Nach dem gestrigen profeel outdoor training sind wir Profeelers uns einig: Petrus ist auch ein Profeeler!
Die ganze Woche schon hatten wir riesiges Wetterglück. Am Montag hat es bis eine knappe halbe Stunde vor unserem Training geregnet, gewittert und gestürmt. Am Mittwoch hat der Regen im Verlauf des Vormittags angefangen und gestern hat es bis nach dem Mittag immer wieder geregnet und der Himmel war immer mal wieder mit schwarzen Wolken zugekleistert. Und um 18.15 Uhr? Strahlender Sonnenschein! Es war wirklich traumhaft!
Das gestrige Programm war ein Spezielles. Ein Training, das sich optimal für wärmere Temperaturen eignet. Nämlich das Ganzkörper-Muskeltraining nach Antara®. Wir haben dies bereits letzten Sommer einmal gemacht. Sieht nach nix aus, ist extrem intensiv und vor allem gar nicht so einfach!
Was genau ist nun Antara® schon wieder...?
Hier kurz zusammengefasst: Antara® stellt das Core-System, die tiefste Muskelschicht des Rumpfes,
ins Zentrum. Das Core-System ist verantwortlich für die Stabilität und
den Schutz des Rückens, für die Bauchform, für die Kraft des
Beckenbodens und für eine funktionelle Atmung. Antara® arbeitet an der Körperhaltung und an der Verbesserung von Kraft und Beweglichkeit. Dadurch führt Antara® zu einem starken Rücken, einem flachen Bauch und einer attraktiven Körperhaltung. Hier erfahrt ihr noch mehr über das Antara®-Training.
Auf die einzelnen Übungen, die wir gestern im Training gemacht haben, will ich hier nicht im Detail eingehen. Jede der Übungen aber zielt auf die gesamte Rumpfmuskulatur. Da waren Übungen wie ein "erweiterter Ausfallschritt" dabei. Erweitert, da wir das Bein nicht nur absenkten, sondern zusätzlich noch nach hinten ausstreckten und nach vorne hochzogen.
Was wäre ein Rumpftraining ohne Crunches? Genau, eigentlich nichts. ;o) Deshalb machten wir Crunches in verschiedenen Ausführungen. Mit Beinen im rechten Winkel angezogen, ein Bein just über dem Boden ausgestreckt das andere angewinkelt...
Es gab Übungen in der Brett-Stellung, im Vierfüsslerstand und in der Hoover-Position. Diese Übung kennt ihr von meinem gestrigen Post.
Wir stützten uns auf den Unterarmen auf, das eine Bein in der maximalen Spannung in der Luft. Dann gingen wir mit dem Oberkörper runter zum Boden und schoben uns mit der Kraft aus dem Rumpf wieder hoch. Und bei dieser Übung machte es bei mir "Ping!" und ich wusste, warum mir meine Oberarme schon den ganzen Tag weh taten! Und ich hab schon hin und her überlegt, wo ich mich wohl gestossen haben könnte und wie ich das wohl geschafft habe mich gleich beidseitig auf gleicher Höhe zu stossen... Ja, die Schmerzen waren also Muskelkater von genau dieser Übung!
Wir haben uns, wie ihr vielleicht festgestellt habt, im gestrigen Training nicht sooo viel bewegt wie auch schon. Aber wir haben dafür unsere Muskeln umso mehr beansprucht. Das Cool Down und vor allem das ausgedehnte Stretching - wir haben gestern sicher 20 Minuten in Cool Down und Stretching investiert - haben wir uns mehr als verdient.
Aber auch hier mussten wir übrigens ein bisschen leiden... Diese Dehnübung schmerzt nämlich ziemlich, wenn man sie richtig macht. Schaut nur mal unsere Gesichter an!
Trotz des ausgedehnten Stretchings: Das wird einen schönen Kater geben dieses Wochenende... ;o) Freuen wir uns schon mal darauf.
Danke übrigens an Irène und Christa fürs Matten schleppen nach dem Training!
So, und nun wünsche ich euch ein wunderbares Wochenende! Geniesst es und erholt euch gut!
Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen