Voilà, der Sommer ist da! Und wie... Egal ob beim Sport oder sonst - es ist jetzt einfach herrlich draussen. Jetzt ist es wichtig, dass ihr viel trinkt! Am besten ist Leitungswasser (siehe auch meinen Post vom 4. Juni). Aber da gibt es noch etwas, das ihr unbedingt beachten müsst! Ihr werdet jetzt dann sagen - ja klar, ist ja logisch! Aber, ich sehe es an mir selber... Geht immer wieder vergessen. Genau! Die Rede ist vom Sonnenschutz.
In meinem Post vom 4. Juni (Joggen? Jetzt? Ach neee! viel zu heiss!) habe ich euch ja schon Tipps gegeben für das Training bei heissen Temperaturen. Jetzt möchte ich euch noch ein bisschen etwas über den richtigen Sonnenschutz erzählen.
Wusstet ihr zum Beispiel, dass Schweiss und Wasser den Lichtschutzfaktor um bis zu 10 % mindern können? Sie weichen die Haut auf und machen sie lichtdurchlässiger. Daher ganz wichtig: einen hohen Sonnen-/Licht- schutzfaktor verwenden und regelmässig nachcremen. Für Sportlerinnen und Sportler wird deshalb ein Schutzfaktor von mindestens 30, besser sogar 50, empfohlen. Genauso wichtig ist, dass die Sonnencrème wasserfest ist.
Creme, Spray oder Lotion?
Sonnenschutz gibt es ja in jeder erdenklichen Konsistenz. Von Spray über Gel bis hin zu Lotion oder Creme. Nicht alle eignen sich aber gleich gut beim Sport.
Dickflüssige Cremes haben den Nachteil, dass sie im Extremfall einen Wärmestau auslösen können, da sie die Hautporen verstopfen könn(t)en. Besser sind in diesem Fall Lotions oder Sprays. Sie lassen sich auch besser auftragen. Allerdings weisen diese meist einen geringeren Licht- schutzfaktor auf. Wie bei allem anderen auch, ist es aber auch hier wichtig, dass ihr euch wohl fühlt mit dem Produkt das ihr verwendet.
Welchen Schutz brauche ich selber?
Es kann nicht pauschal gesagt werden, dass alle diesen oder jenen Lichtschutzfaktor brauchen. Das ist immer vom jeweiligen Hauttyp abhängig. Diesen könnt ihr mit ein paar Klicks selber bestimmen. Aus dem Hauttyp könnt ihr die für euch persönliche Eigenschutzzeit schliessen, die ihr ungeschützt und ohne Folgen an der Sonne verbringen könnt. Wenn ihr nun die Eigenschutzzeit mit dem Lichtschutzfaktor multipliziert, so bekommt ihr die maximale Aufenthaltsdauer an der Sonne.
Wann eincremen?
Das ist ein bisschen abhängig von der Creme die ihr verwendet. Sonnencremes sind mit zwei Arten von Filtern ausgestattet. Die einen haben physikalische Filter, oder auch Pigmentfilter. Sie werden vor allem bei hohem Sonnenschutzfaktor eingesetzt. Bei diesen tritt die Wirkung sofort noch dem Auftragen ein. Diese sind für Sportlerinnen und Sportler sehr gut geeignet.
Die anderen Cremes beinhalten einen chemischen Filter. Die chemischen Stoffe dieses Filters nehmen die Lichtenergie der UV-Strahlen auf und wandeln sie in Wärme und harmlose Lichtenergie um. Cremes mit chemischen Filtern sollten rund 20 bis 30 Minuten vor dem Sonnenbad aufgetragen werden. Das Problem hier ist, dass sich die chemischen Stoffe zersetzen und mit den Hautzellen reagieren, was unter Umständen zu allergischen Reaktionen führen kann. Also gerade Personen mit heikler Haut sollten auf die Cremes mit physikalischem Filter zurückgreifen.
Sich bei Wettkämpfen richtig schützen
Klar, einerseits ist auch hier auf Sonnencreme zu setzen. Ihr solltet aber auch darauf achten, dass euer Körper möglichst grossflächig mit Kleidung bedeckt ist - auch bei grosser Hitze. Es gibt ja sehr gute, leichte Sportkleidung. Ebenfalls ist es wichtig, dass ihr euch regelmässig wieder aufs Neue eincremt.
Weitere Infos zum Thema
Ihr möchtet noch mehr über den richtigen Sonnenschutz erfahren? Fabienne vom Swiss Make Up Blog hat letzten Sommer sehr ausführlich über Sonnenschutz und auch Hautpflege geschrieben. Hier findet ihr den entsprechenden Post. Sehr spannend, ich kann euch den Beitrag nur empfehlen!
Und nun wünsche ich euch viel Spass beim nächsten Sonnenbad - natürlich mit dem richtigen Sonnenschutz. ;o)
Liebe Grüsse, Euer Running Bunny Susanne
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