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Sonnenuntergang auf dem Heitern, Oktober 2016

Montag, 14. September 2015

Lauftraining mit "elterlicher" Begleitung

Nach einem gemütlichen TV-Sofa-Samstagabend war gestern früh wieder ein Lauftraining angesagt. Ich war ja Mitte Juli schon einmal mit Paps in den Wäldern von Brittnau unterwegs. Gestern nahm ich dann in Begleitung von Mam und Paps wieder einmal die Waldwege von Brittnau unter die Füsse.
Nach meinem kurzen Tempo-Lauf von Mittwoch stand ein weiterer LongJog an. Wir starteten um ca. 9.00 Uhr (was für mich eher früh ist). Klar, ich joggend, Mam und Paps mit dem Bike. Klima-Technisch war es ziemlich angenehm. 17 Grad und bewölkt. Durch den Regen am Vorabend war es aber etwas schwül. Vor allem, als dann die Sonne langsam aber sicher ihre Strahlen durch die Wolken durch brachte.
Schon die ersten paar hundert Meter geht es bergauf. Und auch im Wald angekommen ging es immer wieder bergauf (gesamthaft machte ich 153 Höhenmeter, sonst sind es so um die 45). Aber es lief mir recht gut! Ich konnte auch immer die Geschwindigkeit halten, egal, ob es nun rauf, runter oder geradeaus ging.

Geplant war eine Runde von rund 16 Kilometern. Leider fing aber mein Knie wieder zu zwicken an, dieses Mal schon nach rund sieben Kilometern. Ich habe dann ein paar Mal gedehnt und leicht massiert. Zu heftig ist ja während dem Lauf auch nicht optimal. Das Knie zwang mich immer wieder, ein paar Schritte zu marschieren. Wir haben uns dann für einen etwas kürzeren Heimweg entschieden, sodass wir auf ca. 13 bis 14 Kilometer gewesen wären. Schlussendlich war der Schmerz aber einfach zu gross, sodass ich nach elf Kilometern Forfait geben musste. Mam und ich haben dann schnell das Transportmittel gewechselt. Ich habe ihr Bike genommen und sie ist die restliche Strecke gelaufen. Es hat mich echt gereut, aber das hätte wirklich nichts gebracht, wenn ich da weitergerannt wäre.
Ihr seht es schon an der Durchschnittsgeschwindigkeit an. Durchschnittlich 7:22 pro Kilometer, das ist doch einiges langsamer als ich sonst unterwegs bin. Ihr werdet mir also glauben wenn ich schreibe, dass ich nicht wirklich zufrieden bin mit meinem gestrigen Lauf...

Zu Hause bei meinen Eltern bekamen meine Beine dann eine Massage von Mam (sie ist diplomierte Masseurin). Ich kann jetzt nicht sagen, dass es eine wohltuende und entspannende Massage war. Sie hat versucht, die Schmerz-auslösenden Verhärtungen in meinen Beinen zu lösen. Aber das geht natürlich nicht so auf die Schnelle in einer einzigen Massage. Sie hat mir aber gezeigt, wie ich es machen muss und ich habe dann am Abend gleich selber noch einmal die entsprechenden Stellen massiert. Ab sofort bekommen meine Beine, insbesondere die Knie, ganz viel Pflege - zweimal pro Tag werden sie mit einem wärmenden Sport-Gel massiert und an meinen Ruhetagen bekommen auch sie ganz viel Ruhe und werden geschont. Damit nicht nur ich, sondern auch meine Knie parat sind am 10. Oktober.

Aber heute Abend geht es erst einmal ins profeel outdoor training. Der sechste und letzte Teil des profeelischen Circuits steht an. Und dann werde ich im Verlauf der Woche sicher noch einen kürzeren Tempo-Lauf machen. Und am Wochenende wieder einen LongJog, voraussichtlich wieder mit Bike-Begleitung.

Ich wünsche euch einen guten Start in die neue Woche!
Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne

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