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Sonnenuntergang auf dem Heitern, Oktober 2016

Montag, 16. Februar 2015

Fallen die Temperaturen in der Keller, läuft die Nase immer schneller

Ihr kennt das - wenn es draussen kalt wird, läuft euch die Nase unaufhörlich. Bei mir ist dies vor allem beim Trainieren in der Kälte ganz extrem. Es gibt Trainings, bei denen ich schon mal ein ganzes Pack Taschentücher brauche.
Aber warum ist das so? Ich bin diesem Phänomen mal ein bisschen auf den Grund gegangen und habe mich bei Google durchgeklickt.
Es gibt tausende von Seiten die erklären, warum das so ist. Wenn ihr in der Google-Suche den Satz "Warum läuft die Nase bei Kälte" eingebt bekommt ihr über 500'000 Ergebnisse. Ich finde die Erklärung auf gmx noch recht verständlich. Hier eine kurze Zusammenfassung.

Der Grund für die laufende Nase liegt in der Funktion unserer Nase. Die Nase hat nämlich die Aufgabe, die eingeatmete Luft zu filtern, zu befeuchten und anzuwärmen. Jeden Tag strömen zwischen 10'000 und 20'000 Liter Luft durch das Riechorgan. Da sind die Schleimhäute gefordert, immer die ideale Temperatur und Feuchtigkeit zu gewährleisten.

Bewegen wir uns in der Kälte, so löst dies in der Nase einen ähnlichen Reiz aus wie zum Beispiel Staub. Sie reagiert verschnupft. Die Nase signalisiert dem Gehirn eine Untertemperatur. Die Nasenmuscheln in der Nasenhöhle werden sofort mit warmem Blut versorgt, schwellen an und können so die Luft schneller erwärmen. Dies hat zur Folge, dass Nasensekret im Übermass gebildet wird. Der Überschuss an Nasensekret läuft dann nach vorne und der Griff zum Taschentuch ist unumgänglich.
Die verstärkte Schleimproduktion hat den positiven Effekt, dass sich keine Krankheitserreger oder Fremdstoffe wie Allergene festsetzen können und für eine optimale Atemluft gesorgt ist. Die eingeatmete Luft sollte nämlich nicht zu kalt und nicht zu trocken sein. Wenn alles einwandfrei klappt, ist die Luft in Sekundenbruchteilen auf 30 Grad erwärmt und damit unschädlich für die unteren Atemwege und die Lunge.
Die sekundenschnelle Erwärmung der Luft ist übrigens mit ein Grund, warum man bei sportlicher Aktivität in der Kälte durch die Nase atmen sollte. Siehe auch meinen Post vom 21. Januar 2015.

In diesem Sinne "Gut Schneuz"!
Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne

Samstag, 14. Februar 2015

Happy Valentine's Day

Ich wünsche euch einen schönen Valentinstag! Geniesst eure Lieben no es bitzli mehr als sonst! ;o)
 Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne

Freitag, 13. Februar 2015

Noch einmal Wintertraining auf dem Heiternplatz

Gestern ging es für das profeel outdoor training wieder auf den Zofinger Hausberg, den Heiternplatz.
Es liegt immer noch ziemlich viel Schnee. Und da es jetzt am Abend schon länger hell ist war die Stimmung auch heute extrem eindrücklich. Schon fast es bitzeli kitschig romantisch. Oder wie würdet ihr das nennen...?
Barbara hat sich für uns mal wieder ein supertolles Programm einfallen lassen! Zuerst gingen wir auf eine "Heitere-Runde" zum Einwärmen.
Dann folge ein kleines WarmUp mit Spassfaktor. Ein Spiel mit Medizinball und danach noch "Schlittenfahren". Wir stellten uns in eine Reihe, setzten uns dann auf die Knie des jeweils Hinteren und fuhren die Bobbahn runter.
Anschliessend gab es einen Fit-Cross-Circuit. Hier unser Trainingsprogramm und die "Einrichtung":
 
Nicht auf dem Programm aufgeführt ist der Laufposten. Den Circuit haben wir fünf mal wiederholt. 45 Sekunden Übungen, 15 Sekunden für den Wechsel zum nächsten Posten. Die erste Runde geht locker. Die Zweite - naja... Dann die dritte Runde, die ist schon ziemlich heftig. Die Vierte, boahh! Bei der Fünften fragt man sich, wie um alles in der Welt 45 Sekunden soooo lange dauern können!Aber wir habens durchgezogen bis zum Schluss!
Bevor wir das Cool Down machten gingen einige von uns auf einen Barfuss-Schnee-Run. Einfach fantastisch! Aber auch fantastisch kalt! Vom Run selber kann ich euch kein Bild zeigen. Aber hier das Beweisbild von grad nach dem Run.
Vorher...
Und nachher... Mit ein paar Füssen weniger.
Schnell Füsse abtrocknen, Socken und Schuhe anziehen, dann das Stretching und ab nach Hause unter die warme Dusche.

Es war einmal mehr ein sehr schönes und gelungenes Training. Danke an Babs und alle Profeelerinnen und Profeeler (ja, heute waren zwei Hähne mit von der Partie!) die dabei waren! Macht immer wieder riesig Spass mit euch!
Und zum Schluss, weil es so schön war, noch einmal die traumhafte Aussicht, die wir heute geniessen durften.
Ich wünsche euch einen schönen Tag und jetzt schon ein schönes (Fasnachts-)Wochenende!
Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne

Donnerstag, 12. Februar 2015

Ryffel Lauftage - und e rüüdigi Fasnacht!

Zuerst einmal natürlich: En rüüdig schöni Lozärner Fasnacht! Zumindest an all jene, welche die Luzerner Fasnacht geniessen.
Quelle: „Luzerner Fasnacht 2009“ von Hofec - Eigenes Werk.
Jetzt aber wieder zurück zum Fokus meines Blogs, dem Training.
Ob ihr es glaubt oder nicht (und jene unter euch die mich gut kennen, hätten es wohl bis vor ein paar Monaten definitiv nicht geglaubt; hätte ich nämlich selber auch nicht), aber ich habe mich tatsächlich für ein viertägiges Lauftraining bei Ryffel Running angemeldet.
Ich selber habe bis jetzt noch keine Erfahrungen mit Ryffel Running gemacht. Aber ich habe schon sehr viel von Ryffel gehört wenn es um Lauftraining geht, und immer nur Positives. Zeit, das mal selber zu testen!

Meine Schwester Babs hat mir den Link zu den Lauftagen gesendet und gemeint, das wäre doch vielleicht etwas für mich, als Vorbereitung auf mein Jahresziel - den Hallwilerseelauf (jaja, das Ziel habe ich immer noch vor Augen!). Ich habe mir das Angebot angeschaut und mich entschieden, mich gleich anzumelden. Umso mehr, da das Lauftraining sowieso grad in meine Ferienwoche im Frühling fällt. Wenn das kein Zeichen ist!

Ich habe mich für die "Ladies Days" in Valbella, GR, angemeldet. Ryffel Running schreibt über die Ladies Days:
Ob Einsteigerin oder bereits fortgeschritten, bei Ryffel Running sind Sie bestens betreut. Sie laufen in verschiedenen Stärkeklassen und erhalten zahlreiche Tipps zu Training, Laufschule, Nordic Walking, Aqua-Fit, XCO-Training, Beweglichkeits- und Krafttraining. Diverse Vorträge, Laufstilvideoanalyse sowie ein Konditions- und Leistungstest mit Laktatmessung runden das Programm ab.
Gemäss Website ist die Mindestanforderung ein 30-minütiges lockeres Jogging am Stück.

Das detaillierte (provisorische) Programm findet ihr hier. An drei Abenden ist eine Stunde Wellness eingeplant. Das hört sich doch zumindest ein bisschen nach Entspannung an! :o)

Wenn ich mir das Programm so anschaue bin ich überzeugt, dass die vier Tage nicht einfach easy-going werden, aber ich werde auf jeden Fall davon profitieren. Und ich freue mich schon heute auf die Tage im Bündnerland. Ich meine, was gibt es den Schöneres als in dieser wundervollen Berglandschaft zu trainieren? Ich werde euch auf jeden Fall auf dem Laufenden halten in Sachen Lauftraining mit Ryffel Running!
Na, wer von euch ist dabei?

Morgen gibts an dieser Stelle wieder Neues aus dem profeel outdoor training. Ich bin gespannt, was Babs dieses Mal für ein Programm für uns auf Lager hat!
Bis dann! Liebe Grüsse, euer Running Bunny Susanne

Mittwoch, 11. Februar 2015

Gastbeitrag von profeel outdoor training

Heute überlasse ich die Schreibarbeit mal wieder den anderen und lehne mich zurück. ;o) Das Wort übergebe ich an meine Schwester Barbara vom profeel outdoor training.
Babs, die heutige Bloggerin
Ich habe zwar schon in meimem Post vom 21. Januar über das Training bei tiefen Temperauren geschrieben, wobei ich da den Fokus auf die Kleidung gelegt habe. Hier findet ihr nun noch ein paar weiterführende Informationen zum Training in der Kälte.

"Vor etwas mehr als einem Jahr fragte ich meine Teilnehmer, wie es um das Training über die Wintermonate steht. „Wir sind dabei“, war die Antwort. Klare Ansage also – die denken nicht mal über den Winterschlaf nach! Hut ab an dieser Stelle.

Dennoch werde ich häufig gefragt: Outdoor Training? Ein Training draussen? … bei JEDEM Wetter? Ja, bei jedem Wetter. Denn es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur eine schlechte Einstellung.
Sobald wir unseren Schweinehund also alleine auf dem Sofa zurückgelassen haben, gibt es folgendes zu beachten (nebst der korrekten Kleidung):
- Das warm up wird etwas verlängert, um richtig warm zu sein. Danach werden Pausen vermieden, die ganze Gruppe ist immer in Bewegung.

- Nach dem Einlaufen kann die oberste Jacken-Schicht entfernt werden – meistens erkenne ich dann erst einige der Teilnehmer

- So richtig schweisstreibende Übungen („grande finale“) werden gegen das Ende des Trainings verlegt, damit nicht mit nasser Kleidung trainiert wird
- Wer im Sommer/Herbst mit Outdoor Training beginnt, muss sich über kalte Temperaturen keine Sorgen machen; die Atemwege sind an Leistung gewohnt. Die sinkenden Temperaturen sind dann nur noch eine Frage der Angewöhnung; bis ca. -10° können trainierte Personen den Wintersport bedenkenlos geniessen.

- Bei diesen Temperaturen eignen sich zudem ein Mundschutz oder die Nasenatmung.
- Und als ultimativen Kick: Nach dem Training Schuhe aus und eine Runde barfuss durch den Pulverschnee fegen! Das regt die Durchblutung an und stärkt das Abwehrsystem. Einfach Frottiertuch und frisch Socken/Schuhe einpacken!
Also los – was hockt ihr noch in den Stuben?

Winterliche Fitnessgrüsse,
Barbara
profeel outdoor training"

Herzlichen Dank an deinen heutigen Beitrag, Babs!
Bis nächstes Mal, Euer Running Bunny Suanne

Dienstag, 10. Februar 2015

Training mit 12 Profeelerinnen und einem Profeeler

Eigentlich dachte ich ja, es sei langweilig, wenn ich euch ständig von meinem profeel outdoor training erzähle. Aber die Statistik der meistgelesenen Posts belehrt mich eines Besseren. Die Trainings-Posts scheinen euch zu gefallen. Ich freue mich also, euch weiterhin vom Training zu erzählen!

Nachdem Fabienne und ich am Donnerstag ja quasi ein Personal Training genossen, fanden gestern, trotz der kalten minus 6 Grad, 12 Profeelerinnen und ein Profeeler (ja, wir haben immer einen Hahn im Korb dabei! Weitere Hähne sind jederzeit herzlich willkommen!) den Weg auf die Schützenwiese in Zofingen.
Eine(r) für alle, alle für Eine(n) - ein Credo im profeel outdoor training
Gruppen-Hoover - nur für euch!
Barbara hat für uns eine Stafette vorbereitet. Nach dem Einlaufen haben wir uns in vier Gruppen aufgeteilt. Ich bildete zusammen mit Domi und Sarah eine Dreiergruppe. Domi ging als Erste auf den Lauf. Unterwegs musste sie sich von einem Zettel ein Symbol, eine Zeichnung oder ein Wort merken, das sie dann, zurück bei uns, auf einen leeren Zettel übertragen musste. Während Domi unterwegs war haben Sarah und ich Kraftübungen gemacht. Als Nächste war ich an der Reihe mit Laufen, dann Sarah. Und so ging es weiter, bis unser Zettel voll war mit den abgelesenen Symbolen, Zeichnungen und Wörtern. Wir kamen grob geschätzt auf eine Laufstrecke von rund vier Kilometern.
Die Original-Liste
Und so sah es dann bei uns aus...
Mit den Kraftübungen haben wir wie gewohnt Arme, Bauch und Beine trainiert. Nachdem alle Gruppen ihre Zettel gefüllt hatten (wir landeten übrigens auf dem zweiten Rang), stand noch Seilhüpfen auf dem Programm.
Also ich weiss ja nicht wie es euch geht. Aber ich bin sicher seit der Schulzeit nicht mehr mit einem Seil rumgehüpft! Bis ich letzten Mai mit dem Training angefangen habe. Entsprechend holprig waren meine ersten Hüpfer. Seil zwischen den Beinen verheddert, in den Baum-Ästen verfangen, mir mein eigenes Seil an den Kopf gehauen... Aber zwischenzeitlich klappts also ziemlich gut! :o) Seilhüpfen ist übrigens ein sehr gutes Ausdauertraining!
Nach dem Seilhüpfen folgten noch ein intensives Rückentraining und ein ausgedehntes Stretching.

Einmal mehr hat das Training riesig Spass gemacht. Ich weiss zwar nicht, ob ich meine Arme heute Abend noch bewegen kann und wie sich die Bauchmuskeln bis am Abend verhalten (im Moment machen sie sich ziemlich bemerkbar...), aber ich geniesse das Gefühl, nach dem Training meine Muskeln zu spüren. Dann weiss ich, dass ich etwas richtig gemacht habe.

Ich wünsche euch einen schönen Tag! Liebe Grüsse uns bis morgen!
Euer Running Bunny Susanne

Montag, 9. Februar 2015

Ruhiges Wochenende mit "Passivsport"

Wie bereits in meinem Samstags-Post angekündigt, habe ich mir ein ruhiges Wochenende gegönnt. Vielleicht etwas zu ruhig, denn viele meiner "Pendenzen" sind einmal mehr liegen geblieben... Dafür war ich mit einer lieben Freundin "käfele" und war zu einem leckeren Fajita-Essen in angenehmer Gesellschaft eingeladen (danke an Alex, Thom und Kids!). Sogar etwas Sport habe ich betrieben, dieses Mal jedoch vom Sofa aus und eher passiv.
Mein sportliches Highlight am Samstag war natürlich, wie bei vielen anderen auch, die Herrenabfahrt in Beaver Creek. Einfach wunderbar, was "unsere" Mannen da gezeigt haben! Gratulation an Patrick und Beat!

Am Sonntag stand noch einmal eine vierstündige Notoperation an iPad und Notebook auf dem Programm. Die Patienten sind wohlauf und zwischenzeitlich wieder bei bester Gesundheit. Vielleicht noch die eine oder andere kleine Schürfwunde, aber die heilen schnell aus. Nach der Operation widmete ich mich wieder dem Passivsport. Grashoppers gegen den FC Basel, live vom Sofa aus.

Ja, viel mehr habe ich nicht gemacht. Dafür konnte ich heute ausgeruht und in neuer Frische in die Woche starten. Auch euch wünsche ich einen guten Wochenstart! Und wenn etwas vielleicht grad nicht so läuft wie ihr euch das vorstellt - immer dran denken: Nichts ist unmöglich!
Mission impossible
Morgen an dieser Stelle dann wieder das Neuste vom profeel outdoor training.

Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne