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Sonnenuntergang auf dem Heitern, Oktober 2016

Dienstag, 3. Mai 2016

Fun, Kraft und Ausdauer in der AUFFAHRTSWOCHE...

Nach dem endlosen Regen am Sonntag und auch gestern Morgen noch hatten die Profeelers mal wieder Glück. Das profeel outdoor training fand bei trockenem Wetter und mit sogar ein bisschen Sonne statt.
Nach einem sechswöchigen Circuit gibt es ja immer ein Fun-Training. So natürlich auch gestern Abend. Wobei Fun hier für Kraft und Ausdauer steht... Nach einer Aufwärmrunde rund um den Heiternplatz und ein paar Aufwärmübungen im Kreis starteten wir in eine Stafette mit vier Teams à drei Profeelers. Babs hat auf einer Heitere-Seite viermal 14 Buchstaben unter ein Töggeli gelegt. Während die eine Profeelerin nach hinten rannte und einen Buchstaben holte, machten die anderen beiden zusammen mit Babs Cardio-Übungen.
Nachdem alle vier Teams alle Buchstaben am Start, bzw im Ziel waren begannen wir, aus den Buchstaben ein Wort zu kreieren. Gar nicht so einfach, mit 14 Buchstaben!
Wenn man die Buchstaben aber lange genug anschaut, dann formt sich das Wort plötzlich von alleine. Und so kam ich relativ schnell auf das Wort AUFFAHRTSWOCHE. Womit auch mein Post-Titel schon erklärt wäre.
Ziemlich "uf de Schnörre" von der Stafette gab es nur eine kurze Ruhepause, bevor wir uns in Zweierteams (ich mit Denise) an die Kraft machten. Es gab verschiedenste Übungen vor allem für Beine und Bauch und damit natürlich den ganzen Rumpf.
Angefangen haben wir damit, dass ich mich auf den Rücken legte, die Beine angewinkelt aufgestellt. Denise stützte sich auf meinen Kien auf und machte so Liegestütze, während ich Crunches machte. Selbstverständlich wechselten wir die Übung. Diese Übung ist insofern vor allem bei den Liegestützen ziemlich schwer, als dass die Knie der Kollegin mit der Zeit zu schwanken anfangen.
In einer weiteren Übung setzten wir uns einander gegenüber hin, "verkeilten" die Füsse ineinander und legten den Oberkörper auf den Boden, die Hände über dem Kopf. Dann kamen wir beide gleichzeitig mit dem Oberkörper hoch und klatschen uns die Hand ab.
Filmchen für zwischendurch!
Das Mauer-Hüpfen haben wir ja schon öfters gemacht. Aber halt eben an der Mauer. Gestern war die Mauer das Team-Gspänli... Während Denise sich im Hoover hielt, stützte ich mich auf ihren Schultern auf und hüpfte über sie drüber. Klar, auch hier mit Übungswechsel, sprich ich im Hoover, sie am Hüpfen.
Ihr denkt vielleicht jetzt, dass das ziemlich schwer ist, wenn man sich im Hoover hält während jemand sich auf den Schultern abstützt und hüpft. Das Geheimnis ist die Rumpfspannung. Ist der Rumpf nämlich voll gespannt, dann fühlt es sich an, als würde sich eine Fliege auf den Schultern abstützen. Ok, eine gaaaaanz grosse Fliege. ;o) Nein im Ernst, man nimmt das Gewicht der Person eigentlich gar nicht gross wahr. So erstaunlich das auch tönt... Ist aber auch gut so. Schliesslich ist der Hoover ansich ja schon anstrengend genug. ;o)

Bei der nächsten Übung legte ich mich flach auf den Boden, die Arme vor der Brust verschränkt. Denise stellte sich im Squat hin, umfasste meine Arme und zog mich hoch. Sie selber richtete sich dabei nie auf, sondern blieb immer unten im Squat. Das Ziehen kam rein aus den Armen heraus. Logisch, dass auch dies eine Übung ist, die von beiden vollen Krafteinsatz und volle Rumpfspannung fordert...

Weiter ging es wieder im Squat, dieses Mal für beide. Wir hielten uns an der entgegengesetzten Hand und zogen leicht nach hinten. Dann drehten wir die Brust und den anderen Arm nach hinten, was einerseits viel Kraft fordert, andererseits aber auch schon fast eine angenehme Dehnung ist. Selbstverständlich wechselten wir immer wieder die Hand.
Und wieder ging es runter auf den Boden, nämlich ins Brett. Wir fassen uns wieder bei der entgegengesetzten Hand und zogen die Hand und den Arm des Gspänli nach hinten. Wie bei der Übung vorher immer im Seitenwechsel.
So, und eine hab ich noch für euch! Ich nahm wieder die Brett-Position ein, Denise im Squat hinter mir. Dann hob ich einen Fuss nach dem anderen hoch und legte ihn Denise auf die Schulter. Während ich mich brav im Brett hielt, ging Denise vom Squat in den aufrechten Stand, wieder runter, wieder hoch...
Und was nun auf den unteren Bildern vielleicht nach anstrengenden Übungen aussieht gehört schon zum Stretching. Und glaubt mir - fürs Dehnen ist das super!
Und damit war dann unser Training auch schon fast zu Ende. Noch ein paar Dehnübungen für Beine und Arme und schon hiess es wieder Tschüss sagen.
Und gestern war dann wieder einmal einer dieser Abende, an dem ich es nicht wirklich toll fand, dass ich meine Arme zum Haare waschen hochheben musste. Die waren nämlich ziemlich schwer. Das gibt wieder einen schönen Muskelkater heute und morgen. Der wird sich dann aber vielleicht wieder aus dem Staub machen, wenn ich morgen früh im Wake Up Training bin. ;o)

Mit diesen vielen Einblicken in das gestrige Training wünsche ich euch einen schönen Tag!
Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne

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