Titelbild

Titelbild
Sonnenuntergang auf dem Heitern, Oktober 2016

Donnerstag, 30. Juli 2015

Trotz Ferien - Tagwache um 5.15 Uhr...

Genau - trotz Ferien stand ich gestern um 5.15 Uhr auf. Es ging wieder ins Profeel Wake Up Training. Durch das Tief, welches uns erreicht hat, war es doch recht kühl. Als ich zu Hause los fuhr zeigte die Temperaturanzeige in meinem Auto nur gerade 13 Grad an. Unterwegs nach Zofingen fing es dann noch an zu regnen, was ich gar nicht lustig fand.
Bis ich auf dem Heitern war, war dann aber wieder Schluss mit Nass vom Himmel her.
Ja, den Heiternplatz erkennt man mittlerweile schon fast nicht mehr. Die Arbeiter sind ziemlich fleissig am Aufbauen für das Heitere Open Air.
Da einige Profeelers in den Ferien und leider auch ein paar krank waren (an dieser Stelle Gute Besserung an euch!) waren wir eine kleine Gruppe von vier Profeelers plus Babs. Wir starteten um Punkt 6.15 Uhr mit einem kurzen Aufwärmtraining. Nicht wie gewohnt mit einer Laufrunde, sondern mit verschiedenen Übungen, die wir direkt bei unserem Trainingsplatz machten.

Danach starteten wir ins Ausdauertraining. Dieses beinhaltete vier verschiedene Übungen. Den Anfang machten wir mit dem Joggen einer Acht. Also, wir joggten eben nicht ganz an Ort, sondern "zeichneten" joggenderweise eine Acht.
Die zweite Übung war eine andere Form des bereits bekannten Ausfallschritts. Wir hüpften viermal in der Schere nach vorne und nach hinten, dann folgten zwei Ausfallschritte, einmal mit links und einmal mit rechts.
Danach gingen wir runter in den schmalen Squat. Die Hände hielten wir unten, an der Aussenseite der Füsse. Dann hüpften wir in den breiten Squat, wieder in den Schmalen, in den Breiten, in den Schmalen, und so weiter. Die Hände hielten wir immer in der gleichen Position nach unten.
Bei der vierten Übung nahmen wir die Brettstellung ein und stiegen Treppe an Ort - ebenfalls eine bereits allseits bekannte Übung.
Diese vier Übungen machten wir während jeweils 45 Sekunden mit 15 Sekunden Pause dazwischen. Und natürlich machten wir das Übungsquartett nicht nur ein-, sondern gesamthaft zweimal.

Nach der Ausdauer folgte wie immer die Kraft. Babs hatte wieder ihr neues Spielzeug dabei, die Theraband-Schlaufen. Wir machten damit wieder ähnliche Übungen wie bereits am Montag. Angefangen haben wir wieder damit, dass wir die Schlaufe um die Knöchel legten. Wir stellten uns auf das rechte Bein und hoben das Linke seitwärts in die Höhe. 16x, dann hielten wir es in der Höhe und wippten dort 8x, dann noch einmal 8x "normal". Dann dasselbe noch mit Stand auf dem linken Bein. Bei der nächsten Übung stellten wir uns auf das rechte Bein und streckten das linke Bein nach hinten aus, wobei wir den Fuss gleichzeitig leicht nach aussen drehten. Diese Übung machten wir 16x und wechselten dann das Standbein.
Danach legten wir uns auf den Rücken, die Beine im rechten Winkel in der Luft. Wir drückten die Beine leicht nach aussen und machten dann Crunches. Dann hoben wir den Oberkörper leicht an, die Arme dem Körper entlang, die Beine nach wie vor im rechten Winkel in der Luft. Dann spreizten wir die Beine auseinander und hielten sie wieder zusammen und wieder auseinander, wieder zusammen, und so weiter.
Nach den Beinübungen kamen noch die Arme dran. Wir hoben den rechten Arm angewinkelt auf Schulterhöhe, den linken Arm hielten wir angewinkelt an die rechte Schulter. Während wir den linken Arm, Daumen an der Schulter, immer angewinkelt hielten, streckten wir den rechten Arm aus. Nach einem Seitenwechsel streckten wir die Arme vor der Brust aus, die Handflächen gegeneinander. Dann zogen wir die Arme nach hinten an den Körper und pressten im "nach-hinten-gehen" auseinander. Die Ellenbogen immer auf Schulterhöhe.
Ja, und das war's dann auch schon mit dem Krafttraining. Es folgte noch das Cool Down und wir machten uns alle, mit neuer Energie aufgeladen, auf den Weg, unseren weiteren Tag in Angriff zu nehmen.

Da ich ja eben Ferien habe, gestern Vormittag nichts weiter los hatte und so früh schon auf den Beinen war, habe ich mich entschieden, noch ein kurzes "Auslaufen" ans Wake Up Training anzuhängen. Ich habe kurz die Schuhe gewechselt und lief auch schon los.
Ich habe bewusst eine sehr kurze Strecke gewählt. Einerseits, weil ich ja bereits ein 40-minütiges Training hinter mir hatte, andererseits, da mein Bauch ausser einem Espresso und einem halben Liter Wasser noch nichts drin hatte. Ich wollte aber bei dieser kurzen Strecke etwas auf mein Tempo achten.
Ich absolvierte eine - wie gesagt sehr kurze - Strecke von 2.7 Kilometern mit 16 Höhenmetern. Meine Durchschnittsgeschwindigkeit betrug 6:07 pro Kilometer. Rund 30-40 Sekunden schneller als meine anderen Läufe. Bin also zufrieden. Mein nächster Lauf wird aber definitiv wieder ein Langer sein, aber ohne vorangehendes Wake Up Training. ;o)

Heute Abend steht dann wieder das reguläre profeel outdoor training auf dem Programm. Werde euch auf jeden Fall wieder davon berichten!

Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen