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Sonnenuntergang auf dem Heitern, Oktober 2016

Donnerstag, 24. März 2016

Warum eigentlich sich frühmorgens fürs Training aus dem Bett quälen? ...DARUM!

Ja, das frage ich mich manchmal auch, wenn mich mein Wecker mittwochs um 5.00 Uhr aus dem Tiefschlaf holt. Aber kaum auf dem Heiternplatz angekommen weiss ich, warum ich mir das "antue".

Für das Training am frühen Morgen sprechen eigentlich ganz viele Dinge. Wenn ihr das World Wide Web durchstöbert werdet ihr einige Artikel finden, die für das Training am frühen Morgen sprechen. Ich will euch aber nicht von irgendwelchen Studien erzählen, sondern euch einfach meine Eindrücke und Gefühle weitergeben.
Nach getaner "Arbeit" - Übrigens, das ist Stephen *möglichst-ernst-wirken-gesicht*
Also, ich bin ja absolut nicht die Frühaufsteherin - war ich auch noch nie... Und als Babs letztes Jahr sagte, dass sie künftig im Rahmen des profeel outdoor training ein Wake Up Training durchführen will dachte ich: Schön, einmal schau ich rein, dann aber wieder ohne mich! Ha, denkste!
Seit dem ersten Wake Up am 24. Juni 2015 sind die 40 Minuten Frühtraining fix in meinem Kalender eingeplant. Das Aufstehen um 5.00 Uhr ist zugegebenermassen etwas hart. Dann kommst du auf dem Heitern an und wirst von Vogelgezwitscher begrüsst. Die Natur befindet sich noch im Halbschlaf. Langsam aber sicher wird es hell und du spürst, wie auch in deinem Körper die Lebensgeister geweckt werden. Irgendwann, so nach der Hälfte des Trainings, wacht auch der Innere Schweinehund auf und merkt, was da eigentlich abgeht. Und was tut er? Er geht voll mit!

Während 40 Minuten powerst du dich aus. Das Gefühl, das du nach diesen 40 Minuten in dir trägst, ist einfach unbeschreiblich. Du spürst eine Energie in dir, die dich durch den ganzen Tag trägt.

Ihr denkt vielleicht jetzt: Ja klar, wenn es schön und trocken ist, dann ist das ja alles kein Problem und geht voll easy. Aber hey, es geht im Fall auch voll easy, wenn es aus Kübeln giesst! Alles schon erlebt!
Die ersten knapp vier Stunden des Morgens am Mittwoch gehören nur mir. Während ich sonst immer ziemlich hektisch und meist gestresst die Wohnung verlasse und zur Arbeit gehe, gönne ich mir die Zeit, nach dem Training "botzt ond gstrählt" zu Hause noch einen Kaffee zu trinken, bevor ich zur Arbeit fahre. (M)eine Viertelstunde, die für mich durch das Wake Up Training sehr wichtig geworden ist und die ich nicht missen möchte.

Und genau DARUM stehe ich mittwochs um 5.00 Uhr auf fürs Training! Weil es mir gut tut, weil es Spass macht, weil ich mit viel Energie in den Tag starte und weil ich nur profitieren kann.

Wer Swiss Running Bunny auf Facebook folgt hat den folgenden kurzen Film schon gesehen (und wer mir (noch) nicht folgt: ich freue mich über jedes Seiten-Like!). Diese schöne Morgenstimmung und das aufstellende Vogelgezwitscher haben mich gestern früh auf dem Heitern begrüsst.
Und? wann stellt ihr euren Wecker und startet mit einem Morgentraining in den Tag? Die Wake Up-Profeelers freuen sich über jede Frühaufsteherin und jeden Frühaufsteher! :o)

Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne

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