Diese Woche ging ja mal wieder ruckzuck vorbei! Heisst: es ist Wochenende!
Während sich die Sonne heute vielleicht noch eher gegen die Wolken durchsetzen kann, scheinen defnitiv die Regenwolken morgen Überhand zu nehmen...
Aber davon lassen wir uns nicht abhalten, oder? Denn schliesslich gibt es kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung! Und überhaupt... Wie lange ist es her, dass ihr das letzte Mal mit vollem Anlauf in eine Pfütze gehüpft seid? Bestimmt schon viel zu lange und es ist definitiv an der Zeit, das Kind in uns wieder einmal rauszulassen.
Passend dazu ein süsses Video...
Also, viel Spass beim Pfützen-Hüpfen!
Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne
Im gestrigen profeel outdoor training hatten wir ziemliches Wetterglück! Eigentlich wäre nämlich Regen angesagt gewesen - es blieb aber den ganzen Abend über trocken. Jaaa, wenn Engel trainieren lacht der Himmel! :o)
Das gestrige Training war ähnlich wie schon am Montag. Da wir gestern aber ein paar weniger waren, haben wir das Kraft- und Ausdauer-Training nicht in zwei Gruppen, sondern alle gemeinsam absolviert.
So starteten wir gemeinsam mit den Hanteln ins Krafttraining. Ich hatte gestern Pech - als ich meine Hanteln nehmen wollte, waren nur noch 3 Kilo-Hanteln da. Puhhh, sonst habe ich meistens die Zweier. Oder ich wechsle ab, mal zwei, mal drei Kilos. Aber Augen zu und durch, das geht auch mit den drei Kilogramm.
Leider kann ich euch auch heute keine Fotos des Krafttrainings zeigen. Aber wir werden dieses Training jetzt noch ein paar Mal wiederholen, immer wieder mit Steigerungsformen. Und da wird es bestimmt einmal klappen mit den Bildern. Ich erkläre euch aber hier schon mal eine der Hantelübungen, nämlich die Squats. Wir hielten die Hanteln mit nach unten ausgestreckten Armen nah am Körper. Wenn wir runter in den Squat gingen, zogen wir gleichzeitig die Arme auf Brusthöhe, auch hier die Ellbogen ganz nah am Körper. Nach einigen Wiederholungen blieben wir unten im Squat und hoben abwechslungsweise die rechte und die linke Ferse in die Höhe, die Hanteln blieben hier auf Brusthöhe. Hier ein Bild von Montag, das diese Übung zeigt.
Nebst den Hantel-Übungen standen Übungen in der Brettposition auf dem Programm. Im Brett halten, im Brett halten und das Knie zum gegenüberliegenden Ellbogen anziehen, dann wiederum im Brett halten und das Knie seitwärts zur Schulter ziehen. Zum Abschluss hängten wir noch zwei 8er-Päckli mit Liegestützen an.
Nach diesem Kraft-Training wechselten wir zur Ausdauer. Auch hier war das Programm analog Montag. Wie bei den mehrwöchigen Circuits, die wir hin und wieder machen, ist es auch in diesem Training spannend zu sehen, wie wir von Mal zu Mal Fortschritte machen. Und das spornt immer wieder aufs Neue an! Hier ein paar Bilder aus dem Ausdauer-Training und noch ein kurzes Video, auf dem ihr auch den "Himmel-und-Hölle-Leiter-Lauf" seht. Das Video ist ausnahmsweise im Hochformat...
Nach dem Ausdauer-Parcours ging es noch einmal von vorne los - noch einmal Kraft und Ausdauer. Alle Übungen machten wir während 45 Sekunden mit 15 Sekunden Wechselpause.
Nach den zwei, beziehungsweise vier, Durchgängen machten wir noch ein paar Koordinationsübungen, was doch einige Lacher auslöste, und gingen dann in ein ausgedehntes Cool Down. Dieses ging ja vor einer Woche fast unter, weil wir vor lauter Training die Zeit vergassen. Beatrix meinte nach dem Training dann, dass ihr jetzt das mit dem Cool Down auch klar sei. ;o)
Ja, dies mein Rückblick auf das gestrige Training. Ich hoffe, dass ich euch auch heute einen kleinen Einblick in 75 profeelischen Minuten geben konnte!
Und nun wünsche ich euch einen schönen, stressfreien Wochen-Endspurt!
Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne
Heute möchte ich euch mal wieder etwas vorstellen, das ich für euch getestet habe. Die 7 Minuten Trainings-App.
Tönt ziemlich easy, ist es aber nur bedingt. Die Trainings-App ist super geeignet für euer tägliches, kurzes Workout. Nämlich dann, wenn ihr zu wenig Zeit für ein längeres Training habt oder was auch immer. Ihr könnt sie gut zu Hause oder im Freien ausführen, da ihr eigentlich nicht kein Equipment braucht.
Wie es der Name der App schon sagt, dauert das Training sieben Minuten. Ein Zirkel - ein Trainingsdurchgang - beinhaltet gemäss Standardeinstellung gesamthaft 12 Übungen à 30 Sekunden, dazwischen gibt es jeweils 10 Sekunden Pause.
Die Übungen
Folgende Übungen sind in einem Zirkel enthalten (in Klammer steht, wie die Übung in der App bezeichnet wird):
Hampelmann, Wandsitzen, Liegestütze, Crunches (Bauchpressen), Treppensteigen an Ort, Squats (Kniebeugen), Trizeps-Stütze (Trizeps Dips), Hoover (Planke), Auf der Stelle laufen, Ausfallschritte, Liegestütze mit Drehung, Seitlicher Hoover (Seitliche Planke). Von den einzelnen Übungen habe ich zwar kein Foto, dafür habe ich aber die App aber für euch "durchtrainiert" und das Ganze auf Video aufgezeichnet:
Vielleicht ist euch im Video aufgefallen, dass ich bei den Liegestütz-Übungen nicht ganz so tief runtergehe wie ihr es vielleicht von anderen Videos oder Bildern von mir gewohnt seid. Auch bin ich ziemlich ins Schnaufen gekommen, obschon es doch nur 7 Minuten Training waren... Ich habe beim "Video-Dreh" ganz extrem gespürt, wie viel anstrengender das Training ist, wenn man dazu auch noch redet. Schon vor diesem Video habe ich Babs immer bewundert, dass sie während dem Training immer ohne Probleme die Übungen kommentieren kann und nie wirklich ausser Puste kommt. Seit diesem Video ist die Bewunderung also grad noch ein bisschen gestiegen! Hut ab, Babs!
Wie intensiv darf's denn sein?
Bei der 7 Minuten App könnt ihr selber entscheiden, wie intensiv ihr trainieren wollt. Entweder macht ihr es wie in der Standardeinstellung, oder aber ihr intensiviert das Training, indem ihr entweder die Zeit der Übungen verlängert oder mehrere Zirkel pro Tag absolviert.
Wie sehe ich meine Fortschritte? Und ist das Training immer dasselbe?
Starten tut ihr mit drei Herzen. Ziel ist es, möglichst keine Herzen zu verlieren. Denn: für jedes ausgelassene Training verliert ihr ein Herz. Lasst ihr das Training innerhalb eines Monats dreimal aus, so kostet euch das drei Herzen und euer Trainingsfortschritt wird auf Null zurückgesetzt. Unter dem Register "Erfolge" findet ihr eure persönlichen
Erfolge und eure persönliche Tages-Motivation. Da sehr ihr auch,
wie es mit euren Herzen aussieht. Die verloren gegangenen Herzen könnt ihr nämlich durch regelmässige Trainings wiederherstellen. Und wenn ihr während sieben Monaten jeden Tag ein Workout macht, so werdet ihr zum 7/7-Champion.
Den Anfang macht ihr mit dem oben gezeigten Ganzkörper-Training. Jeden zweiten Monat, den ihr die täglichen Trainings durchzieht, wird ein weiterer Trainings-Zirkel freigeschaltet. Und hiervon gibt es einige:
Goodies der App
Beim Training werdet optimal geführt. Mit präzisen Illustrationen, visuellem Timer und gesprochenen Anleitungen. Hier könnt ihr noch wählen, ob ihr von einem Mann oder einer Frau begleitet werden wollt und in welchem Tonfall - soll es der Drill Sergeant sein oder doch lieber die Cheerleaderin?
Damit ihr euer tägliches Training nicht vergesst könnt ihr euch von der App daran erinnern lassen. Dann erscheint auf dem Sperrbildschirm eures Smartphones oder Tablets die nette Frage "Haben Sie 7 Minuten?":
Der Screenshot ist schon etwas älter, der Hinweis aber nach wie vor der Gleiche.
Abgeschlossene Trainings könnt ihr mit euren Freunden teilen - per E-Mail, SMS, Twitter oder Facebook.
Um die App auszuführen ist übrigens kein Internetzugang notwendig. Ihr könnt das Training also auch im abgelegensten Wald machen, da gibt es keine Ausrede! ;o)
Und wenn ihr nicht ohne "Unterhaltung" trainieren wollt, so könnt ihr einfach im Hintergrund eure Lieblingsmusik laufen lassen. Wo finde ich die App und was kostet sie?
Die App gibt es für iOS und Android, und ihr könnt sie euch im App Store oder im Google Play Store gratis downloaden.
Wie die meisten Apps gibt es aber auch hier In-App-Käufe. Wenn ihr zum Beispiel nicht warten wollt, bis die App euch den gewünschten Trainings-Zirkel freischaltet, so könnt ihr ihn für 3 Franken kaufen.
Nun bleibt mir nur noch, euch viel Spass beim Training zu wünschen! Und selbstverständlich freue ich mich auch über eure Meinung und Erfahrungen mit der 7 Minuten App!
Bei nicht mehr ganz, aber doch noch fast vollem Mond trafen sich gestern 12 Profeelers mit Babs auf der Schützenwiese zum profeel outdoor training. Nach dem fast schon frühlingshaften Tag war der Himmel wie schon letzte Woche sternenklar. Aber es war nicht ganz so kalt. Was ja zwischendurch auch nicht so schlecht ist. ;o)
Nach der gewohnten Aufwärmrunde starteten wir in ein neues Kraft- und Ausdauerprogramm, das es ziemlich in sich hatte, aber riesig Spass machte.
Wir teilten uns in zwei Gruppen auf. Die eine startete mit Babs ins Krafttraining, ich war in der Gruppe, die zuerst das Ausdauerprogramm absolvierte. Viele der Übungen aus dem Cardio-Programm kennt ihr schon. Die erste ist neu. Wir standen im breiten Stand, zwischen den Füssen lag eine eingerollte Trainingsmatte. Dann machten wir Ausfallschritte, aber übers Kreuz über die Matte. Sprich, wir setzten den linken Fuss über die Matte nach vorne rechts. Wieder zurück in die Ausgangsposition. Dann machten wir einen Squat, berührten mit den Fingern die Matte (Touch Down) und hängten einen Jump an. Dann die Übung von vorne, seitenverkehrt - also rechten Fuss nach vorne links und so weiter. Immer mit Squats mit Touch Down dazwischen.
Die nächste Übung ist zwar auch neu, aber einfach erklärt. Babs hat die Leiter/Treppe (kennt ihr aus verschiedenen Sommer-Trainings) am Boden ausgelegt. Wir liefen über die Treppe, immer schön Sprosse für Sprosse, während wir die Knie bei jedem Schritt ganz hoch anzogen.
Als nächstes folgte der Einbeinstand auf dem linken Fuss. Wir neigten unseren Oberkörper im 45-Grad-Winkel nach vorne, die Arme nach vorne ausgestreckt. Dann zogen wir das rechte Knie nach vorne in die Höhe und die Arme runter, sodass sich Hände und Knie auf Hüfthöhe berührten (siehe Bild ganz oben).
Die nächste Übung kennt ihr auch nicht, ist aber auch ziemlich kompliziert zum Erklären. Aber ich versuchs trotzdem... ;o) Auf dem Boden lag wieder die Leiter/Treppe. Wir hüpften mit dem linken Fuss zwischen zwei Sprossen. Dann hüpften wir wieder in die Luft und landeten auf beiden Beinen, sodass der linke Fuss wieder zwischen den Sprossen (die gleiche Zelle) und der rechte Fuss neben dieser einen Zelle war. Dann hüpften wir mit dem rechten Bein eine Sprosse vor, wieder landen auf einem Fuss, hüpfen, landen auf beiden Füssen. So wiederholten wir das bis wir am Ende der Leiter waren. Die Übung erinnert ein bisschen an das Spiel Himmel und Hölle. Ich habe versucht, einen kurzen Film für euch zu machen, aber es war schlichtweg zu dunkel, sorry!
Als nächstes folgte wieder der Einbeinstand mit Hand zum Knie, dieses Mal aber mit dem Standbein rechts. Bei dieser Übung beneide ich Irène immer. Die hat eine Balance, unglaublich! Hier eine Bildabfolge von ihrer Übung.
Bei der sechsten Übung spielte wieder eine eingerollte Trainingsmatte die Hauptrolle. Wir starteten hinter der Matte, hüpften nach vorne drüber, machten einen Kreis nach links, hüpften wieder drüber und machten einen Kreis nach rechts. Genau! Das ergab dann eine 8. Nach jeder gehüpft und gerannten Acht machten wir einen Squat mit Touch Down.
Die siebte und letzte Übung kennt ihr auch bestens aus unseren Circuits. Der Mauersprung. Wir machten acht Hüpfer auf die Mauer, wechselten die Seite, wieder acht Hüpfer. Und so weiter. Hier ist Walo grad auf dem Weg nach oben.
Vom Einbeinstands und vom Ausfallschritt über die Matte habe ich ein kurzes Video für euch zusammengestellt.
Diese sieben Übungen machten wir während jeweils einer Minute. In dieser Zeit war die andere Gruppe zusammen mit Babs bei den Kraftübungen. Nach zwei Durchgängen des Cardio-Parcours wechselten wir die Gruppen und widmeten uns der Kraft. Ich nehme an, und hoffe vor allem, dass wir dieses Kraft-/Ausdauertraining wiederholen werden. Deshalb werde ich jetzt nicht mehr auf die einzelnen Kraftübungen eingehen, damit mein heutiger Post nicht ins Unendliche geht...
Während dem Training gab es drei Wechsel - sprich, wir machten zweimal den Ausdauer- und zweimal den Kraftteil. Bevor wir ins Cool Down gingen machten wir noch ein paar Rückenkräftigungsübungen. Und schon waren die 75 Minuten wieder um...
Ein zwar ein ziemlich anstrengender aber cooler und abwechslungsreicher Parcours, den wir meiner Meinung nach gerne noch ein paar Mal wiederholen können!
So, und nun wünsche ich euch einen schönen Tag! Geniesst die Sonne und die frühlingshaften Temperaturen!
Liebe Grüsse, Euer Running Bunny
Ihr erinnert euch - am Donnerstag war Beatrix, die Gewinnerin meines Wettbewerbs, das erste Mal im profeel outdoor training.
Selbstverständlich wollte ich von ihr wissen, wie es ihr danach so ergangen ist. Ich bin sicher, das nimmt euch auch wunder, oder? Ein erstes kurzes Feedback hat sie mit bereits am Freitag gegeben. Es war so ein leichtes Muskelkater-Ziehen in den Schultern, im Nacken und in den Waden. Sie war aber positiv überrascht, dass sie sich so gut fühlt. ;o)
Tag 2 nach dem ersten Training war dann schon etwas mehr Muskelkater spürbar. Der Muskelkater hat sich zwischenzeitlich auch im Po und in der seitlichen Taille niedergelassen. Kenn ich, Bea - der zweite Tag ist immer schlimmer...
Nach diesen zwei Kurz-Feedbacks wollte ich aber natürlich - ich kennt mich ja - noch ein bisschen mehr von Bea wissen und habe ihr deshalb noch ein paar Fragen gestellt. Hier nun das Textli dazu.
Ich bin durch diesen Blog auf das profeel outdoor training aufmerksam geworden. Beim Lesen der Beiträge dachte ich immer: das hört sich super an! So habe ich dann die Gelegenheit genutzt und beim Wettbewerb mitgemacht in der Hoffnung, ein Training zu gewinnen. Ich sage euch: Mitmachen lohnt sich, nur so könnt ihr gewinnen!
Letzten Donnerstag war es dann soweit. Und eine knappe Woche nach dem Training fühle ich mich sehr gut und ich bin überrascht, dass der Muskelkater nicht so heftig ausgefallen ist wie eigentlich erwartet.
Was mir am Training am besten gefallen hat? Die Abwechslung der Übungen. Zwischen den Hantelübungen der kurze Lauf, das war echt super. Und das hat mich auch dazu motiviert, immer wieder von Neuem Gas zu geben. Und auch die Profeelers waren super. Ich habe mich von Anfang an willkommen gefühlt. Obwohl ich mich gar nicht so auf die einzelnen Profeelers konzentrieren konnte, da ich doch ziemlich mit mir selber und den Übungen beschäftigt war...
Etwas weniger gefallen hat mir das Cool Down. Da hab ich irgendwie gar nicht richtig mitbekommen, was ich machen muss. (Anmerkung Running Bunny: Bea, das wird nächstes Mal definitiv besser - wir haben ja ein extrem verkürztes Cool Down gemacht am Donnerstag, weil wir alle die Zeit vergassen...)
Ja, es gab definitiv eine Übung, die mich an meine Grenzen gebracht hat. Nämlich der Ausfallschritt mit Hanteltransfer. Irgendwie hat das meinen Kopf koordinativ etwas überfordert. Aber das ist ja etwas, das man lernen kann.
Meine eigene Grenze überschritten habe ich auf der Aufwärmrunde. Als wir starteten dachte ich: Au Backe, das schaffst du nie! Aber aufgeben gabs für mich in diesem Moment nicht! Da habe ich schon über mich selber gestaunt, dass ich mit dem Profeelers mithalten konnte und war schon auch es bitzli stolz. ;o)
Es war ja schon echt kalt an diesem Abend. Das hat mich aber Null Überwindung gekostet. Ich gehe täglich Nordic Walken und bin so jeden Tag zwischen einer und zweieinhalb Stunden draussen, auch bei Regen, bin also kleidertechnisch gut für jedes Wetter ausgerüstet. Und sowieso bin ich der Meinung, dass es eigentlich gar kein schlechtes Wetter gibt, nur die falsche Einstellung.
Ich werde am Donnerstag wieder mit am Start sein und freue mich schon darauf zu sehen, was man im Outdoor Training noch so machen kann. Ich könnte mir auch gut vorstellen, künftig regelmässig mit den Profeelers zu trainieren. Das wäre eine gute Ergänzung zum Nordic Walking.
Zum Schluss noch ein grosses Kompliment an Barbara! Ich finde es super, wie du dich um deine Profeelers kümmerst und zu ihnen schaust. Du hast immer ein Auge drauf, dass alle die Übungen richtig machen, korrigierst wo notwendig und bist eine super Motivatorin!
Bea, herzlichen Dank für deinen Rückblick auf dein erstes Training! Und hier der Beweis, dass Bea auch nach dem Training noch lachen konnte:
Und mit diesem Rückblick wünsche ich euch einen guten Start in die neue Woche!
Gestern hatten wir ja einen Gast im profeel outdoor training. Ihr erinnert euch noch an meinen "Trainings-Röckli-Wettbewerb"? Die glückliche Gewinnerin war Beatrix - und sie hat ihren Gewinn gestern eingelöst. Zuerst aber zum Training.
Beatrix und ich beim "Rudern eng"
Nachdem gestern in Luzern den ganzen Tag eine Farbe vorherrschte - nämlich GRAU - war es scheinbar in Zofingen und Umgebung traumhaft schön. Strahlender Sonnenschein, blauer Himmel... Beneidenswert! Auf jeden Fall war der Himmel dann auch beim Training wunderbar klar sodass wir ein winterliches Training unter dem Sternenhimmel und mit gut Dreiviertel-Mond (Vollmond ist am Sonntag) hatten. Kalt aber schön!
Nach der regulären Aufwärmrunde stellten wir uns immer Zwei gegenüber auf und wärmten uns mit einem Tennisball weiter auf. Wir warfen den Ball hin und her wobei wir immer versuchten, das Gegenüber ein bisschen auszutricksen, dass wir immer schön in Bewegung blieben.
Nach dem Aufwärmen gab es wieder unser zwar anstrengendes aber doch irgendwie geliebtes Hanteltraining. Wir machten es aber wieder einmal auf eine etwas andere Art. Wir bildeten Zweierteams und machten die Übungen im Wechsel mit einer kurzen Laufrunde. Da sich neun Profeelerinnen ja schlecht durch zwei Teilen lassen, bildeten Domi, Beatrix und ich eine Dreiergruppe. Beatrix und ich starteten mit der Laufrunde, während Domi die Hantelübungen machte. Zurück vom Lauf, nahmen Beatrix und ich die Hanteln zur Hand, bis Domi vom Lauf retour war. Und so wechselten wir uns immer ab.
Wir hatten die folgenden Hantelübungen im Programm: Das halbe X, Ausfallschritt mit Hanteltransfer, Rudern eng, Rudern eng mit Trizeps, Butterfly, Squat mit Schulterpresse.
Von den nächsten Übungen kenne ich die Namen leider nicht... Die eine war für die vordere Schulter: Wir standen in der neutralen Position und hielten die Arme gestreckt nach unten. Dann zogen wir die noch immer ausgestreckten Arme frontal nach oben auf Schulterhöhe uns senkten sie wieder ab. Bei der zweiten standen wir im breiten Stand und hielten die Hantel mit ausgestreckten Armen über den Kopf. Dann schwenkten wir den Oberkörper wie ein Pendel nach links und rechts. Dies mit der Kraft des seitlichen Rumpfes.
So machten wir zwei Runden durch. Als ich am Ende der zweiten Runde von meinem Lauf zurück kam fingen die Kirchenglocken an zu läuten. Ich dachte, dass es wohl 19.00 Uhr sei und wagte einen kurzen Blick auf die Uhr. Huch, 19.30 Uhr! Eigentlich wäre ja nach dem Cool Down noch ein Barfuss-Schnee-Run geplant gewesen. Aber da wir alle, inklusive Babs, vor lauter Training schlichtweg die Zeit vergassen, liessen wir diesen dann ausfallen. Hoffen wir, dass nächste Woche noch Schnee liegt!
Das Training war einmal mehr einfach super. Und Beatrix? Ich habe sie nach dem Training kurz nach ihrem ersten Eindruck gefragt. "War cool! Die Übungen waren lässig, obschon mich einige ziemlich gefordert haben. Aber bei anderen Übungen habe ich auch über mich selber gestaunt, dass ich sie so gut ausführen konnte!"
Beatrix, du hast wirklich super mitgemacht! Das erste Outdoor Training bei so tiefen Temperaturen und alle Übungen mit Gewicht durchziehen - Hut ab!
Wie es ihr nach ein paar Tagen so geht - Muskelkater? schon Profeel-Entzug? - werdet ihr nächste Woche erfahren. Sicher ist: sie wird auch kommenden Donnerstag wieder am Start sein. Beatrix, wir freuen uns!
So, und wisst ihr, was nebst dem Training an sich auch noch gut ist am Donnerstags-Training von Profeel? Genau - das Wochenende ist zum Greifen nah!
So wünsche ich euch einen schönen, stressfreien Freitag und bald schon ein schönes Wochenende!
Na, wundert ihr euch über den Titel meines heutigen Beitrags? Oder habt ihr's schon gewusst? Ja, heute ist tatsächlich der Internationale Tag der Jogginghose. Hört sich zwar komisch an, ist aber so!
Ihr fragt euch vielleicht - wie mich auch gefragt habe - wie es denn zum Jogginghosentag kam. Die Geschichte ist ziemlich schnell erzählt und eigentlich recht simpel.
Den Jogginghosentag gibt es erst seit 2009. Gemeinsam mit ihrer Klasse beschlossen die vier damaligen Gymnasiasten Alexander Painsi, Matthias Strohmeier, Matthias Geisriegler und Martin Riesler, am 21. Januar (damals während der Fasnacht) in einer Jogginghose zur Schule zu gehen. Übrigens... Die Vier sind Österreicher - erstaunt...? ;o)
Am Gymnasium waren alle derart begeistert, dass sie festlegten, dieses Jogginghosen-Event zur Tradition werden zu lassen und gleich im nächsten Jahr zu wiederholen. Da gab es allerding ein Problem - der 21. Januar 2010 fiel in die Ferienzeit. So beschlossen sie, Fasnacht und Jogginghosentag zu trennen und kürten den 21. Januar zum internationalen Tag der Jogginghose.
Aber wie soll sowas gehen? In der Zeit der Sozialen Medien ganz einfach! Man erstelle eine Veranstaltung auf Facebook, lade sämtliche Freunde ein, und schon streut sich die Veranstaltung wie von selbst über die ganze Welt. Schon im ersten Jahr posteten über 130'000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer fleissig Fotos von sich in Jogginghosen. Zu Hause, in der Schule, bei der Arbeit...
Ein Jahr darauf gab es schon 600'000 Teilnehmer. Und heute ist der Jogginghosentag längst ein Social-Media-Phänomen. In über 50 Ländern sieht man am 21. Januar die unterschiedlichsten Menschen in Jogginghose auf der Strasse. Selbst Banker verwandeln ihr Äusseres auf sportlich elegant mit Hemd, Krawatte und Jogginghose. Es gibt jede Menge Shops, die am 21. Januar spezielle Jogginghosen-Schnäppli anbieten. Und es gibt sogar Party-Veranstalter, die Jogginghosenparties organisieren.
So einfach also ist es, einen Internationalen "Tag des Irgendwas" ins Leben zu rufen! Also nur Mut, wenn ihr eine gute Idee habt! :o)
Da ich heute noch Termine habe, bin ich wie gewohnt in Jeans im Büro - aber es finden sich also auch bei uns einige Jogginghosenträgerinnen und -träger! Sie sind einfach ein bisschen Foto-scheu...
Fast vergessen... Es gibt da jemanden, der den Tag der Jogginghose übrigens überhaupt nicht gut findet...
Jaja, der gute Herr Karl Lagerfeld hat seine ganz eigene Meinung zur bequemsten aller Hosen...
Ach ja - heute ist übrigens auch der Weltknuddeltag. Ob das ein Zufall ist? Schliesslich lässt es sich ja im bequemen Klamotten auch am besten knuddeln.
In diesem Sinne wünsche ich euch einen schönen und vor allem gemütlichen Tag, egal ob in Jeans oder in Jogginghose. Und lasst euch lieb von mir Knuddeln!
Jaaa, nach langem Warten konnten wir im gestrigen profeel outdoor training unser erstes Schnee-Training durchführen. Es war einfach der Hammer! Etwas kühl zwar (-10 Grad), aber die Kälte spürt man ja eh nur am Anfang.
Happy Profeelers
Da es ja wie eingangs erwähnt recht frisch war, gingen wir auf eine etwas längere Aufwärmrunde. Wir haben geschaut, dass wir möglichst im Schnee liefen, da war es nämlich nicht so rutschig. Zurück bei der Schützenwiese machten wir noch ein bisschen Slalom-Lauf um uns selber. Da Walo immer so weit vorauslief, fühlte es sich bei ihm immer eher an wie ein Riesenslalom... Aber lustig war es auf jeden Fall!
Das eigentliche Training sah dann wieder Hantel-Kraft-Übungen vor. Ich möchte aber gar nicht gross darauf eingehen - diese habe ich euch in den letzten Trainings-Post bereits beschrieben und so gut wie möglich bebildert. Ich springe daher gleich vor zum Fun-Teil des gestrigen Trainings.
Was auf dem oberen Bild etwas komisch aussieht und vielleicht noch etwas schwer zu erkennen ist, ist eine Stafette mit Riesen Abfall-Tüten. Nämlich recycelte Container-Einlagen mit 800 Litern Fassungsvermögen. In Zweierteams ging es los. Ich war mit Domi, und hatte zuerst den vermeintlich angenehmen Job. Ich setzte mit auf die Tüte, Domi stellte sich hinter mich und rannte los. Vermeintlich angenehm, weil es doch auch ziemlich anstrengend war, auf der Tüte zu sitzen! Du musst das Gleichgewicht halten, der ganze Körper ist voll angespannt. Aber - es gab eine angenehme Po-Massage. ;o)
Wir rannten vom Kunsthaus über die Wiese bis zur Jugi. Doch eine ziemlich lange Strecke, mit einer Person im Schlepptau... Bei der Jugi stand ich auf und wir rannten beide zurück zum Kunsthaus, wechselten den Platz und ich zog Domi nach hinten. Hier ein paar Eindrücke der Stafette:
Hier noch ein kurzes Video dazu
Nach den zwei Läufen wieder zurück beim Kunsthaus waren wir alle ziemlich "uf de Schnörre"... Aber mega happy! Merci Babs für die immer wieder mega coolen Ideen fürs Training!
Nach der Stafette gingen wir ins Cool Down und bereiteten uns dann auf den obligaten Barfuss-Schnee-Run vor. Leider habe ich hier keine Fotos, dafür aber ein kurzes Video. Also das Coolste daran finde ich ja das Geschrei der Profeelers... ;o)
Jetzt hat Running Bunny ja gestern den ersten Geburtstag gefeiert und dazu einen Rüebli-Cake gebacken... Was liegt da näher, als die Profeelers damit zu verköstigen? Nachdem also alle ihre Füsse getrocknet und in frische, trockene Socken gesteckt haben, gab's Kuchen für Alle. Ich sage euch, die Profeelers sind schon gute AbnehmerInnen für sowas... En Guete!
Mit diesen Eindrücken unseres ersten Schnee-Trainings wünsche ich euch einen weiteren schönen Schneetag!
Wow! Wie doch die Zeit vergeht! Genau heute vor einem Jahr, damals ein Sonntag, habe ich meinen allerersten Post veröffentlicht. Titel: "Wie alles begann...".
Die Idee zum Blog hatte meine liebe Kollegin Fabienne, ihres Zeichens Betreiberin des Swiss Make Up Blogs.
Fabienne und ich nach einem gemeinsamen Lauftraining
Wir waren auf dem Weg ins profeel outdoor training und haben über mein Projekt Halbmarathon gesprochen. Da meinte sie, ich könnte ja eigentlich einen Blog über mein Lauftraining betreiben. Gesagt - getan! Drei Tage später erschien mein erster Post.
Ja, und nun ist also schon ein Jahr vergangen. Hier ein paar Swiss Running Bunny-Zahlen der vergangenen 365 Tage:
275 veröffentlichte Posts - mit dem Heutigen wären es dann 276. Und ich freue mich auf viele Weitere, die noch folgen!
Rund 350 Stunden Schreib- und Recherchearbeit - wobei ich die Schreibarbeit nicht wirklich als Arbeit verstehe - es bereitet mir Freude und ich würde es eher als 350 Stunden dem Hobby nachgehen bezeichnen...
Mehrere 1'000 Fotos auf meinem Handy - ich muss die Bilder wohl mal wieder etwas durch- und aussortieren.
19Wake Up Trainings mit profeel outdoor training - selbstverständlich auch mit Trainingsberichten... Ich freue mich schon, wenn wir dann im Februar/März wieder profeelisch in den Tag starten!
Über 24'500 Seitenaufrufe - und hier gebührt euch der grösste DANK!
Am Anfang "flutschten" mir die Themen für meine Posts nur so aus den Fingern. Mit der Zeit wurde es dann aber schwieriger. Manchmal war ich schon kurz vor dem Verzweifeln, und genau in diesem Moment habe ich in den Medien wieder etwas entdeckt, worüber es sich zu schreiben lohnte. So ist das auch heute noch. Zwischenzeitlich ist die Regelmässigkeit meiner Posts etwas zurückgegangen. Waren es in den ersten Monaten meist 6 Beiträge pro Woche, so sind es heute so 3 bis 4. Die Abnahme der Posts kommt sicher auch daher, dass ich zur Zeit kein Lauftraining absolviere.
Momentan befinde ich mich grad wieder einer "Ideen-Phase". Ich musste mir eine Liste anlegen, damit ich nix vergesse... ;o) Ich habe also noch Einiges für euch geplant. Regelmässiges Reinschauen lohnt sich definitiv.
Und jetzt bleibt mir nur noch, euch von ganzem Herzen für eure Lese-Treue zu danken. Ihr seid einfach SPITZE!
Ich wünsche euch einen phantastischen Start in die neue Woche! Wir Profeelers freuen uns auf ein richtig schönes Schneetraining heute Abend. Und für euch gibts dann morgen früh meinen 277. Post zu lesen.
Liebe Grüsse, Euer immer noch ziemlich schreibwütiges Running Bunny Susanne