Erstes Wake Up Training bei Regen

Also ich muss ehrlich sagen - gestern fiel mir das Aufstehen für das Wake Up profeel outdoor training nicht so ganz leicht... Nachdem ich wegen Hitze und ziemlich starkem Gewitter nicht gut und noch weniger geschlafen habe, holte mich mein Wecker um
5.10 Uhr definitiv aus dem Tiefschlaf. Mal aufgestanden und in den Trainingsklamotten ging es dann aber ziemlich flott. :o)

Auf dem Heiternplatz angekommen habe ich festgestellt, dass ich in sehr guter Gesellschaft bin. Nicht nur ich, sondern auch die anderen sieben Profeelers und Babs hätten alle noch ein, zwei Stündchen Schlaf anhängen können. Ob das am Wetterumschlag lag...?
Wie ihr nämlich auf dem Foto seht, war der Himmel über dem Heiterplatz seit langem wieder einmal ziemlich Wolken-verhangen... Ein doch eher ungewohntes Bild.

Dafür waren die Temperaturen recht angenehm - um die 20 Grad. Nach der Aufwärmrunde machten wir noch ein kurzes Ausdauertraining in Zweierteams. Babs hat die gewohnten Töggeli ausgelegt und wir hüpften, rannten, "squateten" zwischen den Töggeli hin und her. Ähnlich wie hier:

Jedoch nicht wie sonst als Stafette, sondern beide in ihrem Tempo. Während dem kurzen Ausdauerteil haben uns die ersten, scheuen Regentröpfchen erreicht. Ihnen war aber scheinbar nicht so ganz wohl bei uns, weshalb sie sich gleich wieder verzogen.

Nach der Ausdauer folgte wie gewohnt der Kraftteil. Hierfür legten wir aus zwei Seilen ein Kreuz auf den Boden. Zuerst kamen die Beine an die Reihe. Wir stellten uns auf die untere rechte Seite des Kreuzes und machten den Ausfallschritt, indem wir den vorderen Fuss auf die obere rechte Kreuz-Seite stellten. Dann folgte der Squat - ein Bein rechts, das andere Bein links. Anschliessend wieder Ausfallschritt, dieses Mal auf der linken Seite des Kreuzes. Dann wieder Squat, wieder Ausfallschritt, Squat, Ausfallschritt, usw. Dann kamen die Bauch- und Rumpfübungen. Angefangen in der Brettposition, wobei wir auch hier immer über Kreuz arbeiteten. Das heisst, auf der linken Seite im Brett, dann zuerst mit dem Bein und anschliessend mit der Hand auf die rechte Seite wechseln und immer so hin und her. Es folgte der Hoover. Hier hielten wir uns abwechslungsweise mittig, wechselten dann in die Seitenstütze links, wieder mittig, Seitenstütze rechts, mittig, links, mittig, rechts, mittig, links, mittig, rechts...

Zuletzt wieder im Hoover mittig, mit Becken anheben und senken. Zum Abschluss der Kräftigungsübungen legten wir uns auf den Rücken und machten wieder meine geliebte Übung. Beine in die Höhe gestreckt und mit den Fingern die Zehen berühren.

Bevor wir uns ans Stretching machten gingen wir noch auf eine kurze Auslaufrunde.
Scheinbar haben die scheuen Regentropfen während unserem Training Mut getankt. Sie kamen nämlich beim Stretching wieder und blieben auch. Es war aber grad angenehm. Und das Training ja eh zu Ende.

Ich habe euch ja oben geschrieben, dass es gestern früh um die 20 Grad war. Als ich um 5.45 Uhr zu Hause los fuhr zeigte die Temperatur-Anzeige im Auto 21.5 Grad an. Eine gute Stunde später auf der Heimfahrt nur noch 18. Die Kaltfront hat uns also wirklich erreicht...

Vorgestern habe ich euch versprochen, dass ich euch bei meinem nächsten Trainingspost wieder aktuelle Bilder zeige. Leider habe ich auch heute nicht wirklich viele Trainings-bilder. Ich hoffe ihr verzeiht mir, dass ich da teilweise auch auf ältere Bilder zurückgreife um euch die einzelnen Übungen zu zeigen! Merci! :o)

Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne