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Sonnenuntergang auf dem Heitern, Oktober 2016

Mittwoch, 2. September 2015

Kurzes Lauftraining im Regen

Nachdem es ja jetzt wieder etwas kühler ist (also - ich hab ja gestern den ganzen Tag es bitzli gefroren...), waren die Bedingungen gestern Abend optimal um noch eine kurze Runde joggen zu gehen. Als ich gehen wollte hat es grad aus Kübeln gegossen, also hab ich noch fünf Minuten gewartet und startete dann bei leichtem Nieselregen.
Ich ging wie gewohnt zur Suhre runter und dann weiter Richtung Sempachersee. Seit meinem letzten Lauf sind nun schon wieder zwei Wochen vergangen, und das hab ich auch gespürt. Ich hatte wieder das Gefühl, von ziemlich vorne anzufangen. Gar nicht gut! Die Runde lief auch sonst nicht so gut wie auch schon. Ich spürte meine Beine schon den ganzen Tag, am meisten von den Knöcheln bis zu den Knien. Und auch mein "kritischer Erfolgsfaktor", die Schienbeine meldeten sich schon nach ein paar hundert Meter. Aber ich glaube, ich habe nun die Lösung des Problems! Weil, wenn ich so zurückblicke fällt mir auf, dass die Schienbeine sich immer dann melden, wenn ich mal wieder die zwar sehr schönen aber völlig ungesunden Sandalen trage. Ihr nehmt es mir also nicht übel, dass ich mich über die kühleren Temperaturen freue. Da kann ich nämlich wieder die um einiges gesünderen Turnschuhe anziehen und auch meinen Schienbeinen und Knien etwas Gutes tun. :o)
Zur Abwechslung mal wieder eine etwas verregnete Suhre...
Mein Kopf hat es mir aber trotz der Schmerzen nicht zugegeben, nur die 4-Kilometer-Runde zu machen... Ich lief noch etwas weiter, immer noch Richtung See. Eine Schlaufe, die in jedem meiner Läufe drin ist, habe ich gestern den anderen Weg rum gemacht. So hatte ich die Möglichkeit, einen kurzen "Hoger-Uf-Sprint" zu machen. Ich muss es in Schweizerdeutsch schreiben, denn Bergauf-Sprint wäre nicht passend. So hoch war die Steigung dann auch wieder nicht. ;o)
Und wie ihr seht gibt es auch den Sempachersee wolkenverhangen...
Auf dem Rückweg kam ich dann wieder an der gleichen Steigung vorbei - und machte gleich noch einmal einen Sprint da hoch. Ihr werdet es mir nicht glauben. Aber ich mag diese Bergauf- und Treppensprints! Ich bin zwar oben jeweils ziemlich ausser Puste, aber es treibt den Puls schön in die Höhe und ist gut um die Ausdauer zu trainieren. Also optimal für mich.

Wie ich eingangs geschrieben habe, haben meine Beine immer wieder gezwickt, was mich leider dazu zwang, zwischendurch zu dehnen und zu marschieren. So war ich auch nicht ganz so schnell unterwegs wie ich eigentlich wollte. Mit durchschnittlich 6:49 pro Kilometer legte ich 6.22 Kilometer zurück. Da liegt definitiv noch viel mehr drin!
Jetzt heisst es für mich dranbleiben und mindestens zweimal pro Woche joggen gehen. Und dreimal die Woche gehe ich ja ins profeel outdoor training. Was ganz wichtig ist: Zwischen Lauf- und Outdoor Training immer wieder meine Beine hegen und pflegen. Dann kommt das am 10. Oktober gut. Ich spüre es. :o)

Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne

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