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Sonnenuntergang auf dem Heitern, Oktober 2016

Donnerstag, 14. April 2016

Wake Up bei Morgenrot

Gestern durften wir bei traumhafter Kulisse in den Tag starten - natürlich im Wake Up Training von profeel outdoor training. Wo denn sonst! ;o)
Zusammen mit einer Schnupper-Profeelerin gingen wir nach der Aufwärm-Heitere-Runde in zwei Kraftblöcke, die es in sich hatten. Ein paar Übungen davon sind neu, weshalb ich sie euch etwas näher erklären möchte.

Im ersten Block begannen wir mit dem "normalen" breiten Squat. Nach 8 Wiederholungen blieben wir unten, hielten die Hände nach vorne zum Boden runter. Dann liessen wir uns nach vorne fallen, während aber der Winkel in unseren Beinen bestehen blieb. Dann "hievten" wir uns aus der Kraft im Bauch wieder hoch in den Squat. Und das wiederholten wir dann bis Babs sagte, dass jetzt die nächste Übung dran ist. ;o) Das sieht dann übrigens in etwa so aus, als würden wir den Boden küssen...
Die zweite Übung im ersten Block waren die Crunches mit Hanteln. Diese machten wir ähnlich wie die Crunches im V-Sitz, welche wir im profeelischen Circuit auch machen. Wir legten uns auf den Rücken, die Beine im rechten Winkel in der Luft, die Hände mit der Hantel über dem Kopf. Dann streckten wir das eine Bein aus und neigten es zum Boden. Das alleine braucht schon Kraft im Bauch. Dann kamen wir mit dem Oberkörper hoch, die Arme ausgestreckt, und berührten mit der Hantel das Knie des angewinkelten Beins.
Die dritte Übung des ersten Blocks ist auch eine Neue. Wir gingen in den Vierfüsslerstand und stützten uns dann auf den Unterarmen auf. Dann hoben ein Bein ausgestreckt in die Höhe, in die maximale Spannung. In dieser Position wippten wir den Körper nach vorne. So tief, dass wir auch hier den Boden hätten küssen können. Dann wieder zurück in die Ausgangsposition. Während dem Ausführen dieser Übung lag das Gewicht auf den Unterarmen. Die Kraft für das Vor und Zurück kommt aus dem Bauch.
Im ersten Durchgang wechselten wir das "Lufttbein" nach der Hälfte der Zeit. Im zweiten Durchgang kam dann "nur" das linke, im dritten "nur" das rechte Bein dran.

Im zweiten Block machten den Hoover mit Seitendrehung. Hier muss ich euch ja nicht viel dazu erzählen. Aber ein paar Bilder hab ich für euch.
Im ersten Durchgang wechselten wir immer vom linken auf den rechten Unterarm. Im zweiten und dritten Durchgang hielten wir uns jeweils auf einer Seite, senkten das Becken und hoben es wieder an. Auch hier natürlich - ihr dürft raten - ist nebst der Schulterkraft vor allem die Rumpfmuskulatur gefragt.
Dann folgten Crunches mit Oberkörper-Rotation. Die Füsse stellten wir hier auf den Boden. Dann hoben wir den Oberkörper bis zu den Schulterblättern vom Boden ab und begannen mit der Rotation - von links nach rechts und von rechts nach links. Für diese Rotation ist die Rumpfspannung sehr wichtig - die Drehung muss aus dem Rumpf heraus kommen. Im zweiten und dritten Durchgang machten nahmen wir noch die Beine dazu - wir berührten mit dem linken Ellbogen das rechte Knie und umgekehrt - dies immer im Wechsel.

Die dritte Übung des zweiten Durchgangs war der Ausfallschritt mit Jump.

Von den letzten beiden Übungen habe ich euch leider keine Bilder. Dafür habe ich aber wieder einmal ein Filmlein für euch zusammengestellt.

Nach diesen zweimal neun Minuten Kraft-Training war es schon wieder Zeit fürs Cool Down und Stretching. Ich meine, was gibt es denn Schöneres, als frühmorgens auf der Matte auszuspannen und in diesen wundervollen Himmel zu schauen? Eben!
Nach diesem Wake Up Training stand einem guten Start in den Arbeitstag absolut nichts im Weg! Ich hoffe, unserer Schnupper-Profeelerin Marion hat es Spass gemacht und wir sehen sie nächste Woche wieder! Und wann seid ihr dabei?

Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne

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