Ja, ihr habt ja Recht. Zumindest zu einem Teil. Das profeel outdoor training steht in der Tat für ganzjähriges Training im Freien. Wir lassen uns weder von Wind noch von Wetter abhalten - und schon gar nicht von Schnee. Die Winterpause betrifft nur das Wake Up Training.
Der ursprüngliche Plan von Babs war, das Wake Up Training während dem Sommer, von Juni bis August, durchzuführen. Dass es so grossen Anklang findet und immer so viele Profeelers schon frühmorgens den Weg auf den Heiternplatz finden - das hätte sie wohl selbst nicht gedacht... Ende August dann unsere Frage an Babs: Warum jetzt aufhören? Es ist doch immer noch schön und auch noch warm am Morgen... Wir würden gerne weitermachen. Ja, und so kam es, dass wir gestern, am 11. November, unser (vorerst) letztes Wake Up Training hatten.
Wir trafen uns wie gewohnt um 6.15 Uhr auf dem Heiternplatz, für einmal in "sturmsdicken" Nebel gehüllt. Man sah fast keinen Meter weit. Und leider fand die kleine Gaslampe von Babs gestern den Weg auf den Heitern nicht. Aber das war ja vielleicht auch grad gut so. Denn sonst hätten wir die gespenstische Stimmung auf dem Heitern ganz anders wahrgenommen. Unsere Augen gewohnten sich sehr schnell an die Dunkelheit und den Nebel. Und trainieren kann man ja schliesslich auch wenn es dunkel und neblig ist.
Wir haben ein 40-minütiges Kraft- und Ausdauertraining absolviert. Mit Seilhüpfen, Squats, Ausfallschritten und diversen Hantelübungen. Das Training war sehr intensiv und ich habe die Muskeln schon zwei Stunden später im Büro gespürt... Aber im Wissen, dass es vorerst das letzte Training ist, haben wir alle jede einzelne Übung, jeden Schweisstropfen und jedes Muskel-Ziehen genossen.
Ich möchte in meinem heutigen Post gar nicht zu gross auf die einzelnen Übungen eingehen. Vielmehr möchte ich euch einfach noch ein paar Gedanken rund ums Wake Up Training aufschreiben.
Als Babs im Frühling das erste Mal von ihrer Idee Wake Up Training sprach und mal den allgemeinen Wake Up-Puls bei den Profeelers spüren wollte dachte ich sofort: Wow, coole Idee! Aber hey, schon um 5.00 Uhr aufstehen...? Ist ja schon "cheibe" früh! Hmmm, aber schauen wir doch einfach mal rein. Ihr müsst wissen: ich finde ja schlafen am Morgen super! Und ich war echt gespannt, wie das Aufstehen sein würde. Und war erstaunt, wie ring das Aufstehen ging! Schon fast automatisch.
Das Training am frühen Morgen weckt alle Geister. Es bringt Energie und Power für den ganzen Tag. Für mich hat das Wake Up Training einen festen Platz in meinem Terminkalender bekommen. Dies natürlich auch dank flexiblen Arbeitszeiten und einem verständnisvollen Chef (merci Patrick!).
Ja, und gestern dann das letzte Mal so früh aufstehen. Ich hatte ein lachendes und ein weinendes Auge. Lachend deshalb, weil ich ja wie oben geschrieben am Morgen halt schon gerne schlafe... Weinend, weil ich mir einfach nicht vorstellen kann, nächste Woche am Mittwoch einfach im Bett zu bleiben und nicht am frühen Morgen schon nach Zofingen zu fahren. Komisch irgendwie... Und so ging es auch den anderen, regelmässigen, Wake Up Profeelers.
Byebye Heitere-Wake-Up, bis bald wieder! |
Als kleines Dankeschön an Babs für die vielen schönen, aber auch intensiven, Morgenstunden auf dem Heitern und natürlich auch als kleine Erinnerung habe ich aus den Dutzenden von Bildern einen kurzen Filmrückblick zusammengestellt.
Liebe Wake Up Grüsse,
Euer Running Bunny Susanne
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