Wir starteten mit einem Aufwärmtraining in Form einer kurzen Laufstrecke durch den Wald. Also - zuerst dem Waldrand entlang nach unten und dann durch den Wald wieder steil hinauf. Wir machten diese kurze Runde (ca. 400 Meter) zuerst zusammen, schön langsam und gemütlich. Beim zweiten Durchgang starteten wir einzeln, mit dem Ziel unsere Grenzen zu überschreiten und möglichst schnell durch den Wald hoch zu rennen. Es war wirklich eine sehr kurze Strecke. Aber die Pumpe wurde ganz schön beansprucht. Warm waren die 13 Profeelerinnen danach auf jeden Fall - optimal für das Stretching.
Zeit also für Babs' neuestes Trainingsgerät! Klein und fein, passt tiptop in einen kleinen Rucksack, und leicht zu tragen ist es auch!
Die Teraband-Schlaufen - sehen eigentlich ganz harmlos aus, wenn sie so daliegen... |
Angefangen haben wir mit einem ziemlich intensiven Beintraining. Die Teraband-Schlaufe haben wir um die Knöchel gelegt. Dann haben wir uns auf das rechte Bein gestellt und das Linke seitwärts hochgezogen. Wir machten drei 8-er Päckli und dann eines, bei dem wir das linke Bein seitlich in die Höhe streckten und 8-Mal wippten. Dasselbe dann noch mit dem rechten Bein.
Beim nächsten Übungspäckli streckten wir das zuerst das rechte und dann das linke Bein nach vorne in die Höhe. Auch hier machten wir jeweils drei 8-er Päckli. Sieht irgendwie noch lustig aus, oder?
Bei einer nächsten Übung haben wir die Schlaufe um den rechten Knöchel und die linke Ferse gelegt. Dann haben wir so das linke Knie in die Höhe gezogen. Dasselbe dann auch noch mit Rechts. Auch hier machten wir wieder drei 8-er Päckli. Wir haben noch weitere Übungen gemacht, aber besonders eine möchte ich noch hervorheben. Nämlich den Squat. Hier nahmen wir die Trainingsschlaufe knapp unter die Knie. Während wir runter in den Squat gingen haben wir mit den Knien immer ein bisschen Druck nach aussen gegeben. Wir machten zwei "normale" 8-er Päckli und dazwischen eines, bei dem wir langsam in den Squat gingen. Zum Schluss hielten wir uns noch unten und machten 8 kleine Squats.
Nach dem Bein- folgte noch das Armtraining. Wir nahmen die Teraband-Schlaufe um die Handgelenke und hielten die Arme gesenkt nach unten. Während eine Hand immer unten blieb, zogen wir die obere Hand möglichst hoch nach oben. Auch hier wechselten wir die rechte und die linke Hand ab.
Dann hoben wir den rechten Arm angewinkelt auf Schulterhöhe, den linken Arm hielten wir angewinkelt an die rechte Schulter. Während wir den linken Arm, Daumen an der Schulter, immer angewinkelt hielten, streckten wir den rechten Arm aus, was ziemlich viel Kraft braucht. Nach einem Seitenwechsel streckten wir die Arme vor der Brust aus, die Handflächen gegeneinander. Dann zogen wir die Arme zur Seite raus.
Nach den Übungen mit der Teraband-Schlaufe machten wir noch ein paar Übungen für Bauch und Rücken. Und schon war es wieder Zeit für das Cool Down. Nach dem Cool Down folgte noch ein ganz angenehmer Teil. Wir massierten uns zum Abschluss noch gegenseitig die Beine - die wurden ja auch reichlich beansprucht...
Ich habe im Titel geschrieben, dass wir ein "kühles" Training hatten. Im Vergleich zu den Trainings der letzten Wochen war das gestrige Training mit rund 22 bis 23 Grad nämlich wirklich kühl. Aber sehr angenehm. Und das Wetter hielt ja nach dem starken Regen von Sonntag auf Montag bestens, und auch der Wind hat auf den Abend hin nachgelassen.
Ich wünsche euch einen schönen Tag. Regnen sollte es heute ja nicht.
Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne
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