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Sonnenuntergang auf dem Heitern, Oktober 2016

Montag, 16. März 2015

Running Bunny im Interview - Teil 3

Im ersten und zweiten Teil des Interviews habt ihr schon so Einiges über mich erfahren. Hier folgt nun noch das dritte und letzte Interview.
Bunny is Running...
Die Sonnenbrille dient übrigens nicht dem Coolness-Faktor - ich habe vor dem Training schlichtweg vergessen, sie wieder mit meiner "normalen" Brille zu tauschen...
Was geht dir am Montag- und Donnerstagmorgen betreffend dem profeel outdoor training durch den Kopf, wenn das Wetter schlecht ist bzw. im Verlauf des Tages immer schlechter wird?
Wenn ich morgens aufstehe und ich schon den Regen prasseln höre, dann finde ich das grundsätzlich schon mal nicht so cool. Ich stehe lieber auf, wenn die Sonne in mein Zimmer reinscheint.
Aber auf meine Motivation für das Training hat das Wetter absolut keinen Einfluss. Klar macht es mehr Spass, wenn es schön ist. Gerade auch wenn ich an die wunderschönen Aussichten vom Zofinger Heiternplatz denke... Aber auch bei Regen und Wind oder wie die letzten Wochen bei Kälte macht das Training Spass. Nass werden tut man auch wenn es nicht regnet, und die Trainings-Klamotten muss man ja auch so oder so waschen.
In meinen Zeiten als Sportmuffel hatte ich bei Regen immer die Ausrede, dass ich wegen dem schlechten Wetter nicht joggen gehen kann. Heute weiss ich: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung. Und vor allem finde ich, ist gerade Joggen bei leichtem Nieselregen fast angenehmer als bei strahlendem Sonnenschein. Das Wetter ist also reine Einstellungssache.

Welches ist dein Lieblingsfilm?
Puhhh, schwierige Frage! Ich bin nicht wirklich die Kino-Gängerin und habe auch nicht so wirklich einen speziellen Lieblingsfilm. Es gibt aber einige Filme, die ich super finde. Zum Beispiel "Déjà Vu" oder "Beim Leben meiner Schwester". Was ich riesig gerne mag sind Animationsfilme wie "Findet Nemo" oder "Madagaskar". Sind zwar Kinderfilme, aber in uns allen steckt doch ein bisschen Kind, oder?

Wie sieht deine Vorbereitung auf den Halbmarathon aus?
Im Moment beschränkt sich die Vorbereitung auf den Halbmarathon ehrlich gesagt auf das Training am Montag und Donnerstag. Babs baut auch immer wieder Ausdauer-Teile ins Programm ein, was für mich sehr hilfreich ist. Sobald ich das Problem mit meinen Schienbeinen endgültig im Griff habe werde ich dann auch das Lauftraining wieder aufnehmen.
Zu meiner Vorbereitung gehört auch die Teilnahme am diesjährigen Luzerner Stadtlauf vom 22. April. Ich werde in der Firmengruppe der Hochschule Luzern in der Kategorie der United Runners 5,64 Kilometer rennen. Sehr wichtig für die Vorbereitung werden die Ladies Days von Ryffel Running sein. Mehr dazu findet ihr in meinem Blog-Post vom 12. Februar.
Der fiese Erkältungsvirus, der mich leider über eine Woche ins Bett gelegt hat, hat mich in meiner Vorbereitung einen grossen Schritt zurück versetzt. Nichts desto trotz: Mein Ziel ist, dass ich bis Juni sicher bei einer Laufdistanz von zehn Kilometern bin. Es bleiben mir immer noch 208 Tage bis zum Start und ich bin nach wie vor Guter Dinge.

Eine wichtige Erinnerung aus deiner Kindheit?
Ui, da gibt es natürlich so Einige... Was mir so ganz spontan einfällt sind die abendlichen Barfuss-Schnee-Runs mit der ganzen Familie, welche ich auch schon angesprochen habe. Wir sind dann immer, bevor wir schlafen gingen, alle zusammen nach draussen gegangen und haben Barfuss eine Runde durch den Schnee gedreht. Wieder in der warmen Stube haben wir uns alle ans Cheminée gesetzt und die Füsse am knisternden Feuer gewärmt, einen warmen Tee getrunken und sind dann schlafen gegangen.

Wie hat dein Umfeld auf deine sportliche Veränderung reagiert?
Die Reaktionen waren grundsätzlich positiv. Am Anfang waren natürlich alle überrascht und dachten auch nicht, dass ich das jetzt wirklich auch durchziehe. Da habe ich ja auch selber gestaunt, dass ich so fleissig und auch gerne trainieren gehe. Es gab Reaktionen wie "Jaja, wart jetzt mal ab bis der Winter kommt! Dann schauen wir weiter..." Ja, ich habe gewartet bis es Winter wurde. Die Wartezeit habe ich mit Trainieren verbracht. Es wurde Winter, aber das hat mich nicht davon abgehalten, meinen Trainingsplan durchzuziehen. Die Winterkälte genauso wenig wie das schlechte Wetter - und davon hatten wir in den letzten Monaten weiss Gott genug.
In den letzten Wochen und Monaten habe ich aber sehr viele positive Rückmeldungen auf meine sportliche Veränderung erhalten. Die gehen von "Cool, was du machst" bis hin zu "Ich bin echt stolz auf dich". Viele haben mir auch gesagt, dass sie allgemein eine positive Veränderung an mir wahrgenommen haben. Ich habe ja im letzten Interview-Teil geschrieben, dass ich mich viel ausgeglichener fühle. Und das hat auch mein Umfeld wahrgenommen.

Sodeli meine Lieben, das war die letzte Frage. Ich hoffe, ihr hattet Spass an den drei Interviews und konntet ein bisschen mehr über Running Bunny erfahren! Und falls es da noch etwas gibt, das ihr unbedingt über mich erfahren möchtet, einfach melden!

Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne

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