Titelbild

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Sonnenuntergang auf dem Heitern, Oktober 2016

Samstag, 30. Mai 2015

Happy Weekend!

Wirklich warten müssen wir ja zum Glück nicht mehr... Bild stibitzt von Babs... ;o)
Nachdem ich gestern noch im Joggeli den Schweizermeister Basel gefeiert habe, kommt mein heutiger Wochenende-Post etwas später. Sorry, musste etwas länger schlafen heute. ;o)
Ich hoffe, ihr habt schöne Pläne für's Wochenende! Das Wetter soll ja nun doch nicht sooo schlecht sein.

Ganz egal wie eure Pläne für heute und morgen aussehen. Geniesst die freien Tage und erholt euch gut, sodass ihr am Montag wieder fit seid für neue Taten!

Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne

Freitag, 29. Mai 2015

Sommertraining mit Martina - und neue Queen of Pain bei den Profeelers

Gestern trafen wir uns bei traumhaftem Sommerwetter zum profeel outdoor training auf dem Heiternplatz. Da Babs ein wohlverdientes verlängertes Wochenende geniesst, ist Martina für sie eingesprungen.l
Gestartet haben wir wie gewohnt mit einer Aufwärmrunde um den Heitern. Anschliessend folgte ein ziemlich intensives Bein-Kräftigungs- training mit vier verschiedenen Übungen, welche wir in zwei Gruppen absolvierten. Meine Gruppe startete mit der Treppen-Übung. Zuerst lässig die Rutsche runter rutschen, dann die Treppe hoch rennen.  Die zweite Übung war Treppen-, bzw. Bänkli-Steigen. Bei Übung drei gingen wir runter in den Squat, legten uns auf den Boden, hüpften wieder in den Squat und streckten Arme in die Luft. Bei der letzten Übung machten wir Kniebeugen, wobei wir auf einem Fuss standen und den zweiten zum Ausbalancieren aufs Bänkli legten. Hier ein kurzer Zusammenschnitt der vier Übungen:

Die vier Übungen machten wir in drei (oder vier?) Durchgängen während jeweils 45 Sekunden.
Nach der Beinkräftigung folgte noch ein Ausdauer-Training für Bauch, Rumpf - und ja - nochmals Beine. Ich kann euch nicht mehr sagen, welche Übungen wir genau gemacht haben. Aber es war anstrengend. Wir führten die Übungen jeweils während zwei Minuten aus und verharrten dann während 30 Sekunden in einer Kräftigungsübung. Gesamthaft machten wir vier verschiedene solcher Übungen. Nach dem Ausdauer-Training waren wir Profeelerinnen uns einig: Babs hat in Sachen Queen of Pain harte Konkurrenz erhalten. Wir haben Martina sofort nominiert und auch gleich gekrönt. ;o)

In 1,5 Wochen startet ja unser grosses Froschhüpf-Event. Erklärt sich von selbst, dass auch gestern das Froschhüpfen auf dem Programm stand. Wir absolvierten eine Gesamtstrecke von rund 400 Metern. Dieses Mal aber in Dreiergruppen, was das Ganze schon ziemlich anstrengender machte. Zum Glück starten wir am 8. Juni in Vierergruppen!

Zum Abschluss erhöhten wir dann den Spassfaktor noch ein bisschen. Wir spielten zuerst in Zweier-, dann in Dreierteams und zum Schluss noch mit der ganzen Gruppe Frisbee. Einfach immer wieder lustig. Während der Schulzeit warfen wir doch alle regelmässig einen Frisbee in die Luft. Wenn man das aber längere Zeit nicht mehr getan hat, dann zeigen sich da schon lustige Bilder... ;o)
Nach einem ausgedehnten Stretching blieb uns Profeelerinnen nur noch, Martina für das super Training zu danken. Wir gönnen Babs die kurze Auszeit und sind froh, dass sie in Martina eine absolut würdige Stellvertreterin gefunden hat.

Geniesst den sonnigen Freitag, und danach dann natürlich das Wochenende!
Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne

Donnerstag, 28. Mai 2015

Ungeplantes, erfolgreiches Lauftraining

Also... Eigentlich wäre ja für heute ein Post über das Lauf-ABC geplant gewesen. Der wird aber aus aktuellem Anlass verschoben.
Auf der Heimfahrt nach der Arbeit gestern hab ich noch zu einer Arbeitskollegin gesagt, dass ich eigentlich hätte joggen gehen wollen, dass ich das aber wohl verschieben werde, da mir meine Füsse höllisch weh tun. Ich habe am Vortag mal wieder einen Absatzschuh getragen - und was soll ich sagen - das kommt so selten vor, dass meine Füsse das einfach nicht so toll finden und ich dann tags darauf leiden muss... Aber jetzt schweife ich vom Thema ab...
Eben, ich wollte eigentlich nicht joggen gehen. Schmerzende Füsse, ein riesengrosses Hungerloch im Bauch und ich wollte noch Basilikum und Pflanzenerde kaufen gehen und meinen grünen Daumen mal wieder etwas herausfordern.
Zu Hause angekommen hab ich mich dann aber doch entschieden, noch schnell ein 4-Kilometer-Ründeli zu drehen. Also los, Sportklamotten angezogen, Laufschuhe geschnürt und los ging es. Und es hat sich definitiv gelohnt, und zwar in zweierlei Hinsicht!
Erstens mal wegen der grandiosen Aussicht. Bilder sagen mehr als 1'000 Worte...
Und zweitens lief es mir gestern einfach super. Irgendwie hatte ich das Gefühl, meine Beine liefen wie von selbst. Das kenn ich so sonst gar nicht...
Aus dem 4-Kilometer-Ründeli wurde dann eine Strecke von 6,5 Kilometern. Ich habe eine neue Route ausprobiert und mich einfach mal darauf verlassen, dass mich mein Spürsinn am richtigen Ort hinführt. Und das tat er. Und da bot sich mir eben dann die wunderschöne Aussicht im obigen Bild.
Was mich speziell gefreut hat war, dass ich von Anfang bis Schluss mehr oder weniger das gleiche Tempo halten konnte. Und ich hatte nie das Gefühl, total ausser Atem zu sein. Ich lief gestern das erste Mal ohne Musik in den Ohren. Also - zumindest ohne Musik in den Ohren, wenn ich alleine unterwegs bin. Und irgendwie muss ich sagen, ist das gar nicht so schlecht! Durch die Musik, bzw. die unterschiedlichen Rhythmen der Lieder war mein Tempo automatisch auch immer unterschiedlich. Ohne Musik aber laufe ich genau so wie es für mich passt, ohne dass mir jemand - oder eben ein Song - den Takt vorgibt. Ich glaube, das muss ich jetzt regelmässig so machen...
Auf jeden Fall kam ich nach gut 40 Minuten Workout so richtig zufrieden zu Hause an. Die Fussballen schmerzen zwar immer noch, aber das ist halb so wild. Auch das geht wieder vorbei - und die Absatzschuhe werden jetzt einfach wieder für ein paar Tage in den Schuhschrank verbannt. ;o)
Heute Abend geht es aber auf jeden Fall wieder ins profeel outdoor training, egal was meine Füsse dazu sagen! Ich freu mich schon.

Euch wünsche ich einen schönen, sommerlichen Tag!
Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne

Mittwoch, 27. Mai 2015

Jetzt Gewinn-Chance nutzen!

Letzte Woche habe ich euch ja vom Vortrag über die Sporternährung von WINFORCE erzählt.
Nutzt noch heute eure Chance, ein 10er Pack Ultra Energy Complex zu gewinnen.
Der Ultra Energy Complex unterstützt euch nicht nur auf langen Velotouren, Ausdauerläufen oder Wettkämpfen. Er ist auch der ideale Begleiter für Berg- oder Klettertouren.
Der Ultra Energy Complex ist ein flüssiges, naturbelassenes Energiekonzentrat auf der Basis von fünf Pflanzenölen mit Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren. Er ist frei von künstlichen Aromen, Konservierungsmitteln sowie Farb- und Süssstoffen.
Anders als reine Kohlenhydrat- und Zuckergels erlaubt der "flüssige Energieriegel" eine konstante Energieversorgung. Er liefert nicht nur ein Mehr an Energie für lange Einheiten, sondern eignet sich auch als leckere Zwischenverpflegung oder als Notproviant bis zur nächsten festen Mahlzeit. Pro Belastungsstunde eignen sich eine bis zwei Portionen à 25g, je nach Belastung.

Den Ultra Energy Complex gibt es standardmässig in den Geschmacksrichtungen Banane, Haselnuss und Kokosnuss. In meiner Verlosung habt ihr auch noch die Möglichkeit, den Energy Complex in der Geschmacksrichtung Maroni zu gewinnen. Echt lecker! Da hat man das Gefühl, man hätte ein Vermicelles im Mund!

Und so könnt ihr gewinnen:
Schreibt einen Kommentar zu diesem Post. Sagt mir, warum ihr gewinnen sollt und wo und wann ihr den Ultra Energy Complex einsetzen werdet. Vergesst nicht, dass ich eure E-Mail-Adresse benötige um euch zu kontaktieren. Falls es euch ringer geht, könnt ihr mir auch eine E-Mail schreiben: swissrunningbunny@gmail.com. Euren Kommentar oder eure E-Mail brauche ist bis Sonntag, 31. Mai, 24.00 Uhr.
Ich werde dann zusammen mit Schumacher Sport die Auslosung machen.


Viel Glück!

Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne

Dienstag, 26. Mai 2015

Zwei Ladies gegen den inneren Schweinehund...

Ich hab euch ja gestern Vormittag gesagt, wofür ich den freien Montag nutzen möchte... Nachdem der Tag für mich aber erst gegen 10.00 Uhr begann war ich nicht wirklich motiviert, Büroarbeit zu erledigen. Ich hab dann aber doch mal die Unterlagen für die Steuererklärung zusammen gesucht, damit ich wenigstens diese noch mache. Jaja ich weiss, bin reichlich spät dran... Aber irgendwie kam ich vorher halt einach nicht dazu.

Nach dem Mittagessen war ich dann noch bei einer Freundin zum Käfele. Wie ich auch hatte sie eigentlich vor, noch etwas Sport zu treiben - aber ihr Schweinehund war fast gleich gross wie meiner. Ich konnte mir ja so gar nicht vorstellen, noch raus zu gehen. Aber wir haben dann abgemacht, dass wir im späteren Nachmittag noch zusammen auf den Vitaparcours gehen wollen.

Ich hab mich dann zuerst mal erfolgreich um meine Steuererklärung gekümmert. Um 16.30 Uhr kam dann Evi zu mir und wir machten uns gemeinsam auf zum Vitaparcours.
Bei immer stärker werdendem Regen absolvierten wir den Parcours in gemütlichem Tempo. Ich kann mich nicht mehr erinnern, wann ich das letzte Mal alle Posten auf der Vitaparcours-Strecke gemacht habe. In der letzten Zeit bin ich meist einfach nur noch die Strecke abgelaufen oder habe einfach nur ein paar der Übungen gemacht. Aber der Vitaparcours ist halt schon noch einmal etwas anstrengender, wenn man alle Übungen auch wirklich ausführt...
Am Schluss hat es dann gegossen wie aus Kübeln, auch die Blätter im Wald boten nicht mehr wirklich Schutz vor dem Regen. Da waren wir ziemlich froh, dass der Parcours zu Ende war - wir waren nämlich Patsch-nass.
Ja, wir mussten gestern beide gegen unseren inneren Schweinehund ankämpfen. Aber wir haben gewonnen und fühlten uns nach der kurzen Runde durch den Wald so richtig gut.

Meine restlichen Büro-Pendenzen hab ich zwar nicht mehr wirklich erledigt - aber heute ist ja auch noch ein Tag. ;o)

Ich wünsche euch einen guten Start in die neue, verkürzte Arbeitswoche!
Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne

Montag, 25. Mai 2015

Dieses Mal macht Pfingsten den Montag zum zweiten Sonntag...

Und schon haben wir wieder zwei Sonntage hintereinander. Hach, ist das schön! Daran könnte ich mich gewöhnen! :o)
Ich werde den Tag nutzen um ein bisschen mein privates Büro auf Vordermann zu bringen - und meine Wohnung möchte auch mal wieder ein bisschen gepflegt werden. Und - ganz wichtig - ich möchte natürlich auch noch etwas Sport treiben. Also für mich dürfte der heutige Tag etwa 36 Stunden haben.
Und was steht bei euch so auf dem Programm? Ganz egal was ihr macht - geniesst den freien Tag! Morgen gehts dann wieder ab auf die Arbeit...

Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne

Sonntag, 24. Mai 2015

Pfingst-Lauftraining mit Barbara

Ja, ihr wisst es zwischenzeitlich... Meine Schwester Babs hat mir zu Weihnachten das Startgeld für den Halbmarathon am Hallwilersee geschenkt. Zu diesem Geschenk gehört auch das persönliche Coaching mit Lauf- und Krafttraining. Und dies sind wir gestern zusammen angegangen. Mit einer Jogging-Runde mit integriertem Intervall- und Kräftigungstraining.
Eigentlich wäre gestern auch noch der Sempachersee-Lauf gewesen. Ich habe lange überlegt, da mitzumachen und mich für den 10-Kilometer-Lauf anzumelden. Ich habe dann aber das Training mit Babs vorgezogen, da ich überzeugt bin, dass mir ein solches Training mehr bringt als "einfach" 10 Kilometer zu joggen...
Wir starteten um ca. 9.00 Uhr an der Aare in Solothurn. Für mich super, mal eine neue Jogging-Strecke. Wir liefen in einem gemütlichen Tempo, sodass wir noch gäbig miteinander sprechen konnten. Nach ca. 3 Kilometern kam dann das Intervall-Training. Angefangen haben wir mit einer Minute, dann eine Minute Pause (was nicht Pause wie Pause heisst, sondern Pause in Form von Jogging...), dann zwei Minuten, wieder eine Minute Pause und zum Abschluss noch einmal eine Minute. Ja, aber was denn mit einer, zwei und einer Minute...? Während dieser Zeit liefen wir schneller. Kein Sprint, aber halt in ziemlich rassigem Tempo. Auf Nike-Running sieht man ganz klar, auf welchen Kilometern wir das Intervall-Training eingebaut haben - diese Kilometer sind nämlich grad fast eine halbe Minute schneller... ;o)
Nach dem Intervall-Training joggten wir dann wieder etwas ruhiger weiter. Ich brauchte ziemlich lange, bis sich mein Puls etwas beruhigt hat. War auch mein erstes Intervall-Training...

Nach weiteren 2 Kilometern kamen dann die Kräftigungsübungen. Wie auch sonst in jeder Stadt und jedem Dorf gibt es natürlich auch in Solothurn die eine oder andere Treppe... Und klar, dass Babs gleich ins Training einzubauen wusste. Wir sprinteten und hüpften... Aber anstatt euch alles zu erzählen - schaut doch selbst schnell rein.
Gesamthaft bin ich die längere Treppe bestimmt 5-6 mal hoch gerannt und auch mindestens 4-5 mal hoch gehüpft... Die Sprünge auf der kurzen Treppe habe ich ebenfalls mindestens um die 5-6 mal wiederholt.

Nach dem Kräftigungstraining joggten wir noch gut einen Kilometer. Diesen nutzten wir zugleich auch als Cool Down - also gemütliches Jogging. Und ganz ehrlich... Als wir wieder zurück beim Auto waren, da war ich irgendwie schon ein bisschen enttäuscht, dass wir jetzt schon wieder zurück sind...
Nach der Runde folgte dann selbstverständlich noch ein Selfie!
Aber keine Angst! Babs und mich gibt es auch in Normal...
Das Training war sehr intensiv und mein Puls brauchte doch einige Minuten, um wieder runter zu kommen. Aber es hat auch sehr viel Spass gemacht und ich konnte einmal mehr viel profitieren. Freue mich schon auf den nächsten Intervall-Kräftigungs-Lauf! Merci Babs!

Euch noch einen schönen Pfingstsonntag!
Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne

Samstag, 23. Mai 2015

Schönes Wochenende!

Ich wünsche euch ein wunderschönes, langes Pfingstwochenende! Ein zusätzlicher freier Tag, den nehmen wir doch gerne, oder?!
Geniesst die Tage, lasst die Seele baumeln und erholt euch vom Alltagsstress!
Das Wetter soll ja auch wieder besser werden. Also nichts wie los, Schuhe schnüren und ab auf die Piste! :o)
Bei mir steht heute Vormittag ein Trainingslauf mit Babs auf dem Programm. Wir werden nebst dem "normalen" Lauftraining ein Intervalltraining sowie Bein-Kräftigungs-Übungen einbauen.
Ich werde euch selbstverständlich erzählen, wie das  Training mit meinem "Personal Coach" lief!

Bis bald und liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne

Freitag, 22. Mai 2015

Krafttraining mit Grenzerfahrung

Wow - am Montag konnten wir bei fast sommerlichen Verhältnissen trainieren, gestern war es schon wieder fast Spätherbst... Wenigstens hatte Petrus mit uns Erbarmen und liess es nur zwischendurch mal ein ganz klein wenig regnen. Und wenn ihr auf dem Bild ganz genau schaut, so könnt ihr sogar einen kleinen aber feinen Sonnenstrahl sehen! ;o)
In einer für einmal etwas kleineren Truppe starteten wir das profeel outdoor training pünktlich um 18.15 Uhr mit der Heiterenrunde zum Aufwärmen. Nach kurzem Stretchen legten wir uns hin und machten diverse Kräftigungsübungen für unsere Rückenmuskeln.

Dann folgte das im Titel angetönte Krafttraining mit Grenzerfahrung. Das hört sich jetzt etwas hart an - körperlich war es das schon, aber wir sind also alle noch bei bester Gesundheit!
Barbara hat für uns einen Kraftparcours vorbereitet, den wir in Zweierteams absolvierten. Es gab folgende Posten: Burpee, Treppensteigen an Ort, Wandsitzen, Schultertraining, Hoover und Vierfüssler mit Knie anheben. Wir waren also immer zu zweit an einem Posten, haben aber die Übungen nicht zusammen sondern nacheinander gemacht.
Wandsitzen am Brunnen - sieht zwar easy aus, geht aber ganz schön in Beine und Po...!
Normalerweise machen wir ja solche Parcours immer auf Zeit, meist so um die 45 Sekunden. Gestern aber war die Zeit zweitrangig. Wichtig war, dass wir alle an unsere Grenzen kamen während dem wir die Übungen ausführten. Und nicht nur das, sondern dass wir unsere Grenzen überschritten. Ziel war also, die Übungen so lange zu machen, bis wir wirklich nicht mehr konnten - und dann gleich noch ein paar Sekunden oder Wiederholungen anhängen. Und genau deshalb waren wir zu zweit unterwegs. Während ich meine Übungen machte war Fabienne meine Motivatorin. Wenn sie gemerkt hat, dass ich so langsam aber sicher an meine Grenzen stosse und kurz vor dem Aufgeben bin hat sie angefangen, mich anzufeuern und zu Mehr zu motivieren. Dies hat mir geholfen, noch ein bisschen mehr zu geben. Dasselbe haben wir natürlich auch umgekehrt gemacht. Ich habe Fabienne in diesem Moment unterstützt und angefeuert, teilweise die Übungen mit ihr zusammen gemacht, wenn ich merkte, dass sie an ihre Grenzen kommt und denkt, dass sie nicht mehr kann. Das ist nämlich genau der Moment, wo noch ein bisschen mehr geht.
Es ist schon speziell zu sehen, wie man mit der richtigen Motivation grad nochmal ein paar Übungen mehr machen kann, obwohl man ja eigentlich total kaputt ist und gar nichts mehr geht...
Auch eine sehr spezielle aber sehr gute Erfahrung war es, die Rolle der Motivatorin einzunehmen. Wann ist der richtige Moment, Fabienne anzufeuern? Welche Zusprüche braucht sie? Hilft es ihr, wenn ich die Übungen mit ihr zusammen mache? Ich denke, das ist etwas was man von Mal zu Mal besser kann. Und ich weiss jetzt - auch Motivieren will gelernt sein...

Alles in allem ein sehr gutes Training, das uns gezeigt hat, dass man seine Grenzen auch gut mal überschreiten kann. Danke, Babs!

Ich wünsche euch einen schönen Freitag - schon bald ich Wochenende! ;o)
Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne

Donnerstag, 21. Mai 2015

Heute könnt ihr mal wieder gewinnen! Mit Schumacher Sport und WINFORCE

Heute gibt es wieder einmal etwas zu gewinnen! Was genau das ist und wie ihr gewinnen könnt lest ihr weiter unten.
Gestern gab es bei Schumacher Sport in Langenthal einen Vortrag mit dem Titel "Verpflegt wie die Profis - Sporternährung verdaulich erklärt." Für mich natürlich ein Event, das ich nicht verpassen durfte!
Daniel Zwyssig, Vertreter des Schweizer Sportnahrungsspezialisten WINFORCE, hat anhand von Theorie und Praxis aufgezeigt wie’s funktioniert.
Heute deshalb ein etwas werberischer Post von meiner Seite. Aber es lohnt sich auf jeden Fall!
Daniel während dem Vortrag
Remo Gugolz hat die Produkte entwickelt und 2005 das Unternehmen WINFORCE gegründet. Mit WINFORCE können Sportlerinnen und Sportler das Thema Sporternährung abhaken und sich anderen, wichtigeren, Themen widmen.

WINFORCE bietet Sporternährung für das Training, die Energie- bereitstellung und die Regeneration. Dafür haben sie unter anderem die folgenden Produkte im Sortiment:
ISOTONE
Isotone ist ein natürlicher Durstlöscher mit Fruchtkonzentrat und wertvollen Mineralien, das keine künstlichen Zusatzstoffe wie Säuerungs- oder Konservierungsmittel und Emulgatoren enthält. Es versorgt den Körper rasch mit Energie und Mineralien. Ihr könnt es vor, während und/oder nach dem Training einnehmen. Isotone ist erhältlich in den Geschmacksrichtungen Wachholder/Zitrone und Granatapfel/Zitrone.

CARBO BASIC PLUS
Carbo Basic Plus ist eine Kohlenhydratkombination mit langkettigen, komplexen Kohlenhydraten, das besonders für hochintensive und lang anhaltende Belastungen geeignet ist und den Blutzuckerspiegel stabilisiert. Carbo Basic Plus ist Säurefrei, hat eine hohe Energiedichte (230 kcal/60g/0.75l) und ist hypoton, das heisst, der Körper kann es leicht aufnehmen.
Durch die ausgeklügelte Verwendung von Kartoffelquellstärke bleibt das Getränk auch bei erhöhter Dosierung hypoton, was sich in einer sehr guten Magenverträglichkeit äussert. Ein abruptes Abfallen des Blutzuckerspiegels oder gar ein Hungerast lassen sich mit Carbo Basic Plus wirkungsvoll vermeiden. Carbo Basic Plus gibt es in den Geschmacksrichtungen Neutral, Zitrone oder Grapefruit.

WIN WIN WIN
ULTRA ENERGY COMPLEX
Ultra Energy Complex ist ein "flüssiger Energieriegel" aus möglichst naturbelassenem Energiekonzentrat. Die erhöhte Zufuhr von hochwertigen Fettsäuren schont die körpereigenen Glykogenreserven und unterstützt die Leistungsfähigkeit über einen längeren Zeitraum. Der Zusatz von L-Carnitin begünstigt den Fettstoffwechsel und fördert die Regeneration. Weiter werden Entzündungen gehemmt und das Immunsystem gestärkt. Der Ultra Energy Complex ist frei von Laktose, Gluten oder künstlichen Zusatzstoffen.
Den flüssigen Energieriegel gibt es in den Geschmacksrichtungen Haselnuss, Banane, Kokosnuss und Maroni (Winter-Special).

BOOSTER
Der Booster ist ein koffeinhaltiges Fertiggetränk, das rasch verfügbare Kohlenhydrate enthält. Es verringert die Wahrnehmung von Müdigkeit und unterstützt die Konzentrationsfähigkeit.
Der Booster eignet sich besonders für die Endphase (letzte halbe Stunde) bei längeren Belastungen – oder kurz vor dem Start, wenn es von Anfang an zur Sache geht. Bei langen Trainings könnt ihr den Booster auch mit Wasser verdünnt mitnehmen und Schluck für Schluck zu euch nehmen. Aufgrund des erhöhten Koffeingehaltes (160 mg) solltet ihr den Booster nur in begrenzten Mengen und nicht unbedingt zu spät am Abend geniessen. Den Booster gibt es mit Cola-/Lemon-Geschmack.

Ziel erreicht?
Sooo, das Training ist durch, der Wettkampf auch - nun geht es noch um die Regeneration. Selbstverständlich gibt es auch hier ein Produkt von WINFORCE.

POWER PROTEIN
Power Protein ist ein hochwirksames Regenerationsgetränk mit vier natürlichen Proteinquellen, mit einem idealen Verhältnis zwischen langsam und schnell verfügbaren Proteinen. Der Körper wird unmittelbar nach der Belastung wie Stunden danach mit den wichtigsten Aminosäurebausteinen versorgt, was eine bessere Erholung nach intensiver sportlicher Aktivität zur Folge hat. Power Protein sollte unmittelbar nach der Anstrengung, spätestens innerhalb der ersten 30 Minuten nach der Belastung eingenommen werden. Wenn ihr vor einer intensiven Belastung steht, könnt ihr Power Protein auch vorher schon einnehmen.
Herkömmliche Proteine können vom Körper übrigens innerhalb von 2-6 Stunden aufgenommen werden. Die Proteine von Power Protein hingegen werden innerhalb von 30 Minuten aufgenommen. Den Power Protein Drink bekommt ihr in den Geschmacksrichtungen Kakao und Vanille.

Ich selber kenne im Moment noch nur wenige der WINFORCE-Produkte, was sich aber sicher ändern wird! Schon seit längerer Zeit trinke ich regelmässig nach dem Training einen Power Protein-Drink. Gestern Abend hatte ich auch die Möglichkeit, Isotone und die flüssigen Energieriegel zu probieren. Vom Ultra Energy Complex habe ich die Geschmacksrichtungen Banane und Maroni probiert. Beide sehr lecker! Bei den Isotone-Geschmäckern kann ich euch beide sehr empfehlen!

WIN WIN WIN
Und jetzt seid ihr an der Reihe! Ihr könnt nämlich eine Schachtel (10 Beutel à 25g im Wert von 35 Franken) des Ultra Energy Complex gewinnen. Das einzige was ihr dafür tun müsst:
Schreibt mir mittels Kommentar zu diesem Post, warum ausgerechnet ihr die flüssigen Energieriegel gewinnen sollt und bei welchen Trainingseinheiten er euch unterstützen soll. Bei einer langen Fahrradtour? Oder bei einem Marathon oder Halbmarathon?
Schreibt mir eure Kommentare bis zum 31. Mai. (Nicht vergessen: Damit ich euch kontaktieren kann benötige ich eure E-Mail-Adresse!) Ich werde dann zusammen mit Schumacher Sport den glücklichen Gewinner oder die glückliche Gewinnerin auslosen. Viel Glück!
Und herzlichen Dank an Schumacher Sport für das Sponsoring des Preises!

Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne

Mittwoch, 20. Mai 2015

Wie laufe ich richtig - Das Gelernte beim lockeren Dienstags-Jogging vertieft

Gestern Abend stand bei mir ein lockeres Feierabend-Jogging auf dem Programm. Nach einem Tag Projekt-Management-Kurs genau das Richtige!
Es ist ja beim Sport grundsätzlich so: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung. Und die war bei mir gestern definitiv nicht die Beste. Optimal ist es, wenn es sich beim Loslaufen ein klein bisschen kühl anfühlt, da sich der Körper beim Joggen sehr schnell aufwärmt. Soweit so gut, dies war bei mir gestern der Fall. Nun hat es aber dummerweise unterwegs angefangen zu regnen. Was auch noch nicht weiter schlimm ist - joggen bei Regen ist ja auch ganz angenehm. Ich hatte aber mein "Käppi" nicht dabei, weshalb ich schon nach kurzer Zeit fast nichts mehr sah, da meine Brille voll Regentropfen war. Leider wurde es nicht nur nass, sondern mit dem Regen kühlte auch die Luft sofort um ein paar Grad ab. Und nun war mir wirklich kalt.
Eigentlich war ich gestern grad so gut parat zum Joggen und es lief mir sehr gut. Aber als es dann wirklich so kalt und nass wurde habe ich mich entschieden umzudrehen und meine Joggingrunde abzukürzen. Hätte ich da schon gewusst, dass der Regen so schnell wieder nach lässt, dann hätte ich nicht so schnell umgedreht...
Ich war knapp 5,5 Kilometer unterwegs. Dies mit einer Durchschnitts- geschwindigkeit von 6:39 pro Kilometer. Ich war schon ein paar Mal schneller unterwegs. Und ich habe mich sonst immer riesig gefreut, wenn ich ein paar Sekunden schneller war pro Kilometer. Jetzt ist mir das gar nicht mehr so wichtig. Viel wichtiger ist für mich, dass ich die Runde gut durchjoggen kann, im immer gleichen Tempo. Und das ist mir heute gelungen.

Womit ich auch schon beim anderen Thema bin: Wie laufe ich "richtig"?
Eines schon mal vorne weg:
Richtiges oder falsches Laufen gibt es nicht! Wichtig ist, DASS ihr lauft. Aber wenn ihr ein paar Dinge beachtet, geht es euch ringer beim Joggen. Ihr kommt besser voran und fühlt euch auch besser, Beschwerden zum Beispiel Knieschmerzen können eingedämpft werden.

Krafttraining
Ich habe euch schon ein paar Mal geschrieben, dass ihr nebst dem Ausdauertraining den Muskelaufbau nicht vernachlässigen dürft. Eine gestärkte Muskulatur kann Haltungsschäden, Bandscheibenvorfälle und Rückenschmerzen vorbeugen. Weiter wirkt sich eine schwache Becken- und Rumpfmuskulatur negativ auf die Laufhaltung den den Laufstil aus.

Angemessenes Tempo
Wichtig ist, dass ihr in einem Tempo lauft, das ihr vom Start bis ins Ziel durchhalten könnt. Ihr dürft auch ruhig zwischendurch ein paar Meter walken. Das Tempo ist dann optimal, wenn ihr euch noch gut unterhalten könnt. Also dies natürlich vor allem wenn ihr zu Zweit unterwegs seid.
Ihr braucht jetzt nicht extra deswegen Selbstgespräche zu führen beim Joggen. ;o) Ihr müsst auch nicht unbedingt während eurer Joggingrunde telefonieren. Kein Witz! Mir ist gestern Abend ein Jogger begegnet, der telefoniert hat. Es gibt halt nichts, das es nicht gibt!

Gerade Haltung
Beim Joggen ist eine gerade, aufrechte Haltung wichtig. Haltet den Kopf gerade, die Augen etwa 10 Meter vor euch auf den Boden gerichtet. Die aufrechte Haltung entlastet eure Wirbelsäule und hilft euch, euren Schritt um bis zu 2 cm zu verlängern.

Nicht mit den Armen rudern und die Hände schön locker lassen
In meinem Post über den Berglauf und die Laufstil-Analyse habe ich euch geschrieben, dass ich zu viel mit meinem Oberkörper und vor allem den Armen "arbeite".
Ja, es ist wichtig, dass ihr die Arme beim Laufen mitnehmt. Aber nicht rudern! Die Arme gehören im rechten Winkel nah an den Oberkörper.
Die obigen Bilder zeigen zwar die Armbewegung mit den XCO-Hanteln - aber egal ob mit oder ohne Hanteln, die Bewegung ist immer die Gleiche. Wenn ihr den Arm nach hinten schwingt soll es so aussehen, als wäre ein grosses Toblerone-Dreieck "eingeklemmt". Das lohnt sich doch schon nur wegen der Toblerone, oder? ;o)
Die Hände sind entspannt, die Finger sind zu einer entspannten Faust geformt. Der Daumen liegt dabei locker auf dem Zeigefinger.

Bergauf und bergab laufen
Im Post über die Laufschule während den Ladies' Days habe ich euch bereits geschrieben, worauf ihr achten müsst wenn es rauf oder runter geht. Hier noch einmal kurz zusammengefasst:
Bergauf kommt ihr am effizientesten vorwärts, wenn ihr mit dem Vorderfuss auf dem Boden aufsetzt. Stellt den Fuss nicht ganz auf den Boden sondern behaltet die Ferse in der Luft. Für den nächsten Schritt könnt ihr euch mit der Kraft aus dem aufgesetzten Vorderfuss abstossen. Auch wichtig: macht nicht zu lange Schritte, diese brauchen mehr Kraft als kurze und ihr werdet schneller müde.
Geht es bergab, so versucht, mit dem ganzen Fuss in den Boden rein zu gleiten. So könnt ihr schmerzhafte Schläge in die Gelenke, allen voran die Knie, verhindern. Wenn es steil bergab geht, so lehnt euren Oberkörper leicht nach hinten um die Schwerkraft auszubalancieren.

Sei du selbst - auch beim Laufen!
Wenn ihr unterwegs seid, dann trefft ihr auf verschiedenste Läuferinnen und Läufer. Während es bei einigen wunderschön und ästhetisch aussieht, bekommt man bei anderen den Eindruck, als hätten sie gleich mehrere Muskelkrämpfe. Und dabei fühlen sich aber alle gleich wohl. Denn: Jeder hat seinen eigenen Laufstil. Versucht nicht, den Laufstil von jemand anders zu kopieren, nur weil der vielleicht schön aussieht. Wichtig ist, dass ihr euch wohl fühlt so wie ihr unterwegs seid. Und wenn ihr die obigen Punkte beachtet, dann habt ihr schon einmal einen wichtigen Teil getan.
Eine Laufstilanalyse kann aber in jedem Fall hilfreich sein. Sie kann euch - wie es bei mir der Fall war - aufzeigen, wo ihr zum Beispiel vergeblich Kraft verpufft.
Ich habe mal das Web nach Laufanalysen abgesucht in der Hoffnung, euch einen Tipp geben zu können, wo ihr euren Laufstil günstig analysieren lassen könnt. Leider bin ich nicht wirklich fündig geworden... Ich könnte mir aber vorstellen, dass ihr zum Beispiel in einem Lauftreff Hilfe bekommt. Die gibt es ja fast in jedem Dorf. Oder fragt doch einfach mal im Sportgeschäft eures Vertrauens an! Ich bin überzeugt, die helfen euch auch weiter.
Oder aber ihr gönnt euch ein Lauftraining, so wie ich es letzte Woche mit Ryffel Running gemacht habe. Da bekommt ihr individuelle Beratung und Betreuung. Und ihr profitiert von vielen weiteren hilfreichen Tipps und Tricks rund ums Laufen. Schaut doch mal auf der Website von Ryffel Running, es gibt im Herbst gibt es noch einmal zwei solche Angebote.

Habt ihr noch einen guten Tipp bezüglich des Laufstils? Ich freu mich auf eure Kommentare!

Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne

Dienstag, 19. Mai 2015

Kraft-Parcours bei Sonnenschein

Nach den vier Sporttagen in Valbella hab ich mich ja am Sonntag einfach mal ausgeruht und meinem Körper etwas Erholung gegönnt. Umso mehr habe ich mich gestern auf's profeel outdoor training gefreut! Es kam mir vor, als hätte ich schon weiss Gott wie lange nichts mehr gemacht!
Wir trafen uns bei allerschönstem Sommerwetter auf dem Heiternplatz. Nach der gewohnten Aufwärmrunde - dieses Mal unter Beobachtung von einem Dutzend "Heitern-Gängerinnen und -Gängern" - setzten wir unser WarmUp mit einer Runde Sitzball fort. Dieses Mal hatten wir nicht nur einen sondern gleich vier Bälle. Und ich schaffte es sogar, mir KEINEN Finger zu quetschen, nicht so wie letztes Mal... ;o) Zum Abschluss des  WarmUp kräftigten wir noch unsere Bauchmuskeln. Wir legten uns im Kreis hin und gingen in den Hoover. Nun stand eine Profeelerin auf uns rannte um uns rum, bzw. über uns drüber. So rannte eine nach der anderen, bis alle einmal dran waren. Und wir hielten uns so lange im Hoover. Babs hatte aber Erbarmen mit uns und so konnten wir uns zwischendurch hinlegen und entspannen.
Nach einem kurzen Stretching starteten wir dann einen Kraft-Parcours. Babs hat gesamthaft 13 Posten für uns vorbereitet.
Die einzelnen Posten sahen wie folgt aus:
Seilspringen, Rückenstrecker mit Hanteln, Schulterpressen über dem Kopf mit Hanteln, Squat und Bizeps mit Gewichtsrolle, Ausfallschritt Rechts auf Luftkissen, Ausfallschritt Links auf Luftkissen, Brett mit Treppensteigen an Ort, Beckenboden, Squats vor- und rückwärts mit Theraband, Liegestütze, 8x Sprint und 4x Burpee, Crunches mit Hanteln sowie Hoover - Brett - Hoover - Brett.
Die meisten Übungen kennt ihr ja mittlerweile. Auf einige andere möchte ich kurz eingehen.
Rückenstrecker mit Hanteln: Wir legten uns auf den Bauch, die Arme angewinkelt am Körper, die Beine ausgestreckt nach hinten. Dann hoben wir den Oberkörper leicht an und senkten ihn wieder, während dem wir 1-kg-Hanteln in den Händen hielten. Diese Übung trainiert die Rückenmuskeln.
Schulterpressen über dem Kopf mit Hanteln: Wir standen in aufrechter Position, die Arme nach aussen angewinkelt auf Brusthöhe. Dann hoben wir die Arme über den Kopf uns senkten sie wieder in die Ausgangsposition. Dies mit 3-kg-Hanteln. Hier haben wir primär den mittleren Schultermuskel traininert, zusätzlich vordere und hintere Schulter.
Squat und Bizeps mit Gewichtsrolle: Den Squat kennt ihr ja. Wir hielten nun noch eine Gewichtsrolle in den Händen, welche wir in aufrechter Position auf Brusthöhe anhoben.
Ausfallschritte Rechts und Links: Die Ausfallschritte kennt ihr ja auch. Dieses Mal haben wir jedoch den vorderen Fuss auf einem Luftkissen abgesetzt - nicht ganz einfach, hier das Gleichgewicht zu halten! 
Beckenboden: Wir legten uns auf den Rücken und winkelten die Beine an. Während wir mit den Schultern ständig auf dem Boden blieben, hoben und senkten wir das Becken. Genau, ein Training für den Beckenboden.
Squats vor- und rückwärts mit Theraband: Wir stellten uns in Squat-Position auf das Theraband. Dieses spannten wir dann an und zogen es hoch. So bewegten wir uns vor- und rückwärts. Das Theraband immer unter den Füssen durchgespannt. Diese Übung kräftigt die Oberschenkel und den Po.
Hoover - Brett - Hoover - Brett: Hier kennt ihr auch beide Übungen. Dieses Mal haben wir sie einfach miteinander vereint, indem wir in fliessenden Bewegungen vom Hoover ins Brett und wieder zurück in den Hoover gingen.
Hier noch ein kurzes Video aller Übungen.
Die einzelnen Übungen machten wir während 45 Sekunden, den ganzen Parcours machten wir zweimal.

Nach dem Parcours haben wir noch einmal ein paar Frösche trainiert. Schliesslich naht der 8. Juni unaufhaltsam... Habt ihr euch dieses Datum eigentlich schon reserviert?!?
Nach dem Froschhüpfen noch das obligate Dehnen, und ein wundervolles Heitere-Training ging schon wieder zu Ende. Schaut mal, wie gut drauf die Profeelers nach dem Training sind!
Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne

Montag, 18. Mai 2015

Abschluss Ladies' Days und Heimfahrt mit Hindernissen...

Ich habe euch ja versprochen, noch über den Abschlussabend und den letzten Tag der Ladies' Days von Ryffel Running zu berichten.
Sorry, war gestern etwas schreibfaul, daher kommt das Update erste heute früh. Ich hoffe, ihr verzeiht mir!

Am Freitag hatten wir ja noch den Abschlussabend. Mit dem Riz Cazimir und dem  Dessert-Buffet hab ich euch ja schon glustig gemacht. Nach dem Essen folgte dann noch der "offizielle" Teil des Abends. Gestaunt haben wir etwas, als wir unsere Coaches sahen. Sie waren alle tiptop herausgeputzt mit Anzug und Krawatte - wow! Wir haben uns schon ein bisschen gefragt, warum die sich so in Schale geschmissen haben! Ich hab noch gewitzelt, dass wir ja schliesslich jetzt das Diplom überreicht bekommen, dann sei die Garderobe schon angemessen. Ja, so falsch lag ich nicht... Wir haben tatsächlich alle ein Diplom erhalten. Irgendwie schon ein cooles Gefühl! :o)
Mein Diplom... :o)
Übergeben von Fabienne (im Hintergrund) und Markus
Nach der Diplomübergabe liessen wir den Abend noch gemütlich ausklingen, wobei ich ziemlich bald mal schlafen ging. Am Samstag starteten wir nämlich wieder früh und (für mich) sehr aktiv in den Tag! Mein Wecker ging bereits um 6.40 Uhr (!).
Eigentlich ein traumhafter Winter-Morgen. Aber es ist doch Mai...!
Footing stand auf dem Programm. Macht euch keinen Kopf, ich wusste auch nicht was das ist... Aber ich erkläre es euch selbstverständlich! Wir trafen wir uns um 7.15 Uhr vor dem Hoteleingang, wo wir uns in zwei Gruppen aufteilten. Dann starteten wir auf eine Joggingrunde um den Heidsee, jedoch mit einer kleinen Zusatzschlaufe. Wir liefen in sehr gemächlichem Tempo und legten zweimal einen Halt ein. Während der Stopps machten wir verschiedene Dehn- und Lockerungsübungen.
Unsere Leiterin Fabienne während den Lockerungsübungen
Morgenstund hat Gold im Mund - wobei hier das Gold ein bisschen fehlt...
Nach einem rund 45-minütigen Training waren wir wieder zurück im Hotel. Kurz duschen und dann das Frühstücks-Buffet stürmen. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal so hungrig war am Morgen!
Also - eigentlich ist ja das Morgentraining gar nicht mein Ding. Oder das dachte ich zumindest immer. Aber dieses Footing hat ja sowas von gut getan! Aufstehen, Trainingsklamotten an und los. Mit nichts weiter als ein paar Schluck Wasser im Bauch. Eigentlich wollte ich ja gar nicht mitmachen beim Footing. Ich meinte, meinem Körper Ruhe gönnen zu müssen, da ich die letzten drei Tage soviel gemacht habe. Ich bin überzeugt, dass ich es extrem bereut hätte, wenn ich das Footing hätte ausfallen lassen.
Nach dem Frühstück bekamen wir noch die Auswertung unseres Selbsteinschätzungslaufes von Mittwoch. Ich habe euch ja bereits gesagt, dass ich einen ziemlich hohen Puls hatte (179) nach der Runde um den See. Mein Laktat-Wert lag bei 5,9. Der optimale Laktat-Wert liegt zwischen 2 und 4, meiner war also definitiv zu hoch.
Je höher der Laktat-Wert, desto höher die Übersäuerung im Körper, was unter Umständen zu starken Muskelschmerzen führen kann. Aber wie versprochen gehe ich noch näher auf die ganze Laktat-Geschichte ein. Dies würde den Rahmen des heutigen Posts sprengen.

Nach den  Ausführungen von Dr. Thomas machten wir uns alle auf den Heimweg. Ich muss sagen, ich war schon ein bisschen wehmütig! Diese vier Tage gingen wie im Flug vorbei. Und ich habe sie riesig genossen! Noch nie habe ich in so kurzer Zeit soviel trainiert und mich dabei sooo gut gefühlt! Einfach traumhaft! Hier habe ich euch meine vier Tage noch in einem kurzen Video zusammengefasst:
Heimfahrt mit Hindernissen...
Ja, leider war es eine Heimfahrt mit Hindernissen.
Ich fuhr um ca. 11.15 Uhr in Valbella los. Beim Grischuna-Fabrikladen machte ich kurz Halt um mir ein bisschen Fleisch zu kaufen. Als ich wieder zum Auto kam nahm ich einen etwas komischen Geruch wahr. Ich machte mir aber keine weiteren Gedanken und fuhr weiter. Leider wurde der komische Geruch immer stärker. Es roch irgendwie verbrannt. Kurz bevor ich auf die Hauptstrasse kam fuhr ich rechts ran und stieg aus. Mist! Aus meinem vorderen Rad rauchte es! Und es stank bestialisch. Ich hab dann versucht, ein Auto, bzw. dessen Fahrer, anzuhalten. Und weil ich ja doch nicht ganz Glück-los bin hielt ein Automechaniker. Er schaute sich das kurz an und meinte es seien die Bremsen. Ich müsse unbedingt in die Werkstatt und dürfe so nicht weiterfahren. Er zeigte mir dann den Weg zur Opel-Garage, welche natürlich am Samstag geschlossen hatte. Ich hab dann mittels der Autoversicherung den Pannendienst kommen lassen. Sie haben mich - also mein Auto - abgeschleppt und in ihre Werkstatt gebracht. Nach rund 10 Minuten durfte ich weiterfahren, alles gut. Die Bremsen hatten sich einfach durch das viele und lange Bremsen und Bergab fahren in zu hohem Gang zu stark erhitzt. Mann, war ich froh, dass es nichts Schlimmes war! Werde aber meine Garage sicher darauf hinweisen, wenn ich das Auto in den nächsten Tagen in den Service bringe.

Bis ich meine Heimfahrt dann definitiv unter die Räder nehmen konnte, habe ich alles in allem durch diese Panne etwas mehr als eine Stunde verloren. Zum Glück kam ich dann aber auf der Autobahn ohne Stau oder so durch, sodass ich knapp zwei Stunden später zu Hause war.

Ich habe das vergangene Wochenende genutzt, um die vier Tage in Valbella noch einmal ein bisschen Revue passieren zu lassen. Und auch um meinen Muskeln und Gelenken wieder einmal ein bisschen Erholung zu gönnen. Und ich bin zu folgendem Schluss gekommen:
Ich würde mich SOFORT wieder für ein solches Lauftraining anmelden. Ich habe in jeder Hinsicht sehr viel von den vier Tagen profitiert. Sei es nun mein Laufstil, die richtige Anzahl an Trainingseinheiten, oder - für mich ganz wichtig - das Wissen, dass ich Dinge schaffe von denen ich dachte, sie niemals schaffen zu können. Wisst ihr, was ich meine?
Ich kann euch ein solches Lauftraining auf jeden Fall nur wärmstens empfehlen.

So, und nun wünsche ich euch einen wunderschönen Start in die neue Woche!
Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne

Samstag, 16. Mai 2015

Laufschule, Fitness, Kondition - und das bei Schnee...

Running Bunny beim TRX-Training
Das Aufstehen gestern hat jetzt nicht soooo Freude gemacht wie Mittwoch und Donnerstag. Anstatt von der Sonne wurde ich nämlich vom Schnee begrüsst. Aber egal, das schlechte Wetter konnte uns nichts anhaben!
Nach dem Frühstück starteten wir um 9.00 Uhr mit der Laufschule. Im Gegensatz zum Berglauf von Freitag waren wir alle dick eingepackt, mitsamt Mütze und Handschuhen...

Laufschule steht für ein spezielles Koordinationstraining für einen besseren und effizienteren Laufstil. Unter anderem gehören Übungen wie Anfersen, Hopserlauf, Laufsprünge, Kniehebelauf, Wechselsprünge dazu. Jede Übung endet mit einem Steigerungslauf von rund 20 Metern. Nebst den verschiedenen Übungen hat uns Markus Ryffel auch verschiedene Lauftechniken gezeigt. Geht es bergauf, ist der Lauf am effizientesten, wenn wir mit dem Vorderfuss auftreten - hierbei den Fuss nie ganz absetzen. Wir nutzen den aufgesetzten Vorderfuss um uns für den nächsten Schritt abzustossen. So kann die Zugkraft optimal genutzt werden. Wenn es bergab geht ist es am besten, mit dem ganzen Fuss den Boden "zu streicheln". Das heisst, man schlittert mit dem Fuss in den Boden rein. Dies ist auf einem Wald- oder Kiesweg natürlich um Einiges einfacher als auf Asphalt. Ganz wichtig auch - die Dehnübungen, wie ich euch ja schon oft geschrieben habe.
Markus Ryffel erklärt uns eine Dehnübung
Nach einer guten Stunde und ca. 5 Kilometern draussen im Schneeregen hatten wir kurz Zeit, um uns für die nächste Einheit umzuziehen. Kraft und Fussgymnastik standen auf dem Programm. Diese Trainingseinheit hat Lukas geleitet. Angefangen haben wir mit der Fussgymnastik. Wir haben verschiedene Übungen für unsere Fussgelenke gemacht. Wir gingen im Kreis rum - einmal auf den Zehen, dann auf den Fersen, dann auf unserer Fuss-Aussenseite, auf der Fuss-Innenseite... Das sah teilweise schon ziemlich witzig auf. Auf der Website von Ryffel Running findet ihr eine gute Übersicht und Anleitung von Fuss-Übungen, sehr empfehlenswert!
Anschliessend gab es ein Kraftprogramm mit den folgenden vier Übungen. Ryffel Running nennt dies die Manager-Rolle. Hoover, Seitliche Liegestütze links, Hoover rückwärts (im Gegensatz zum "normalen" Hoover liegt man hier auf dem Rücken), Seitliche Liegestütze rechts. Wir hängten dann noch eine fünfte Übung an: Wir legten uns auf die Seite, das untere Bein war angewinkelt, das obere Bein gestreckt, die Zehen nach unten. Dann hoben und senkten wir das obere Bein. Nach rund 10 Übungen Seitenwechsel. Diese fünf Übungen machten wir jeweils 40 Sekunden mit 20 Sekunden Zeit zum Wechseln, den Durchgang machten wir gesamthaft zweimal.

Nach dem Mittagessen folgte das bereits angetönte Alternativprogramm. Ich habe mich für die beiden Lektionen XCO und TRX eingeschrieben.

XCO - noch nie gehört! Genau so ging es mir auch... XCO sind im Prinzip Hanteln, die aber eigentlich ganz leicht sind, nämlich gerade mal 600 Gramm.
Der XCO-Trainer ist ein Aluminiumbehälter, in dem sich ein spezielles Granulat befindet, welches als lose Schwungmasse dient. Beim Training mit XCO ist nicht das Gewicht der Hanteln ausschlaggebend, sondern die Wucht, welche wir beim Trainieren anwenden. Nebst dem Trainingseffekt hat das Granulat noch den Vorteil, dass wir es beim Trainieren hören können. Durch das dynamische Hin- und Herbewegen der Hanteln wird das Granulat explosionsartig von einer Seite zur  anderen geschleudert. Sobald wir dies hören wissen wir, dass wir die Übung richtig ausführen.
Beim Training mit XCO werden Schultergürtel, Arme, Nacken, Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule, schräge und seitliche Bauchmuskulatur sowie die Taille trainiert. Mobilisiert aber wird der ganze Körper. Obschon die Hanteln wie gesagt nur gerade 600 Gramm wiegen, so geht das Training doch ziemlich in die Arme!
Ich mit den XCO-Hanteln. Es war im Fall wirklich mega kalt...
Hier findet ihr einen kurzen Werbefilm über das XCO-Training. Und hier noch ein kurzes Filmchen mit Übungserklärung.
Die XCO-Hanteln sind im Fachhandel erhältlich. Bei SportXX kosten sie 169 Franken.

TRX - schon oft davon gehört, konnte mir aber bis gestern nichts darunter vorstellen...
Kurz gesagt besteht TRX aus Schlingen, die an der Decke oder an der Wand befestigt werden und mit denen man jeden erdenklichen Muskel trainieren kann. Entwickelt wurden die TRX-Schlingen ursprünglich für die US Navy und dann massentauglich gemacht. Heute bieten sehr viele Fitnessstudios TRX-Workshops an. Viele haben auch zu Hause TRX-Schlingen und trainieren für sich selber. Die Trainings mit TRX gehen ins Unermessliche. Wir haben schätzungsweise 10 bis 12 Übungen angeschaut. Leider kann ich euch nicht mehr alles schön erklären. Hier aber ein paar Bilder meines Trainings, siehe auch das Startbild dieses Post.
Wichtig hier, wie bei allen anderen Übungen auch, ist ein angespannter Rumpf.
Ich habe auf YouTube ein Video gefunden, welches die Übungen meines Erachtens gut erklärt und auch zeigt.
Auch die TRX-Schlingen sind im Sportfachhandel für den Privatgebrauch erhältlich. Das einzige was man dafür braucht: Eine Wand oder Türe, um die Schlingen zu befestigen. Kosten hier: rund 260 Franken. Eine zwar teure Investition, die sich aber sicher lohnen wird.

Nach dem Training habe ich mir eine Viertelstunde Dampfbad gegönnt und mich dann noch etwas ausgeruht. Und mich natürlich aufs Znacht gefreut. Heute gab es zuerst ein Vorspeisen-Buffet. Zum Hauptgang dann Riz Cazimir und zum Abschluss noch ein leckeres Dessert-Buffet. Nach dem Abendessen folgte dann noch unser Abschlussabend. Hierüber wie auch über meinen letzten Tag im Lauftraining schreibe ich euch dann aber morgen. ;o)

Ich werde mich heute wieder auf den Heimweg ins Flachland machen und schauen, dass ich meine Muskeln am Wochenende etwas schonen kann.
Euch wünsche ich ein schönes Wochenende, geniesst es!
Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne