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Sonnenuntergang auf dem Heitern, Oktober 2016

Freitag, 22. April 2016

Kraft im Frühling...

Wie erwartet durften wir gestern nach dem Regen von Montag bei traumhaftem Wetter ins profeel outdoor training gehen. Der Himmel war zwar etwas von Wolken gezeichnet, aber es war angenehm warm. So, wie wir es gerne haben.
Wir haben ein ausgedehntes Aufwärmen mit einer Menge Fun gemacht. Mal wieder "Lueget ned ome, de Fuchs goht ome". Wir haben wie immer bei diesem Spiel aus Kindertagen viel gelacht. Und deshalb gibts gleich zu Beginn ein kurzes Filmchen für euch.
Nach dem Aufwärmen ging es in einen zwar kurzen, aber umso intensiveren Kraft-Parcours. Um euch die einzelnen Übungen zu erklären verwende ich heute wieder einmal ganz viele Bilder. ;o)

Ich zeige euch die Übungen in der Reihenfolge, in der ich sie gemacht habe. Angefangen haben wir mit Crunches zu Zweit, bei denen wir uns immer ganz auf den Rücken legten, hoch kamen und uns oben einen Medizinball übergaben.
Diese Übung "durften" wir zweimal hintereinander machen. Halt weil sie so schön ist, gell. Ich sag euch, im zweiten Durchgang geht das ganz schön in den Bauch!

Die zweite Übung waren dann eben auch die Crunches. Deshalb gehen wir jetzt gleich weiter zur dritten und vierten Übung, welche wir auch wieder im Zweierteam machten und die auch nur eine mit der anderen gehen. Ich nahm die Hoover-Position ein, während Steffi hinter mir stand und bei Übung vier war.
Steffi hob dann meine Füsse an und stellte sich aufrecht hin. Dann ging sie runter in den Squat und wieder hoch. Während sie auf und ab ging hielt ich mich immer im Hoover, der Rumpf in voller Spannung.
Wenn ihr das jetzt lest und euch die Bilder anschaut denkt ihr vielleicht, dass das für jene, die im Hoover sind, eigentlich gar nicht so heftig sein kann. Schliesslich bewegen sich ja die anderen. Ihr täuscht euch aber! Es braucht auch "liegend" extrem viel Kraft, um sich zu halten. Dass das Becken nicht nach unten kippt, der Rumpf gespannt ist, der Po nicht zu hoch, und, und, und...
Wie ich geschrieben habe sind das die Übungen drei und vier. Logisch, dass ich nach dem Hoover den Squat machte und meiner Kollegin die Beine anhob.

Und um uns ja nicht aus dem Rumpftraining zu holen hat Babs als fünfte Übung grad noch die Liegestütze eingebaut. Diese machten wir dann aber wieder alleine.
Jetzt machten wir aber nicht einfach nur Liegestütze - sondern wir kombinierten sie noch mit Beinarbeit. Wir gingen also zuerst runter in die Liegestütze, wieder hoch und oben halten. Dann zogen wir das rechte Knie zum linken Ellbogen, stellten es wieder hinten auf den Boden und zogen das linke Knie zum rechten Ellbogen und wieder nach hinten auf den Boden. Und dann das Ganze von vorne.
Und dann kam ich zur sechsten und letzten Übung: dem Ausfallschritt mit Seitensprung.
Eben, ein eher kurzer Parcours mit "nur" sechs Übungen. Wir machten den Parcours aber gesamthaft dreimal durch. Und die Übungen machten wir in jedem der Durchgänge während 45 Sekunden, dann gab es 15 Sekunden Wechselpause. Zwischen den Durchgängen gab es eine etwas längere Pause, in welcher wir zu unserem Getränke-, Beolit-, Flyer-, Kleider-, Trainings-Equipment- und was sonst noch immer-Lager gingen um kurz dem Körper die verlorene Flüssigkeit wieder zuzufügen.
Nach den drei Parcours-Durchgängen stellten wir uns im Kreis auf um die Rückenmuskulatur auch noch ein bisschen zu stärken, bevor es in den gemütlichen Teil des Trainings überging - das Cool Down und Stretching.

Für uns Profeelers einmal mehr ein sehr gelungenes Training. Und ich bin überzeugt, das war es auch für Babs! :o)

Und nun wünsche ich euch einen kurzweiligen Freitag und dann schon bald ein schönes Wochenende!

Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne

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