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Sonnenuntergang auf dem Heitern, Oktober 2016

Dienstag, 31. März 2015

Sturmtief Niklas treibt uns zu Höchstleistungen an

Sommerzeit heisst für die Profeelerinnen und Profeeler ja eigentlich Heiternzeit. Einer wusste das gestern aber zu verhindern. Nämlich Niklas, seines Zeichens Sturmtief, das derzeit über die Schweiz hinweg fegt.
Aber von so ein bisschen Wind lassen wir uns nicht aufhalten! Trainieren wir halt im Rosengarten, nicht auf dem Heiternplatz.

Auf dem Programm des gestrigen profeel outdoor trainings stand ein Ausdauer-Training in Extremis. Wer meinen Post vom 10. März gelesen hat, dem mag das Programm des gestrigen Trainings bekannt vorkommen.
Unsere Trainings-Installation - dieses Mal nur mit Hütchen und Springseilen...
Gestartet haben wir wie gewohnt mit einer Joggingrunde zum Aufwärmen. Während des Laufens sind immer wieder über Hindernisse in Form von Trottoir-Mauern gesprungen. Nach einem kurzen Stretching starteten wir das Ausdauer-Training. Das Training war in Form eines Parcours aufgebaut und sah folgende "Stationen" vor:
Laufen, 20 "Mauersprünge", Laufen, 100x Seilhüpfen, Laufen, 50x Stepper auf Treppe, Laufen, 10x Power Jumps und 10x Froschhüpfen und zum Abschluss nochmals Laufen. Dieses Mal machten wir eine kleine Stafette draus. Der Siegerin winkte ein kleines Geschenk, was uns alle natürlich grad noch einmal mehr gepusht hat.
Ich war eigentlich ganz gut im Rennen, wenn nur dieses Seilhüpfen nicht gewesen wäre. Also ich weiss ja nicht - während der Schulzeit war Seilhüpfen ja so was von easy für mich! Abwechslungsweise mit dem rechten und dem linken Fuss voran, mit beiden Beinen hüpfen, Seil vorne kreuzen... Alles kein Problem. Aber heute schaff ich das einfach nicht mehr! Ich verheddere mich ständig im Seil! Unglaublich, wie man mit dem Alter plötzlich Dinge verlernt, die als Kind völlig selbstverständlich waren! Ich werde mich also dran halten und künftig regelmässig Seilhüpfen, damit ich wieder in Übung komme.

Zu den restlichen Parcours-Stationen: Also, Laufen, Stepper auf der Treppe und Froschhüpfen kennt ihr ja mittlerweile bestimmt zur Genüge. Kurz erklären möchte ich euch noch die Mauersprünge und die Power Jumps.
Bei den Mauersprüngen stützen wir uns mit den Händen auf der Mauer (ca. 50-60cm hoch) ab, die Beine gespreizt auf dem Boden. Dann hoben wir das Becken an und hüpften in die Höhe. Der Sprung in die Höhe soll nicht mit Schwung, sondern mit Kraft aus dem Rumpf heraus kommen. Daher ist es auch wichtig, dass die Sprünge langsam ausgeführt werden.
Beim Power Jump gingen wir, ähnlich wie beim Squat, in die Knie und berührten mit den Händen den Boden um dann in gestreckter Haltung und mit angespanntem Rumpf hochzuspringen und uns durchzustrecken. Natürlich auch hier mit angespanntem Rumpf.

Ach ja, es gab ja eine kleine Stafette. Gewonnen hat sie Christiane, was uns alle nicht überrascht hat. Wenn sie mal los legt mit laufen, dann sehen wir anderen nur noch eine Staubwolke. ;o) Gratulation an dieser Stelle! Ich beendete den Parcours als Dritte von 12.

Nach dem Ausdauer-Training folgte noch ein ziemlich anstrengendes Kraft-Training für den Bauch mit Hoover, Brett, Rudern und "Luftklettern" (siehe Video). Nach einer Einheit Rückenübungen gingen wir anschliessend ins Stretching über. Und ganz zum Schluss liess uns Christiane noch an ihrem Geschenk teilhaben. Eine Schachtel Toffifee. Mhhh, lecker! :o)

Niklas meinte es während dem Training ziemlich gut mit uns. Der Wind pfiff uns zwar um die Ohren und ein paar vereinzelte Regentropfen fielen vom Himmel - aber die meiste Zeit über war es trocken.

Ein weiterer Trainings-Abend, an dem ich ausgepowert aber zufrieden und mit einem guten Gefühl nach Hause kam.

Liebe Grüsse und einen schönen Tag!
Euer Running Bunny Susanne

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