfen in kompletter Spannung ist. So ist die Landung auf der Mauer schön weich. Man hört dann fast gar nicht, dass man auf der Mauer landet. Wie hier bei Irene.

Und weils ja an der Mauer so schön ist, blieben wir auch gleich da. Nämlich mit dem Brett mit Knie anziehen. Genau, wie die anderen Male auch. Rechtes Knie zum linken Ellbogen, mit den Zehen die Mauer berühren, Beinwechsel.

Nach dieser Kraftübung war wieder Cardio angesagt - Seilhüpfen. Ich voll im Schuss, daher etwas verschwommen...

Als nächstes gab es wieder Bankdrücken breit mit den Hanteln. Hier gilt es vor allem einen Muskel anzusteuern. Nämlich den Brustmuskel. Den anzusteuern ist aber gar nicht so einfach! Aber wenn man es dann mal raus hat, dann klappts sehr gut. Und der Muskelkater am nächsten Tag ist vom Feinsten! ;o) Ich muss ehrlich sagen, ich weiss nicht, wer auf dem Foto ist. Und ich muss euch auch gestehen, es ist ein Bild von letzter Woche, wie ein paar andere in diesem Post auch. Aber so kann ich euch die Übungen zeigen...

Die zweitletzte Übung des Parcours war der "Seilhüpfer". Wir klemmten uns einen kleinen Softball zwischen die Knie und hüpften in der Vorwärtsbewegung seitwärts über das Seil.

Bei der letzten Übung gab es noch einmal Kraft - die Liegestütze im Seil. Sorry - wieder ein älteres Bild... Theres war nämlich gestern gar nicht im Training. Ich hoffe, ihr verzeiht!

Den Parcours machten wir wie gewohnt dreimal durch, die Übungen jeweils während einer Minute. Danach ging es ins Stretching und Cool Down. Im Vergleich zum Warm Up war dieses auf Grund der doch eher tiefen Temperaturen und der Nebelfeuchte etwas verkürzt.

Ja, die Temperaturen... Da haben mir die Damen und Herren vom Meteo ein ziemliches Schnippchen gelegt. Die haben nämlich am Mittwoch noch erzählt, dass es morgen - also natürlich gestern Donnerstag - 8 bis 10 Grad warm wird. Und dementsprechend habe ich natürlich meine Klamotten für den gestrigen Abend parat gemacht. Nicht mit eingepackt habe ich mein Trainingsröckli. Ich dachte mir, dass es bei schätzungsweise 5 oder 6 Grad am Abend ja locker noch ohne geht. Ich habe mir dann aber den Allerwertesten fast abgefroren. Bis Ende des Trainings hatten wir nämlich nur noch so um die Null Grad, vielleicht sogar etwas drunter. Und ich bin doch so ein Gfröhrli... Da war die warme Dusche zu Hause richtig schön!

Wieder aufgewärmt wünsche ich euch nun einen schönen Wochen-Endspurt!

Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne