Mein gestriges Jubiläums profeel outdoor training stand ganz unter dem Zeichen Schwitzen. Und zwar nicht nur wegen des Trainings. Es war gestern Abend auch extrem schwül.
Wunderschönes Wolkenspektakel am Himmel
Wir starteten dieses Mal wieder einmal mit einer Heitererunde. Nach der Aufwärmrunde haben wir Sitzball gespielt. Wieder ein Kinderspiel, das einfach im Erwachsenen-Alter viel mehr Spass macht als noch zu Schulzeiten! Es folgte noch ein kurzes Stretching und dann ging es ans Eingemachte!
Babs hat für uns einen Parcours aufgebaut, welchen wir als Stafette absolvierten. Es gab zwei Dreier- und zwei Vierergruppen. Genau, ich war in einer Dreiergruppe...
In unserer Gruppe startete ich als Erste in die Stafette. Als Erstes mussten wir ca. 10 Meter rückwärts rennen zum nächsten Posten. Dort lag ein Luftkissen auf dem Boden, welches wir zwischen die Knie pressten und dann so, mit dem Kissen zwischen den Knien, zum dritten Posten hüpften. Das sah ja zum Schiessen lustig aus!
Sag ich ja - sieht zum Schiessen aus!
Beim dritten Posten angekommen ging es wieder zurück auf zwei, das Kissen wieder parat machen für das nächste Gruppengspänli. Wieder nach vorne zum dritten Posten, wo wir auf einer Yoga-Matte 5 Liegestütze machten. Aber nicht einfach so, sondern wir haben uns mit den Liegestützen nach links bewegt. Also - Liegestützen allein sind ja schon anstrengend... Aber sich dann dazu noch seitlich vorwärts bewegen. Wow! Nach den Liegestützen ging es ca. 3 Meter vor, kurz Boden berühren und wieder zurück zur Matte. Dort nahmen wir die Brett-Stellung ein und machten Treppensteigen an Ort. Und zwar 20 Treppensteiger (rechts + links = 1x). Bis hierhin war ich echt gut im Rennen - an erster oder zweiter Stelle. Beim nächsten Posten änderte sich dies aber schlagartig! Wir mussten einen Tennisball in einen kleinen Eimer werfen und hatten dafür 10 Versuche. Ich brauchte im ersten Durchgang also tatsächlich etwa 8 oder 9 Versuche bis ich endlich traf! Sobald der Ball im Eimer versenkt war riefen wir ein Code-Wort - bei uns war es Bunny - damit das nächste Gruppengspänli in den Parcours starten konnte.
Nach dem Ballwerfen ging es im Ausfallschritt zum letzten Posten, Distanz wieder ca. 10 Meter. Beim letzten Posten warteten dann zwei Hanteln auf uns. Mit diesen machten wir noch fünf Power Jumps, wobei wir immer mit den Händen den Boden berührten und dann hoch sprangen und uns in der Luft durchstreckten. Nachher ging es wieder zurück zum ersten Posten, wo wir auf das Code-Wort warteten um in die nächste Runde zu starten.
In der Dreiergruppe machten alle den Parcours viermal, jene der Vierergruppe machten den Parcours je dreimal.
Da nicht nur ich (ich schaffte es doch in zwei Durchgängen, den Eimer
mit dem ersten Schuss zu treffen...), sondern auch Denise und Steven
nicht sehr treffsicher waren beim Tennisball-Werfen verloren wir leider
ziemlich viel Zeit und landeten schlussendlich auf dem dritten Rang.
Ausgepowert und nassgeschwitzt, aber happy!
Nach der Stafette gingen wir noch einmal auf eine lockere Heitererunde. Anschliessend gab es ein intensives Rumpf-Training wobei auch der Hüftbeuger nicht zu kurz kam. Werde also wieder lustig aussehen wenn ich eine Treppe hoch gehe... ;o)
Am Schluss haben wir dann noch gedehnt und uns zu Zweit gegenseitig die Beine etwas gelockert.
Einmal mehr hatten wir riesiges Wetterglück. Während dem Dehnen fielen wieder ein paar wenige Tropfen, und kurz bevor wir den Heiternplatz verliessen hörten wir sogar ein tiefes Donnergrollen. Aber Petrus meinte es nicht wirklich ernst.
Alles in Allem ein schönes, lustiges aber auch anstrengendes Training. Es hat sich auf jeden Fall auch gestern gelohnt, auf den Heiternplatz zu gehen!
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