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Sonnenuntergang auf dem Heitern, Oktober 2016

Donnerstag, 31. März 2016

Wake Up fast verschlafen - Oder: Was tun, wenn es nicht läuft?

Ja, eigentlich ist der erste Teil meines Titels ein Widerspruch. Weil, das Aufwachen kann man ja gar nicht wirklich verschlafen... Das Wake Up Training aber schon. Ich habs zum Glück nicht ganz verschlafen. Nur... Mein Wecker ging um 4.55 Uhr los, um 5.22 hab ich dann das erste Mal auf die Uhr geschaut.
Ein bisschen weiterschlafen im Wake Up Training...?
Ja, ich hatte dann ziemlich Stress. Sonst stecke ich um diese Zeit schon in den Trainingsklamotten und schlürfe meinen Espresso... Naja, ich hab dann halt den Espresso etwas schneller getrunken - verzichten konnte ich nicht, Wake Up Training ohne Kaffee geht gar nicht für mich!
Dann machte ich mich voll motiviert auf nach Zofingen. Ich war zwar voll motiviert, aber irgendwie fühlte ich mich noch ziemlich groggy und zerknittert.
Entsprechend lief es dann auch im Training, womit ich beim zweiten Teil meines Titels ankomme. "Was tun, wenn es nicht läuft?" Genau so ging es mir nämlich gestern früh. Irgendwie befanden sich meine Muskeln und sowieso mein ganzer Körper noch im Tiefschlaf. Ich konnte weder beim Ausdauer- noch beim Krafttraining richtig mithalten, war einfach zu schwach. So kam mir die kleine Foto-Pause grad recht. ;o) Die leere, blaue Matte im Vordergrund ist meine...
Ein Crunch-Selfie gab es dann aber doch noch... ;o)
Ja, was soll man denn tun, wenn das Training nicht läuft? Letzten Mai habe ich einmal einen Beitrag über Rückschläge und Enttäuschungen geschrieben. Ganz so schlimm fühlte ich mich gestern schon nicht, weil das "müde" Training nicht lief. Gestern lag das "Nicht-Mitkommen" sicher auch daran, dass ich einfach noch zu müde war. Vielleicht habe ich auch einfach die Zeitumstellung noch nicht so ganz verdaut. Eigentlich macht mir diese winzig kleine Stunde normalerweise nichts. Aber gestern früh war es halt schon erst 4.00 Uhr als mein Wecker schellte. Ich schiebe meine Trainings-Müdigkeit nun also einfach mal darauf ab.
Wichtig ist, wenn man mal einen schlechten Tag hat, dass man diesen abhakt. Auch schlechte Trainings-Tage dürfen mal sein - und kommen in den besten Familien vor!
Wenn euch das also mal passiert, einfach nach vorne schauen und dran bleiben! Denn wenn ihr anfangt zu hadern, dann zieht ihr euch nur selbst runter und das nächste Training läuft dann bestimmt nicht besser... Und das wollt ihr ja nicht, oder? Na also!

Ich für meinen Teil freue mich auf jeden Fall auf das profeel outdoor training heute Abend. Wenn man den Meteorologen glauben darf, dann werden wir heute ja das erste richtige Frühlingstraining der Saison haben.

Falls ihr noch nicht verplant seid und spontan Lust auf Bewegung in der Natur habt - 18.15 Uhr auf dem Heiternplatz in Zofingen - die Profeelers und Babs freuen sich auf euch!

Na dann, bis später! ;o)
Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne

Sonntag, 27. März 2016

Mein Ostergeschenk für euch!

Happy Easter meine Lieben!
Zu Ostern habe ich zwar keine Schokolade für euch, ganz leer geht ihr aber nicht aus!

Den verregneten Karfreitag habe ich genutzt, um meinen Blog wieder einmal ein bisschen aufzuräumen und etwas Ordnung zu schaffen. Ihr findet neue, zusätzliche Seiten. Auf der linken Seite unter "Schnell gefunden" gibt es drei neue Seiten.
Unter "Rund ums Joggen" findet ihr alles, was mit Joggen zu tun hat. Tipps und Tricks, Do's und Dont's und natürlich eigene Erfahrungen.
Die Seite "Der Körper trainiert mit!" fasst alle Berichte rund um unseren Körper und die Gesundheit beim Training zusammen.
Und zu guter Letzt wäre da noch "Sportlich modisch...". Hier findet ihr alles was ihr über Trainings-Kleider wissen müsst oder wollt.
So, und nun wünsche ich euch ganz schöne Ostern! Geniesst die Tage im Kreise eurer Freunde und Familie!

Liebe Grüsse und bis bald, Euer Running Bunny Susanne

Samstag, 26. März 2016

Tic-Tac-Tic-Tac... Die Zeit läuft schnell!

Ich hoffe, ihr konntet den gestrigen Karfreitag trotz Wind und Regen in vollen Zügen geniessen! Zum Chillen war das Wetter ja eigentlich optimal, oder?
Heute melde ich mich nur kurz bei euch... Will euch dran erinnern, dass ihr morgen eine Stunde früher aufstehen müsst, wenn ihr den Osterbrunch nicht verpassen wollt... Genau! Die Uhr wird eine Stunde vorgestellt. Um 2.00 Uhr springen die Zeiger auf 3.00 Uhr.
Das bedeutet für uns eine Stunde weniger Schlaf. Aber ich würde sagen, mit dem zusätzlichen freien Tag am Montag sollte das kein Problem sein, oder?
Letztes Jahr habe ich für euch die Auswirkungen der Zeitumstellung auf unseren Körper recherchiert. Die Zeitumstellung wirkt auf unseren Körper wie ein Mini-Jetlag. Wenn wir in der Sommerzeit zum Beispiel um 6.00 Uhr aufstehen, so hat unser Körper erst 5.00 Uhr. Unser Hormonhaushalt befindet sich immer noch im Dauerzustand. Das ist es, was einigen von uns bei der Umstellung auf die Sommerzeit zu schaffen macht. Um den Mini-Jetlag zu verarbeiten benötigen wir zwischen einem und drei Tage - ist also absehbar. Und je mehr ihr an der frischen Luft seid, desto schneller geht es. Hier könnt ihr den ganzen Beitrag lesen.

Und nun wünsche ich euch einen wunderbaren Ostersamstag! Geniesst das Wetter und lasst es euch gutgehen.

Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne

Freitag, 25. März 2016

Profeelisches Oster-Special

Zum gestrigen Gründonnerstag erwartete uns ein Oster-Special im profeel outdoor training. Bei zwar schönem Wetter aber eher tiefen Temperaturen starteten wir pünktlich um 18.15 Uhr mit dem Aufwärmen. Babs hat ein Training mit sehr hohem Spassfaktor für uns vorbereitet.
So fingen wir nach dem Aufwärmen mit einer Runde Sitzball an. Schon lustig, wie solche Spiele aus der Kinderzeit auch im Erwachsenenalter mordsmässig Spass machen können! Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie wir gelacht haben! Vor allem, als immer wieder ein Ball mehr ins Spiel kam! Am Schluss spielten 7 Personen mit drei Bällen. Immer, wenn wir von einem Ball getroffen wurden mussten wir Froschhüpfer machen. Und zwar so lange, bis uns jemand mit einer kurzen Berührung erlöste.
Nach der Sitzball-Runde schnappten wir uns die Frisbees. Zuerst spielten wir ganz normal in Zweierteams. Danach stellten wir uns im Kreis auf und spielten zuerst schön der Reihe nach - vier Frisbees machten im Uhrzeigersinn die Runde. Dann wurde es lustig. Wir warfen die Frisbees nicht einfach nur "so langweilig" im Kreis rum, sondern querfeldein. Da wir doch nicht immer so ganz zielsicher sind haben wir vor dem Werfen kurz den Namen der Person gerufen, der wir den Frisbee zuwarfen.
Zu Ostern durften wir noch etwas wünschen - so verlängerten wir unser Frisbee-Spiel noch ein bisschen, bevor Kraft- und Ausdauer-Training uns beschäftigten. Dribbling mit Punch, Burpee, Power Jump und der Ausfallschritt forderten alles von uns. Auch hier will ich Bilder sprechen lassen...
Ich hab euch ja gesagt, dass wir ein Oster-Special hatten. Babs hat auf dem Heiternplatz sage und schreibe 70 Schoggi-Eili versteckt. Diese suchten wir nun. Da es leider schon am Eindunkeln war, war dies ein nicht ganz einfaches Unterfangen. Leider konnten wir sechs Eili nicht finden - wenn ihr also in den nächsten Tagen ein farbig verpacktes Schoggi-Eili findet dort oben: En Guete und denkt beim Geniessen an uns!
Merci vel mol Babs für diese schöne Osterüberraschung! Es war super!

Und für euch habe ich hier noch ein kleines Filmchen zusammengestellt, das euch einen ziemlich guten Eindruck in unser gestriges Training gibt.
So, und nun wünsche ich euch einen schönen Karfreitag! Geniesst den ersten von vier freien Tagen in vollen Zügen!

Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne

Donnerstag, 24. März 2016

Warum eigentlich sich frühmorgens fürs Training aus dem Bett quälen? ...DARUM!

Ja, das frage ich mich manchmal auch, wenn mich mein Wecker mittwochs um 5.00 Uhr aus dem Tiefschlaf holt. Aber kaum auf dem Heiternplatz angekommen weiss ich, warum ich mir das "antue".

Für das Training am frühen Morgen sprechen eigentlich ganz viele Dinge. Wenn ihr das World Wide Web durchstöbert werdet ihr einige Artikel finden, die für das Training am frühen Morgen sprechen. Ich will euch aber nicht von irgendwelchen Studien erzählen, sondern euch einfach meine Eindrücke und Gefühle weitergeben.
Nach getaner "Arbeit" - Übrigens, das ist Stephen *möglichst-ernst-wirken-gesicht*
Also, ich bin ja absolut nicht die Frühaufsteherin - war ich auch noch nie... Und als Babs letztes Jahr sagte, dass sie künftig im Rahmen des profeel outdoor training ein Wake Up Training durchführen will dachte ich: Schön, einmal schau ich rein, dann aber wieder ohne mich! Ha, denkste!
Seit dem ersten Wake Up am 24. Juni 2015 sind die 40 Minuten Frühtraining fix in meinem Kalender eingeplant. Das Aufstehen um 5.00 Uhr ist zugegebenermassen etwas hart. Dann kommst du auf dem Heitern an und wirst von Vogelgezwitscher begrüsst. Die Natur befindet sich noch im Halbschlaf. Langsam aber sicher wird es hell und du spürst, wie auch in deinem Körper die Lebensgeister geweckt werden. Irgendwann, so nach der Hälfte des Trainings, wacht auch der Innere Schweinehund auf und merkt, was da eigentlich abgeht. Und was tut er? Er geht voll mit!

Während 40 Minuten powerst du dich aus. Das Gefühl, das du nach diesen 40 Minuten in dir trägst, ist einfach unbeschreiblich. Du spürst eine Energie in dir, die dich durch den ganzen Tag trägt.

Ihr denkt vielleicht jetzt: Ja klar, wenn es schön und trocken ist, dann ist das ja alles kein Problem und geht voll easy. Aber hey, es geht im Fall auch voll easy, wenn es aus Kübeln giesst! Alles schon erlebt!
Die ersten knapp vier Stunden des Morgens am Mittwoch gehören nur mir. Während ich sonst immer ziemlich hektisch und meist gestresst die Wohnung verlasse und zur Arbeit gehe, gönne ich mir die Zeit, nach dem Training "botzt ond gstrählt" zu Hause noch einen Kaffee zu trinken, bevor ich zur Arbeit fahre. (M)eine Viertelstunde, die für mich durch das Wake Up Training sehr wichtig geworden ist und die ich nicht missen möchte.

Und genau DARUM stehe ich mittwochs um 5.00 Uhr auf fürs Training! Weil es mir gut tut, weil es Spass macht, weil ich mit viel Energie in den Tag starte und weil ich nur profitieren kann.

Wer Swiss Running Bunny auf Facebook folgt hat den folgenden kurzen Film schon gesehen (und wer mir (noch) nicht folgt: ich freue mich über jedes Seiten-Like!). Diese schöne Morgenstimmung und das aufstellende Vogelgezwitscher haben mich gestern früh auf dem Heitern begrüsst.
Und? wann stellt ihr euren Wecker und startet mit einem Morgentraining in den Tag? Die Wake Up-Profeelers freuen sich über jede Frühaufsteherin und jeden Frühaufsteher! :o)

Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne

Dienstag, 22. März 2016

Profeelischer Circuit 3/6 - Im Fokus: Beine und Po

Ihr werdet euch vielleicht jetzt wundern... Profeelischer Circuit 3/6, und dabei hab ich erst einmal davon geschrieben. Ihr habt ja recht! Am 8. März habe ich euch das erste Mal von unserem profeelischen Circuit geschrieben. Letzten Montag, bei Teil zwei, war ich ja nicht im profeel outdoor training. Und heute fand eben schon Teil drei statt. Zusammen mit neun Profeelerinnen und einem Profeeler nahm ich die Herausforderung gestern Abend gerne wieder an.
Seit dem ersten Circuit haben sich die Übungen noch ein wenig geändert. Deshalb hier nochmals kurz alle Übungen im Überblick:
Beine: Halbes X mit Gewicht, Squat mit Wechselschritt mit Gewicht, Tiefer Ausfallschritt
Bauch: Brett, V-Sitz mit Füsse berühren und Beine in die Höhe mit Zehen berühren, Klettern
Gesäss: Tiefer Squat mit Oberkörperdrehung, Reverse Leg Push
Ganzer Körper: Umgekehrte Brücke, Swing mit Kettlebell (Mickey Mouse)

Heute stelle ich euch die Übungen für die Beine und den Po vor. Den Anfang macht das Halbe X mit Gewicht. Gross erklären muss ich euch diese Übung ja nicht mehr. Wichtig ist bei der Übung, dass - wie immer - der Rumpf gespannt ist. Der Rücken muss immer in der neutralen Position sein. Das Bein, das auf dem Bild angewinkelt ist, wird dann ausgestreckt zur Seite hochgezogen, so hoch es geht. Mit der Zeit spürt man die Übung ganz schön im Hüftbeuger. Damit der Muskelkater dann auch schön ausgeglichen ist machen wir die Übung natürlich mit rechts und mit links.
Kleiner Griff in die Trickkiste... Ein Bild der gestreckten Position aus einem früheren Training.
Weiter geht es mit dem Squat mit Wechselschritt mit Gewicht. Eigentlich auch eine Übung, die ihr schon kennt. Wir halten einen Fitnessbag auf den Armen und stellen uns im hüftbreiten Stand hin. Dann geht es runter in den schmalen Squat, wieder hoch, einen Schritt nach rechts, breiten Squat, wieder in die Mitte in den hüftbreiten Stand, schmalen Squat, einen Schritt nach links, breiten Squat, und dann wieder in die Mitte. Der Squat geht ganz schön in die Beine - und in den Po. Ist also eigentlich eine Übung für Beine und Gesäss. Wichtig wie bei allen Übungen: Spannung im Rumpf und eine neutrale Haltung. Beim Runtergehen wird der Po wie ein "Enten-Fudi" nach hinten rausgestreckt. Ebenfalls sehr wichtig: Stabilität in den Beinen, sodass die Knie im schmalen Squat nicht einknicken. Im breiten Squat zeigen Knie wie auch Füsse nach aussen.
Der Squat führt mich zur dritten Bein-Übung, dem tiefen Ausfallschritt. Diesen machen wir an der Mauer, wobei die Zehen des hinteren Fusses nur zum Halten der Balance auf die Mauer aufgelegt werden. Rumpfstabilität und neutrale Haltung auch hier wieder ganz oben auf der Liste. Die Stabilisation im Standbein sorgt dafür, dass das Knie beim Runtergehen nicht zur Mitte einknickt. Den Ausfallschritt machen wir so tief wie möglich, sodass wir mit dem Knie fast den Boden berühren. Wie gewohnt auch hier die Übung mit Standbein rechts und mit Standbein links.
Und so geht es über zu den Gesäss-Übungen. Schon wieder ein Squat, dieses Mal mit Oberkörperdrehung mit Mickey Mouse. Die Mickey Mouse vor der Brust gehen wir runter in den breiten Squat. In dem Moment, in dem wir uns aufrichten, drehen wir unseren Oberkörper zur Seite ab und stemmen die Mickey Mouse in die Höhe. Dabei drehen wir das hintere Standbein in die gleiche Richtung wie den Oberkörper, wobei das Bein dann ziemlich verdreht wird. Dann drehen wir den Oberkörper wieder zur Mitte, gehen runter in den Squat und wieder hoch. Selbstverständlich immer im Seitenwechsel. Mit dieser Übung trainieren wir nebst dem Po auch noch die Oberschenkel und die Hüftbeuger.
Die letzte Übung die ich euch heute vorstelle, ist der Reverse Leg Push. Das ist jene Übung, die so schön netten Muskelkater in den Po-Backen auslöst. Wir stellen uns mit geraden Beinen hin und gehen mit den Händen zum Boden runter. Dann gehen wir leicht in die Knie, heben wir das eine Bein an und strecken es nach hinten in die Luft - mit der Fusssohle gegen den Himmel. Gleichzeitig strecken wir auch das zweite Bein so gut wie möglich durch. Wenn wir das Bein wieder runternehmen gehen wir auch mit Standbein wieder etwas ins Knie. Diese Übung machen wir immer im Seitenwechsel. Hier ist es wichtig, die Stabilität im Becken zu halten, sodass es nicht seitlich abknickt. Denn wenn dies passieren würde, dann würden wir das Training umgehen - was wir ja nicht wollen.
Ja, und das waren sie schon, die fünf Bein- und Po-Übungen. Nach dem Circuit waren wir alle ziemlich kaputt - da kann es schon mal vorkommen, dass die Zunge raushängt... Aber auch das soll ja Platz haben, finde ich. ;o)
Und nun wünsche ich euch einen schönen und hoffentlich sonnigen Dienstag! Ihr werdet schon bald wieder Neues von mir lesen - morgen gehts wieder ins Wake Up Training. Wer ist dabei? 6.15 Uhr auf dem Heiternplatz. Ihr seid herzlich willkommen, mit uns in den Tag zu starten!

Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne

Montag, 21. März 2016

Mein erstes Frühlingswochenende 2016...

Hach, was war das schön! Temperaturen um die 15 Grad, Sonne pur, Azurblauer Himmel. Einfach nur himmlisch, oder? Ich hoffe, ihr habt das Wochenende genau wie ich in vollen Zügen genosssen!
Ich habe zwar dieses Wochenende ziemlich viel für meine Ausbildung gemacht, kam aber trotzdem dazu, die Sonne und das schöne Wetter zu geniessen.
Nach dem obligaten Samstagseinkauf (mein Gott, war das ein "Gstungg" in der Migros...!) ging ich am Mittag dann noch kurz auf einen Abstecher zu Esprit Sursee. Der Zufall meinte es gut mit mir, es war nämlich Warenmarkt in Sursee. Und so kam ich dann auch gleich zu meinem Zmittag. Eine leckere Grillbratwurst an der Sonne.
Nach einem Fussmarsch über den Markt ging ich wieder nach Hause und genoss die Sonne auf meinem Sitzplatz. Da, so im Windschatten, an der prallen Sonne, war es schon fast sommerlich! :o) Am Abend dann noch ein leckeres Nachtessen im Restaurant Malou, und ein wunderschöner Tag ging zu Ende.
Gestern ging ich dann mit Barbara (nein, nicht unsere Ober Profeelerin) auf die Seebodenalp (Rigi). Zuerst wollten wir von der Talstation nach oben wandern. Da aber unterwegs doch noch ziemlich viel nasser Schnee lag haben wir uns entschieden, die Bahn zu nehmen und oben eine Rundwanderung zu machen.
Und es hat sich sowas von gelohnt! Die Aussicht von da oben war herrlich! In Küssnacht unten war es ziemlich dunstig, was aber die Aussicht meiner Meinung nach noch schöner machte. Ein bisschen mystisch irgendwie. Auf einem grossen Teil des Panoramaweges war der Schnee schon weggeschmolzen und wilde Krokussli überragten sich gegenseitig.
Auf dem anderen Teil der Strecke lag noch Schnee, was das Wandern nicht unbedingt einfacher machte. Der Schnee war ziemlich schwer und so machten wir auf zwei Schritte vor meist wieder einen halben zurück. Wir hatten also grad noch ein bisschen Beintraining.
Es war einfach herrlich da oben! Mit der Sonne, dem Schnee und der frischen Luft konnten wir unsere Energietanks bis unter den Rand auffüllen.
Nach der langen Sonnen-Durststrecke genau das Richtige!
Mit diesem kurzen Rückblick auf mein erstes Frühlingswochenende in dieser Saison wünsche ich euch einen wunderbaren Start in die neue Woche! Dank Ostern wird diese ja nicht allzu lang. ;o)

Schon morgen gibt's dann wieder Neues von mir. Heute Abend ist ja wieder profeel outdoor training angesagt.
Einen schönen Tag und liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne

Freitag, 18. März 2016

Heitere Opening - und die Macht der Kraft

Ja, ok... Wir waren ja im Wake Up Training schon auf dem Heiternplatz. Aber seit gestern ist nun die Heitere-Saison auch im "regulären" profeel outdoor training eröffnet. Und wir haben die Saison bei traumhaftem Frühlingswetter eingeläutet!
Den Winter über haben wir ja immer einen Mix aus Kraft und Ausdauer gemacht. Dies deshalb, weil es bei tiefen Temperaturen sehr wichtig ist, immer in Bewegung zu sein. Bei reinem Krafttraining würde der Körper zu stark abkühlen. Da ja jetzt aber gestern der Frühling Einzug gehalten hat, legte Babs den Fokus wieder einmal voll und ganz auf die Kraft. Ausser einer kurzen Aufwärmrunde um den Heitern war eigentlich gar nichts mit Cardio gestern...
Im ersten Teil des Trainings arbeiteten wir mit Hanteln, beim zweiten Teil waren dann unsere Beine und der Bauch gefordert. Anstatt aber gross auf die einzelnen Übungen einzugehen, möchte ich euch heute aufzeigen, warum das Krafttraining so wichtig ist.

Also für mich gilt mal grundsätzlich: Nach dem Krafttraining spüre ich jeden Muskel und leide oft noch zwei bis drei Tage unter Muskelkater. Das Schöne daran ist aber: ich spüre meinen Körper und nehme ihn bewusst wahr. Während dem Training wird eine Ganzkörperspannung aufgebaut, welche mindestens ein paar Stunden anhält. Schon alleine deshalb lohnt es sich!
Es gibt aber noch viele weitere Gründe, die für ein ausgewogenes Krafttraining sprechen!

Krafttraining macht schlau!
Regelmässiges Krafttraining fördert die Durchblutung des Gehirns, die Nervenzellen werden zum Wachstum angeregt. Die Folge: die geistige Leistungsfähigkeit verbessert sich.
Muskelaufbau macht glücklich!
Beim Krafttraining schütten unsere angespannten Muskeln Myokine (hormonähnliche Botenstoffe) aus, die unter anderem unser Gehirn beeinflussen. Zudem wird durch die Bewegung der Säure-Basen-Haushalt ausgeglichen, was einer Übersäuerung vorbeugt. Und nicht zuletzt zirkulieren die Endorphine (körpereigene Glückshormone) vermehrt im Blut und sorgen so für gute Stimmung.
Krafttraining für den Alltag!
Durch gezieltes Muskeltraining steht unserem Körper mehr Kraft pro Kilogramm Körpergewicht zur Verfügung, was uns den Alltag leichter macht. Schon nach wenigen Trainingseinheiten werdet ihr feststellen, dass euch viele Dinge im Alltag leichter gehen. Sei dies nun beim Einkaufen, beim Spazierengehen, beim Radfahren, und selbst beim ganz normalen Sitzen. Eine gestärkte Rumpfmuskulatur hilft uns nämlich, in gerader Haltung zu sitzen. Und hier noch ein Beispiel aus unserem gestrigen Training: Eine Profeelerin hat von ihren Skiferien erzählt. Sie war erstaunt darüber, wie viel einfacher ihr das Skifahren geht mit gestärkter Rumpfmuskulatur. Und mit dem Wissen, wie sie die Spannung im Rumpf richtig aufbaut.
Krafttraining macht schön!
Und wollen wir das nicht alle? Die äussere Erscheinung wie auch die Art und Weise, wie wir uns bewegen, werden massgeblich von unseren Muskeln bestimmt. Ich selber litt zum Beispiel seit ich denken kann an einem "Rücken-Buckel". Seit ich vor knapp zwei Jahren mit dem Training angefangen habe, hat dies stark gebessert. Ich richte meinen Körper bewusst auf und habe auch die Kraft, diese Haltung zu halten.
Eine gestärkte Muskulatur ist aber nicht nur für die äussere, sondern vor allem auch für die innere Schönheit wichtig! Durch das regelmässige Training wird das Selbstwertgefühl gestärkt. Mit dem Training werden wir gelassener und entwickeln eine innere Sicherheit.
Zwischendurch darf eine Verschnaufpause ruhig mal Platz haben!
Krafttraining macht jung!
Jeder weiss es: Sport hält jung. Wer regelmässig Sport - und vor allem eben auch Krafttraining - betreibt, der fühlt sich fitter, attraktiver und jünger. Eine Studie der Medizinischen Hochschule Hannover hat dies bestätigt: Durch regelmässigen Sport lässt sich das biologische Alter senken, da Sport die Zellenregeneration anregt.
Krafttraining macht gesund!
Gezieltes Krafttraining schützt nicht nur vor Rücken- und Gelenkschmerzen, sondern auch vor Leiden wie Herzproblemen, Diabetes, Osteoporose, Alzheimer oder Depression. Grund dafür ist die vermehrte Ausschüttung von Myokinen während dem Training. Die Stoffe wirken heilend auf den Körper. Regelmässiges Krafttraining kann das Risiko, an Alzheimer oder Depression zu erkranken, um bis zu 40% senken.
Babs im Sonnenuntergang...
Krafttraining stabilisiert die Knochen!
Nicht nur unsere Muskeln, sondern auch die Knochen gewinnen durch Krafttraining an Festigkeit. Bei intensiver Belastung, wie wir sie beim Krafttraining haben, wird neue Knochensubstanz aufgebaut und Mineralstoffe werden eingelagert. Dadurch werden Knochenmasse, Knochendichte und somit auch die Knochenfestigkeit vergrössert.
Krafttraining als Ausgleich!
Zwar der letzte Punkt in meiner Liste, aber ein ganz Wichtiger! Ich habe euch in früheren Posts schon einmal geschrieben wie wichtig es ist, dass man nicht immer "nur" die gleichen Muskeln trainiert. Egal ob ihr laufen, Rad fahren oder was auch immer wollt. Ein guter Muskelaufbau ist unerlässlich dafür. Dank gestärkter Muskulatur beugt ihr auch Verletzungen vor.
Dies sind nur ein paar Gründe, warum Krafttraining und damit der Muskelaufbau so wichtig sind. Am besten ist, ihr probiert es einfach selbst aus und seht, wie sich euer Körpergefühl zum Positiven ändert! Und wenn ihr nach dem Training Muskelkater habt: Seid dankbar und nehmt ihn an! Denn der Muskelkater gibt euch das gute Gefühl, etwas für euren Körper getan zu haben - und es richtig getan zu haben!
Und jetzt stellt euch mal vor, ihr könnt eure Muskeln bei solch einer Kulisse trainieren... Gibt es etwas Schöneres?
Mit diesem kurzen Exkurs ins Krafttraining wünsche ich euch einen wunderbaren Wochen Endspurt! Geniesst die Sonne und den Frühling.

Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne