Nachdem ich am Mittwochabend in Zürich an der Vorpremiere des neuen Bond-Films war gab es nach einem langen Tag (aufstehen um 5.00, wieder im Bett um 01.00...) eine ziemlich kurze Nacht für mich. Entsprechend war ich natürlich müde. Und leider spürte ich das Wetter, ich stand nämlich mit Kopfschmerzen auf, die mich den ganzen Tag über begleiteten. Kam hinzu, dass im Büro alles drunter und drüber ging und nicht ganz alles so rund lief. Und so steigerte sich meine Vorfreude aufs Training von Stunde zu Stunde!
Leider gab es kurzfristig noch einige Abmeldungen, weshalb wir uns gestern in einer kleineren Gruppe von vier Profeelerinnen verausgabten.
Zum Aufwärmen gab es zuerst die gewohnte Runde auf der Wiese. Dann stellten wir uns pärchenweise einander gegenüber auf und "umrannten" abwechslungsweise die Kollegin. Nach ein paar Runden fassten wir uns an den Händen und versuchten, uns gegenseitig von unserem Platz zu verdrängen - dies natürlich mit voller Spannung im Rumpf, ist ja klar... Und mit ziemlich vielen Lachern!
Nach einem kurzen dynamischen Dehnen starteten wir dann ins Krafttraining. Wie bereits am Montag und am Mittwoch gab es einen kleinen Parcours, welchen wir in verschiedenen Varianten machten. Bei der ersten Runde trainierten wir den Oberkörper. Dies machten wir mit den folgenden Übungen, die ihr ja bereits kennt und die ich deshalb nicht noch einmal im Detail beschreibe. Falls ihr sie noch einmal nachlesen wollt, ihr findet diese Übungen in meinem Dienstags-Post.
Latzug in Schräglage |
Liegestütze |
Rudern schmal, gestern mit 15kg... |
Bankdrücken breit |
Nach dem Oberkörper waren die Beine an der Reihe. Wir wechselten zur Mauer und machten da das Matterhorn. Wir stellten uns abwechslungsweise zuerst mit dem rechten dann mit dem linken Fuss auf die Mauer. Nach drei 8er-Paketen hängten wir gleich noch zwei 4-er Pakete an, dieses Mal aber mit "langsamem Aufstieg". Das heisst, wir stellten den einen Fuss auf der Mauer auf uns zogen uns dann langsam hoch. Danach stützten wir uns mit den Händen auf der Mauer auf, die Füsse neben der Mauer. Nun hüpften wir mit beiden Füssen gleichzeitig auf die Mauer. Hier machten wir je Seite zwei 8er-Pakete.
In der letzten Parcours-Runde kam dann noch der Rumpf dran mit den folgenden Übungen:
Crunches mit angewinkelten Beinen |
Im zweiten "Rumpf-Durchgang" wechselten wir die Hoover-Wipp-Übung aus und machten stattdessen "Schwimmen im Squat" (Sarah im Hintergrund). Bei beiden Durchgängen gab es auch wieder 45 Sekunden Übungen und 15 Sekunden Wechsel-Pause.
Ihr ahnt es... Nach diesem Parcours war es Zeit fürs Cool Down und Stretching. Ja, diese Woche war definitiv Kraft angesagt im profeel outdoor training. Und ja, wir haben auch Montag, Mittwoch und Donnerstag ähnliche Übungen gemacht. Für mich war dies sehr spannend. Nämlich zu sehen, welche Übung mir von Mal zu Mal weniger Mühe macht.
Ich bin gespannt, was Babs nächste Woche mit uns vorhat. Kraft? Ausdauer? Koordination? Ich weiss es nicht. Aber ich lasse mich sehr gerne überraschen!
Meine Kopfschmerzen waren leider nach dem Training nicht ganz weg, aber ich fühlte mich insgesamt viel besser als vor dem Training. Körperlich zwar müde, aber dafür rundum wohl und gut. Und genau das soll eine Trainings-Einheit ja bezwecken, oder nicht?
So, und jetzt bleibt mir eigentlich nur noch, euch einen wunderschönen, sonnigen Freitag und dann schon bald ein schönes Wochenende zu wünschen!
Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne
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