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Sonnenuntergang auf dem Heitern, Oktober 2016

Donnerstag, 27. August 2015

Mit dem Wake Up Training sanft in den Tag gestartet...

Naja, ob es sooo sanft war - wohl eher nicht... Aber zumindest das Panorama während des Trainings war eher sanft. Und romantisch! ;o)
Noch romantischer war es aber VOR dem Training. Als ich gestern nämlich um 6.00 Uhr auf dem Heiternplatz ankam, war es doch noch ziemlich dunkel. Ja, daran merkt man, dass wir langsam aber sicher auf den Herbst zusteuern. Es ist dunkel, es hat überall mysteriöse Nebelschwaden... Also mir gefällt's! Auch wenn die sommerlichen Temperaturen von mir aus noch ein bisschen bleiben könnten. Aber ich weiche vom eigentlichen Thema ab...
Eben, VOR dem Training war es noch romantischer als auf dem Bild oben. Wie gesagt, es war noch ziemlich dunkel als ich auf den Heiternplatz kam. Da ich dies schon so erwartet hatte war ich vorbereitet und hatte Kerzlein mit dabei. Schön, oder?
Das gestrige Wake Up Training war ziemlich anstrengend. Und ja, genau, ich war selber schuld daran. Denn im Gegensatz zu den Trainings von Montag (war ja durch den Circuit schon vorgegeben) und heute Abend (lasst euch überraschen, Babs hat mir verschiedene Programme zur Auswahl gegeben), habe ich nämlich das gestrige Training selber zusammengestellt. Ich habe geschaut, was wir in den letzten Wake Up Trainings so gemacht haben und habe daraus einen Ausdauer- und einen Kraftteil zusammengestellt.

So starteten wir also nach dem Aufwärmen und kurzem Stretching in die Ausdauer. Wir machten die folgenden Übungen: "Eine 8 joggen"; Shuffle mit Ausfallschritt; vom schmalen in den breiten Squat und wieder zurück hüpfen, während wir mit den Händen immer den Boden berührten; Sprint mit Powerjumps und zum Schluss noch Climbing. In einem älteren Post habe ich diese Übungen im Detail beschrieben. Einfach hier lang.
Diese Übungen machten wir im Intervall, jeweils eine Minute Übung, 15 Sekunden Pause. Und klar, wir machten diese fünf Übungen zweimal. Ich sag euch - vor allem der Squat geht ja ganz schön in die Oberschenkel. Also ganz ehrlich... Wenn ich nicht als Leiterin des Trainings da gewesen wäre, dann hätte ich wohl nicht eine ganze Minute durchgehalten. Aber schliesslich habe ich das Training gestern geleitet, also biss ich auf die Zähne und zog es durch. Ich kann ja schlecht vorne stehen und nach 3/4 der Zeit schon schlapp machen! Glaubt mir, in meinen Oberschenkeln brannte es ähnlich wie in den Kerzengläsern oben, aber ich hab's durchgezogen. Und das war super so! Denn jetzt weiss ich, dass ich es ja eigentlich könnte und meinem inneren Schweinehund einfach Paroli bieten muss, damit er sich wieder in seinen Zwinger zurückzieht. Oder aber selber Freude daran bekommt und das nächste Mal mitmacht.

Nach einer Minute Verschnauf- und Trinkpause starteten wir ins Krafttraining, wo wir mit den Hanteln arbeiteten. Wir machten wieder ein Intervalltraining à 1 Minute Training und 15 Sekunden Pause. Das Krafttraining bestand aus folgenden Übungen: Swing; Squat mit Hantel anheben; mit der Hantel den Körper umkreisen, von oben rechts nach unten und hinter dem Rücken wieder hoch; mit der Hantel über dem Kopf den Oberkörper zur Seite neigen und mit Muskelkraft aus dem Bauch wieder aufrichten. Bei der letzten Übung legten wir die Hantel zur Seite, legten uns auf den Rücken und machten noch Crunches.
Auch von den Kraftübungen machten wir zwei Durchgänge. Selbstverständlich kann ich euch auch zu den Hantelübungen eine detaillierte Beschreibung liefern. Ihr findet sie hier.

Ja, das war bereits das zweite Training, das ich geleitet habe. Und es hat auch gestern riesig Spass gemacht. Im Vergleich zu Montag war es auch nicht mehr so ein komisches Gefühl, "plötzlich" als Leiterin vor den - gestern - 6 Profeelers zu stehen und Instruktionen zu geben. Umso mehr freue ich mich auf meinen dritten und letzten Einsatz heute Abend. :o) Das Programm ist zusammengestellt, das Equipment und die Musik sind parat und ich bin es auch.

So, und nun wünsche ich euch einen wunderschönen Sommertag!
Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne

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