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Sonnenuntergang auf dem Heitern, Oktober 2016

Dienstag, 11. Oktober 2016

Parcours unter dem Halbmond

Gestern Abend trafen wir uns nach zwei Wochen Pause wieder zur Montags-Ausgabe von profeel outdoor training.
Ich weiss, ich hab euch gestern noch geschrieben, dass wir uns auf dem Heitern treffen... Aber seit gestern finden nun unsere Montags-Trainings auf der Schützenwiese statt. Auf dem Heitern ist es mittlerweile einfach zu dunkel... Und damit kommt nun definitiv die Zeit, in der die Bilder oft auch ein bisschen Rätsel sind. Kann aber durchaus spannend sein, oder? ;o)

Also gestern Abend war es ja ähnlich anstrengend wie am Donnerstag... Babs hat einen kleinen Steigerungs-Parcours mit drei Runden für uns vorbereitet. Dieser Parcours beinhaltete sechs verschiedene Übungen, die ich euch gerne kurz vorstelle.

Domi und ich starteten mit der Trizeps-Übung an der Mauer. Die Trizeps-Übung kennt ihr ja bestens. Gestern aber haben wir eine Steigerungsform gemacht. Und zwar haben wir den einen Fuss auf das Knie des anderen Beins gelegt.
Macht die Übung schon grad ein bisschen anstrengender! Aber ehrlich gesagt war die Übung auch irgendwie wohltuend! Dadurch, dass das eine Bein nämlich auf dem Knie lag, gab es jedes Mal, wenn wir runter zum Boden gingen, eine schöne angenehme Dehnung im Po. Fand ich zumindest. ;o) Wir machten in jedem der drei Durchgänge jeweils 16 Wiederholungen pro aufs Knie gelegte Bein.
Weiter ging es mit dem Step an der Treppe. Hier braucht es ja keine grosse Erklärung, oder? Wir machten im ersten Durchgang 20 und im zweiten und dritten Durchgang je 40 Wiederholungen. Also, 20, bzw. 40, Steps mit rechts und 20, bzw. 40, Steps mit links.
Die dritte Übung war der Hoover an der Mauer mit integrierter Gesäss-Übung. Wir stülpten uns ein Mini-Theraband um die Knöchel. Dann nahmen wir die Hoover-Position ein und zogen mit den Gesässmuskeln das rechte Bein in die Höhe, wo wir es während acht Sekunden hielten.
Dann folgte natürlich noch das linke Bein, das hoch hinaus wollte (oder wollen musste...). Im ersten Durchgang einfach je Seite einmal 8 Sekunden. Im zweiten zweimal und im dritten Durchgang dann dreimal acht Sekunden je Seite.
Als nächstes schnappten wir uns die Springseile. Und jetzt wurde es lustig! Ihr erinnert euch an den Shuffle? Wo wir viermal einen kurzen und einmal einen langen und tiefen Ausfallschritt machen. So ähnlich machten wir das beim Seilhüpfen, einfach ohne den langen und tiefen Ausfallschritt. Ziemlich tricky, kann ich euch sagen! Und weil das so schwierig ist war Babs wohl auch etwas nachsichtig mit uns. Wir mussten nämlich nur 20 Hüpfer machen.
Dann "falteten" wir das Springseil, hielten es mit ausgestreckten Armen über den Kopf und machten acht Ausfallschritte.
Im ersten Durchgang machten wir dieses 20/8er-Päckli einmal, dann zweimal und im dritten Durchgang dreimal durch.

Die zweitletzte Übung war der Swing. Diese Übung habe ich euch ja auch schon ein paar Mal erklärt. Zum Glück - weil auf den Bildern ist hier leider nicht mehr viel zu sehen... Aber ihr habt bestimmt genügend Vorstellungsvermögen, oder?
Wir machten hier je Durchgang 16 Swings.

Kommen wir zur sechsten und letzten Übung: der Töggelilauf. Wie ihr dies schon kennt, hat Babs auch gestern vier Töggeli in einer Reihe ausgelegt. Start beim ersten, Joggen zum zweiten, dieses berühren, zurück zum ersten, berühren, weiter zum dritten, berühren, zurück zum ersten, berühren, weiter zum vierten, berühren, zurück zum ersten. Und glaubt mir, die Töggeli waren gestern mit grösserem Abstand als sonst ausgelegt!
Wir machten den Töggelilauf im ersten Durchgang einmal, dann zweimal, dann dreimal. Das Joggen an sich ist ja nicht so heftig. Es ist das Runtergehen zum Boden, das ermüdend ist.

Eigentlich wollte Babs den dritten Durchgang des Parcours zweimal durchmachen. Die Zeit reichte dann aber doch nicht, und so war für Domi und mich nach dem vierten Mal Trizeps Schluss. Wir waren also alle so ziemlich ausgepowert!

Zum Cool Down machten wir eine kurze, lockere Joggingrunde, auf der wir die Arme und Beine einfach "bambele" liessen. Dann noch das Stretching...
...und ab nach Hause unter die warme Dusche.

Mal schauen, wie es meinen Muskeln im Verlauf des Tages so geht. Fest steht: morgen früh gehts schon wieder weiter mit dem Wake Up Training!

Bis denn dann! Liebe Grüsse,
Euer Running Bunny Susanne

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