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Sonnenuntergang auf dem Heitern, Oktober 2016

Donnerstag, 10. März 2016

Mit Vogelgezwitscher profeelisch in den Tag gestartet

Also ganz ehrlich, gestern fiel mir das frühe Aufstehen ziemlich schwer... Ich habe nicht so viel Schlaf bekommen wie ich eigentlich wollte und hatte entsprechend die erste Trainingseinheit gleich beim Aufstehen. So richtig los ging es dann aber schon erst auf dem Heitern.
Als ich auf dem Heitern ankam sah man schon die ersten Tageszeichen.
Und wisst ihr was? Fünf Minuten später sah es schon so aus:
Es wird jetzt wirklich von Woche zu Woche schneller hell. Und eine Stimmung war das gestern! Unbeschreiblich! So, nun aber zum eigentlichen Thema - dem Training. Denn schliesslich waren wir ja deshalb auf dem Heitern, nicht wegen der schönen Morgenstimmung.

Aaalso, wir starteten wie gewohnt auf die Heitere-Runde, stellten uns danach auf der Wiese auf und machten ein ziemlich anstrengendes Ausdauertraining.
Nach der Ausdauer folgte die Kraft. Kurzer Platzwechsel, rauf auf die Matten und ran an die Hanteln. Das Wake Up Training dauert ja nur 40 Minuten - entsprechend sind auch die Kraftparcours etwas kürzer als am Montag oder Donnerstag. Im gestrigen Parcours gab es vier Übungen, die ich euch gerne zeige und beschreibe.

Ich startete im breiten Squat mit Hantel-Bizeps-Training. In der Ausgangsposition standen wir aufrecht, die Arme mit den Hanteln hielten wir gestreckt nach unten. Hier schön vorgezeigt von Angie.
Dann gingen wir runter in den Squat und zogen gleichzeitig die Unterarme auf Brusthöhe. Um das Training etwas zu intensivieren, hielten wir uns eine kurze Weile im Squat. Walo konnte währenddessen sogar noch gemütlich lächeln.
Als Nächstes folgte der Powerjump ohne Jump, dafür mit Hanteln. Wir hielten die Arme ausgestreckt eng am Körper. Dann gingen wir runter in die Hocke, berührten mit den Hanteln den Boden. Wir kamen wieder hoch in die Ausgangsposition und streckten die mit Hanteln bestückten Arme in die Luft. Leider habe ich kein Bild für euch, wo wir in der Hocke sind. Dafür zeigen euch unsere beiden männlichen Profeelers wie das in der gestreckten Haltung aussieht.
Ja, und dann war es soweit... Die Profeelers langten sich eine nach dem anderen an den Kopf...
Es ist jetzt nicht so, dass das Training soooo schlecht war! Ganz im Gegenteil! Das "An-Den-Kopf-Fassen" war Teil der Übung. Wir hielten uns im Brett und gingen abwechslungsweise mit dem rechten und dem linken Arm runter und legten unseren Kopf in die Hand.
Und zum Schluss kam dann noch die Übung, die am Montag mitverantwortlich war für meinen Po-Muskelkater. Wir stellten uns vor die Matte, sodass wir mit den Zehen die Matte fast berührten. Dann gingen wir mit den Händen runter auf die Matte, was dann nach einer ziemlich engen Brücke aussah. Dann hoben wir das rechte Bein nach hinten in die Höhe. Je höher, desto intensiver das Training. Wichtig ist bei dieser Übung, dass man mit dem Becken nicht abknickt. Wenn man die Übung richtig ausführt, so spürt man die Muskelspannung in der unteren Po-Backe. Und man spürt es tags darauf in Form eines netten Muskelkaters! Selbstverständlich wird hier regelmässig das Bein gewechselt.
Diese vier Übungen machten wir je zweimal. Im ersten Durchgang während 45 Sekunden, im zweiten während einer Minute. Danach waren wir aber noch nicht fertig! Nein, es ging noch in ein kurzes Rückentraining.
Nach diesen Übungen war es dann aber definitiv Zeit fürs Cool Down. Wobei... Irgendwie tönt "Cool Down" bei Minus drei Grad ja schon etwas komisch, oder? Wie dem auch sei. Ohne Musik, dafür aber mit schönem Vogelgezwitscher gingen wir ins Cool Down und ins Dehnen.
Ja, so vierzig Minuten gehen halt schon extrem schnell um! So machten wir uns alle auf den Weg unter die warme Dusche und ab zur Arbeit. Die meisten mit dem Auto. Walo bevorzugt das Velo. Sportlich!
Und schon heute Abend geht es in die nächste Trainingsrunde. Ich freu mich und bin gespannt, was Babs für Überraschungen für uns auf Lager hat!

Einen schönen Tag und liebe Grüsse,
Euer Running Bunny Susanne

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