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Sonnenuntergang auf dem Heitern, Oktober 2016

Dienstag, 8. November 2016

"Chuenagle" in den Händen nach dem Training...

Ich hab euch ja vorgestern geschrieben, dass wir am Montag vielleicht das erste profeel outdoor training bei Schnee halten können. Fast hätte es geklappt! Aber leider nur fast...
Nein, das Foto ist leider nicht von gestern Abend. Ich gebs zu, ich habs im Web stibitzt... Aber als ich nach der Arbeit in Sursee aus dem Zug stieg hat es mega fest geschneit. Und ich hab mich schon auf das Schneetraining gefreut. Aber leider hielt das mit dem Schneegestöber nicht lange an. Naja, warten wir noch ein bisschen, das kommt dann schon noch! ;o)

Wir haben gestern Abend noch einmal das gleiche Training gemacht wie bereits letzte Woche Montag. Da es aber gestern wirklich so zieeeemlich kalt war dauerte das Aufwärmen um einiges länger. Anstatt einer machten wir zwei Aufwärmrunden. Auf der Schützenwiese ging es weiter mit Aufwärmen. An der Treppe gab es dann noch Steps und Climbing.
Ja, die Lücke in der Reihe... Das ist eigentlich mein Platz. Aber ich wollte das doch für euch fotografieren!

Eben, wie gesagt, das Training war mehr oder weniger identisch mit letzter Woche. Also mit Balance Board und Matte.
Ich will euch jetzt aber nicht noch einmal das Gleiche erzählen. Drum gehe ich kurz auf die kühlen Temperaturen ein. Und hier gab es nämlich einen grossen Unterschied zu letzter Woche. Wir machten nämlich immer zwischen den einzelnen Übungsblocks eine kurze Laufrunde. Weil, während dem Krafttraining sind wir ja nicht gross in Bewegung. Da half uns die kurze Runde jeweils, die Muskeln und Gelenke wieder aufzuwärmen.
Ja, und mir ist ja gestern ein ziemlich blöder Fehler unterlaufen... Als ich in Zofingen auf der Schützenwiese ankam merkte ich, dass ich meine Jacke zu Hause vergessen hab... Mist! Das ist natürlich gerade bei tiefen Temperaturen nicht optimal! Man soll sich ja nach dem Zwiebelprinzip anziehen. Vor dem Training warm, am Anfang des Trainings eine Schicht ausziehen, vielleicht noch eine zweite im Verlauf des Trainings, und dann beim Cool Down und Stretching wieder etwas anziehen. Ging bei mir ja jetzt leider nicht gestern... Ich war so angezogen, dass ich zu Beginn und auch während des Trainings immer warm genug hatte, ich hab nicht mal mein Daunen-Gilet ausgezogen.
Dumm nur, dass ich dann fürs Stretching nix mehr hatte, das ich zusätzlich noch anziehen konnte... Aber Babs sei Dank! Sie hatte noch ein dünnes Windjäggli dabei, welches sie mir ausgeliehen hat. Nun waren nur noch meine Hände kalt. (Selbst schuld, dass ich die Handschuhe nicht angezogen habe! Weil, dabei gehabt hätte ich sie...) Und die waren wirklich mächtig kalt! Nämlich so kalt, dass ich auf dem Heimweg das berühmte "Chuenagle" in den Händen hatte. "Chuenagel" hat sogar einen eigenen Wikipedia-Eintrag, habt ihr das gewusst?

Ich werde euch in einem meiner nächsten Posts noch etwas mehr über das Training bei tiefen Temperaturen schreiben. Für heute wünsche ich euch jetzt einfach mal einen schönen Wintertag mit vielleicht noch ein bisschen Schneefall!

Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne

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