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Sonnenuntergang auf dem Heitern, Oktober 2016

Freitag, 13. November 2015

Profeelers im Nebel...

Also ich weiss ja nicht, wie es gestern bei euch war... Aber in Luzern - ich arbeite ja in Luzern - hatte der Nebel gestern den ganzen Tag Überhand. Und zwar sowas von! Aber so ist er, der Herbst. Und zwischendurch ist das ja auch gut, oder? Ich auf jeden Fall geniesse solche typischen Herbsttage.
Und deshalb auch der Titel des heutigen Posts. Wir trafen uns gestern nämlich im ziemlich dicken Nebel (der sich aber während dem Training doch noch auflöste) zum profeel outdoor training.
Nach der intensiven Kraftwoche stand gestern etwas mehr Cardio auf dem Programm. Wir starteten mit der gewohnten Aufwärmrunde und einem "Schlangenlauf" mit reichlich Lach-Potential ins Training. Da es ja doch schon etwas kühler ist, dauert das Aufwärmtraining und Stretching nun jeweils etwas länger, damit unsere Muskeln auch schön warm sind.
Dann folgte eben der Cardio-Teil. Wir stellten uns im Kreis auf und starteten mit einer Runde Seilhüpfen. Die nächste Übung war der seitliche Hampelmann - also der ganz Gewöhnliche halt. ;o) Eine Freude für mich, da ich seit langer Zeit wieder einmal ohne Schmerzen den Hampelmann hüpfen konnte. Dann stellten wir uns auf einem Bein hin, die "Beinhand" in die Hüfte gestemmt, die andere Hand in die Luft gestreckt. Nun zogen wir das andere Bein seitlich in die Höhe und den freien Arm gleichzeitig nach unten, sodass sich Ellbogen und Knie berührten. Dies natürlich mit Standbein rechts und links. Diese Übung ist für den seitlichen Rumpf und die Hüftbeuger. Zum Schluss folgte dann noch das Dribbling mit Punch. Wir machten diese vier Übungen während jeweils einer Minute mit kurzer Verschnaufpause dazwischen. Und wie gewohnt gab es zwei Durchgänge.
Nach diesem ersten Cardio-Teil folgte noch ein intensives Sprint-Training. Wir liefen uns auf einer kurzen Strecke ein und starteten dann für rund 20 bis 30 Meter in den Sprint. Kurz auslaufen und wieder zurück zum Ausgangspunkt. Dann wiederholten wir den Sprint noch einmal und gaben dieses Mal aber noch mehr. Schnaufend und keuchend griffen wir alle zu unseren Trinkflaschen, bevor es in den zweiten Teil des Trainings ging - den Kraftteil, wo wir in erster Linie Rumpf und Schultern/Arme trainierten.

Wir legten uns Zwei und Zwei gegenüber auf die Matte und nahmen die Brett-Position ein.
Bei der ersten Übung arbeiteten wir mit einer Hantel. Sarah, mir gegenüber, nahm die Hantel mit rechts, hob sie hoch und übergab sie mir. Ich nahm sie mit der linken Hand entgegen, legte sie hin, hob sie dann mit der rechten Hand wieder hoch und übergab sie wieder Sarah, in die linke Hand. Auch sie legte die Hantel zu Boden, nahm sie mit rechts, und die Hantel kam wieder zu mir.
Anschliessend - immer noch in der Brett-Position - fassten wir uns gegenseitig zuerst mit rechts, dann mit links, an die Schulter. Danach hoben wir das rechte und das linke Bein in die Höhe. Dann das Ganze wieder von vorne, Schulter des Gspänli berühren, Beine in die Höhe, und so weiter.

Weiter ging es im Hoover, wo wir uns so lange wie möglich hielten. Sarah hat uns anderen mit 2 Minuten und 20 Sekunden "geschlagen". Gratulation, super Leistung!
Dann gab es einen Positionswechsel. Ich legte mich hin, die Beine angewinkelt, die Hände in die Höhe gestreckt. Sarah stütze auf meinen Händen auf. Ich machte Crunches, während sie mir Gegendruck gab und mich immer sanft wieder nach unten stiess. Selbstverständlich wechselten wir die Position und Sarah machte Crunches.
Bei der letzten Rumpf-Übung legte ich mich wiederum auf den Rücken und gab zuerst einen Fuss in die Hände von Sarah. Dann hob ich mein Becken an und "übergab" auch den zweiten Fuss in Sarahs Hände. Auf mein OK liess Sarah den einen Fuss los und ich hielt ihn mit Hilfe der Rumpf-Spannung weiterhin auf gleicher Höhe. Nach ein paar Sekunden wechselte ich das "halterlose" Bein. Auch hier wechselten wir die Position und ich hielt Sarahs Füsse.
Wir machten die Übungen während rund 45 bis 60 Sekunden, ein paar Atemzüge zum Verschnaufen und wiederholten sie gleich noch einmal bevor es zur nächsten Übung ging.

Nach einem ausgedehnten Cool Down und Stretching freuten wir uns alle auf die warme Dusche, die wir uns redlich verdient haben.

Ja, und heute Abend werde wohl nicht nur ich mit Muskelkater ins Wochenende starten... Aber ihr kennt ja die Profeelosophie: Wenn es anstrengend war, hast du trainiert. Und wenn die Muskeln sich nach dem Training zu Wort melden, dann war es anstrengend.

In diesem Sinne wünsche ich euch einen schönen, erfolgreichen Freitag den 13. und jetzt schon schönes Wochenende!

Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne

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